'Verachte nicht den Tod' - Seiten 001 - 081

  • Hallo, Ihr Lieben,


    hier ist ja echt schon was los. Ich melde mich leider erst jetzt, weil ich gerade
    erst aus Karlsruhe zurückkomme. Da habe ich vorsichtshalber schon mal Verfassungsbeschwerde gegen Eure kritischen Fragen eingelegt.
    Da war ich auf Besuch bei meinem Sohn.


    Mein dickes Kompliment an Euch: Ihr habt zwei (nicht entscheidende, aber ärgerliche) Logikfehler bemerkt. Nämlich einmal die Sache mit der Uhrzeit 20/22 Uhr und dann die Erwähnung von ProDigno auf Seite 49.


    Diese Fehler sind zustande gekommen, weil ich das Skript hunderte von Malen umgearbeitet und Szenen umgestellt habe. Weder mein Beta-Leser noch der Lektor haben das vor Drucklegung bemerkt. (Und ich auch nicht, worüber ich mich natürlich besonders ärgere.)


    In den beiden E-Book-Ausführungen und der zweiten Print-Auflage ist das bereits behoben.


    Ansonsten freue ich mich sehr über die überwiegend positiven Rückmeldungen.

  • Schön von Dir zu lesen, Nadja!!! :knuddel1


    Ich dachte schon, Du hättest versucht Dir Mut anzutrinken und lägst noch im Koma :grin

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Ich bin auch da :-)


    Mir gefällt es bis jetzt auch gut. Habe zur Zeit wenig Zeit zum Lesen und deshalb nur kurz.
    Das Hospiz gefällt mir gut und auch die Nähe zum Vater.


    Wenn Evelyn sich verliebt hat dann wohl der Herr Herxheimer auch, oder warum erzählt er ihr das er sich bald scheiden lässt?


    Die Nonne war nett und sehr modern :-)

  • So, nu hab ich den ersten Abschnitt auch durch.
    Der ProDigno Fehler, der mir auch komisch erschien, ist ja nu aufgeklärt.
    Die gute Evelyn kann ja noch nix davon wissen - ich geh davon aus, daß sie erst im nächten oder übernächsten Abschnitt auf deren Machenschaften stößt.
    (Wie immer die auch sein mögen und zu Profit führen mögen)


    - bei denen ich vermute, daß es sich um eine Firma handelt, die illegal Sterbehilfe in Deutschland leistet.
    So hab ich auch den Epilog/Tag 1 verstanden, daß sich Saskia dort bewirbt - weshalb auch immer - vermutlich um ihren Chef Dr. Brecht (der ja auch Bettinas Arzt war) eins auszuwischen.


    Vor Morten zieht sich sich wohl aus, da sie wohl hofft, ihn sich als Kerl zu angeln.
    Daher vermute ich auch mal, daß sie bei ihrem Chef - Brecht - entweder als Frau abgeblitzt ist, oder aber er seine Liasion mit ihr beendet hat.


    Ach ja, daß sie keinen Earl Grey mag, macht sie mir nicht unsympathisch. Ich persönlich hasse Tee jeglicher Art :lache
    Allerdings scheint sie nicht sonderlich viel Bildung zu haben. Selbst ich als Teehasserin weiß, daß das ein Tee ist :grin

  • Hallo Johanna,


    ja, ja, Saskia eckt an, das habe ich auch bei meinen Lesungen gemerkt, da haben mehrere Zuhörer an Saskia Anstoß genommen.


    Sie ist nicht besonders gebildet, aber ganz doof eben auch nicht. Sie verfügt über eine gewisse Bauernschläue und ist auch beruflich nicht schlecht, immerhin hat sie die Position als Erstkraft in der Arztpraxis.

  • Zitat

    Original von Clare



    Schade, dass Saskia Ohmert, der Frau mit dem wundervollen Kleid, mit der ich wohl aber keine Freundschaft schließen werde, der Earl Grey nicht geschmeckt hat :grin, denn dieser ist mein absoluter Lieblingstee.


    Mir hat schon gereicht, dass sie nicht mal wusste, was Earl Grey ist! :grin
    Aber du hast recht - das Kleid wurde sehr anschaulich beschrieben.

  • Ich habe mir hier überlegt, ob sie wohl so tut, als sei sie mit ihrer Frisur beschäftigt.... :grin Obwohl man dafür ja nicht 'diskret' den Arm hebt. Aber so hätte man den Arm gehoben, nicht um zu schnüffeln, sonder weil er eben dafür gehoben werden muss :chen


    Allerdings muss ich eingestehen, dass mein konkretes Bild war, wie sie gerade ihre Nase unter die eigene Achselhöhle steckt und dann feststellt, dass der Typ aus dem Auto sie beobachtet :rofl

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  • Zitat

    Original von Rosenstolz



    :lache :lache Das hat was.


    Ja, genau dieses Bild hatte ich auch konkret vor Augen. :lache
    Ich hab inzwischen ja auch schon ein paar Seiten gelesen, bin allerdings aufgrund von Stress auf der Arbeit noch nicht ganz so weit wie ihr.


    Was mich irritiert hat, war das Verhalten von Evelyn während der Obduktion.
    Sie ist doch eigentlich schon ein "alter Hase", hab ich gedacht und doch wird ihr so sehr schlecht?
    Und ihr junger Kollege, dem scheint das gar nichts auszumachen?
    Normalerweise ist das immer umgekehrt in den Büchern oder Filmen dargestellt.
    Die Neulinge kippen um und werden von den anderen belächelt.
    :lache


    Saskia fand ich furchtbar unsympathisch.
    Ich dachte natürlich zuerst auch, sie verabredet sich auf ein Sexdate im Hotel.
    Dann ging es um Sterbehilfe und am Ende war es dann doch wieder ein Sexdate... :grin


    Die Schreibweise gefällt mir insgesamt sehr gut, alles liest sich sehr schön flüssig. Toll!!!!


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Zitat

    Original von Alisha



    Die Schreibweise gefällt mir insgesamt sehr gut, alles liest sich sehr schön flüssig. Toll!!!!



    Danke, Alisha. Über das Kompliment freue ich mich besonders, weil es ja mein erstes Buch ist. Die unlektorierte Fassung ist schon fast zwei Jahre alt, und ich wage mal zu behaupten, dass mein Schreibstil in der Zwischenzeit nochmal deutlich besser geworden ist.


    An dieser Stelle noch was zu Sakia: Ich habe natürlich auch überlegt, ob die Szene mit dem Deo in der Straßenbahn nicht übertrieben ist. Vor sechs
    Wochen haben mein Mann und ich dann aber das erlebt:


    Samstagsmorgens in einer voll besetzten Straßenbahn fängt mein Mann auf einmal furchbar an zu grinsen. Ich frage, was los ist, und er deutet mir an, dass er es mir später erzählt.


    Er hatte Folgendes beobachtet (und ich finde es sehr schade, dass ich es nicht selbst gesehen habe, weil ich mit dem Rücken zu diesem Ereignis stand):


    Eine Frau hat sich mit einem Spiegel in der einen und einer Nagelschere in der anderen Hand die Nasenhaare geschnitten.

  • Nadja, ich habe in der S-Bahn auch schon die tollsten Dinge erlebt.
    Von Schminken über die ganze Fahrt bis Müsli essen oder Rasieren. :rofl Es geht alles - wenn es auch für die Mitfahrer nicht immer so toll ist. :rolleyes
    Von daher ist die Szene keinesfalls unrealistisch.


    Ich lese das Buch auf jeden Fall sehr gerne. :-]