Hier könnt ihr Nadja Fragen stellen, die nicht das Buch der aktuellen Leserunde "Verachte nicht den Tod" betreffen.
Fragen an Nadja Quint
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Irgendwo stand ja schon mal was, aber hier vielleicht noch einmal an geplantem/r Ort und Stelle:
Wie bist du zum (Bücher-)Schreiben gekommen und was sind deine nächsten Projekte, bitte?
Ich bin zwar kein Fan von Fortsetzungen, aber das betrifft eher den von mir eigentlich präferierten Bereich historischer Romane, wo ich mich lieber in neue Zeiten und an neue Orte entführen lasse.
Hier in deinem Fall könnte ich mir gut vorstellen, weiteres aus dem Leben der doch etwas "ans Herz gewachsenen" Protagonisten lesen zu wollen - vorausgesetzt natürlich, es sind immer in sich abgeschlossene Geschichten.
EDIT reklamierte ein "zuvieles" "n" -
Hallo Maikäfer,
also zum Schreiben kam ich 1966 mit Griffel und Schiefertafel, da meinte mein Lehrer...
Nein, Quatsch: Nach dem Abitur hätte ich gern Kunstgeschichte und Literatur studiert, aber das habe ich mich nicht getraut, weil ich dachte: Ich brauche einen Brotberuf. Und Lehrerin wollte ich nicht werden, weil mir dazu die Geduld fehlt. In der Arbeit mit meinen Patienten habe ich es da leichter. Denen fehlt nämlich meistens noch mehr die Geduld als mir.
Vor neun Jahren war auch unsere Tochter aus dem Gröbsten raus, und ich konnte mir leisten, weniger zu arbeiten. Da habe ich angefangen, das Schreiben systematisch zu lernen, und ich sehe mich längst noch nicht da, wo ich hin will.
Wenn Marita hier also in ihrer Rezi schreibt, ich solle so weitermachen, freue ich mich natürlich wie Bolle. Aber ich möchte auch widersprechen, denn ich will noch viiiel besser werden. Wobei ich vermutlich der Unterhaltungsliteratur treu bleibe. Hochliteratur lese ich zwar sehr gern, aber ich sehe mich nicht als Künstlerin (wobei die Trennung in diese Gattungen natürlich oft willkürlich ist).
Jedenfalls besuche ich am übernächsten Wochenende ein Schreibseminar zum Thema "Stil" an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
Um den 10. März herum wird mein nächstes Buch veröffentlicht, ein historischer Eifelkrimi. Näheres dazu gibt's schon auf meiner HP.
Ich wollte unbedingt mal ein Buch in Anlehnung an die Sprache von 1850 schreiben, denn das fällt mir leicht, weil meine Omma mir immer Märchen vorgelesen hat. In diesem Jahr hat sie 40. Todestag.Am 14. März um 15.30 Uhr lese ich auf der Leipziger Messe im LitCafe.
Ob "Verachte nicht den Tod" eine Fortsetzung bekommt, wird Ralf Kramp, der Geschäftsführer des KBV-Verlags entscheiden. Eine entsprechende Option hat er sich vertraglich eingeräumt. Andererseits habe ich schon eine sehr hübsche schwarz Krimikomödie in der Schublade, zu der ich mir gut eine Fortsetzung vorstellen könnte.
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Zitat
Original von Nadja Quint
Hallo Maikäfer,also zum Schreiben kam ich 1966 mit Griffel und Schiefertafel, da meinte mein Lehrer...
:grinAm 14. März um 15.30 Uhr lese ich auf der Leipziger Messe im LitCafe.
:grinOb "Verachte nicht den Tod" eine Fortsetzung bekommt, wird Ralf Kramp, der Geschäftsführer des KBV-Verlags entscheiden. Eine entsprechende Option hat er sich vertraglich eingeräumt. Andererseits habe ich schon eine sehr hübsche schwarz Krimikomödie in der Schublade, zu der ich mir gut eine Fortsetzung vorstellen könnte.
Deshalb steht ja extra (Bücher-)Schreiben da!
:grinDazu wünsche ich Dir viel Spaß, wenig Lampenfieber und ein begeisterungsfähiges und aufmerksames Publikum!
Eigentlich sollte der Verlag als kleine Wiedergutmachung für das nicht so optimale Lektorat von der Option optimalerweise Gebrauch machen - finde ich jedenfalls
Danke für deine Antwort!
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Gern, maikäfer. Ich danke Dir.
Nadja
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Und Nadja, traust Du Dich eine weitere LR bei den Büchereulen zu begleiten??
Sollen wir diese denn dann schon mal langsam planen......der März ist bestimmt sehr bald da
Ich würde mich auf jeden Fall sehr über eine neue LR freuen
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Ja, ja, noch traue ich mich.
Auch wenn ich jede Nacht in die Kissen weine und mein Supervisionsanalytiker mich jeden Morgen wieder aufbauen muss.Wir können ja mal fragen, wer Interesse an einer LR für "Das Mädchengrab" hat.
Eine ausführliche Leseprobe gibt's auf meiner HP. Der Stil ist schon sehr anders als beim ersten Buch, und Männer seien besonders gewarnt! Es sei denn, sie möchten testen, wie strapazierfähig die weiblich-sensible Seite in ihnen ist. -
Also dann sollten wir - solange Nadja sich noch traut - auch Nägel mit Köpfen machen. Ich wäre nämlich auch sehr gerne dabei.
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Ja, das meine ich auch
Richie hat ja im letzten Abschnitt freundlicher Weise schon den Link reingesetzt - wir sind also zu finden