ZitatOriginal von helmutp
LeSeebär - meines Wissens waren 9 Milliarden kalkuliert, 8 hat es am Ende gekostet. Die 3,5, von denen Du sprichst, kenne ich nicht. War das schon eine Kalkulation oder nur eine inoffizielle Meinungsäußerung von jemandem nach der damaligen Pressekonferenz?
04.01.2012:
http://www.zeit.de/sport/2012-…a-london2012-budget-unmut
"In der Bewerbung um die Olympischen Spiele von 2005 waren ursprünglich einmal 2,4 Milliarden Pfund veranschlagt. Mittlerweile liegt der Etat bei 9,3 Milliarden."
09.03.2012:
http://www.spiegel.de/wirtscha…inanzfiasko-a-820324.html
"Bei ihrer Bewerbung für die olympischen Spiele im Jahr 2005 rechnete die Stadt London noch mit geradezu lächerlichen Kosten von 2,4 Milliarden Pfund - inzwischen sollen sie auf mehr als elf Milliarden (13 Milliarden Euro) hochgeschossen sein. Das geht aus einem Bericht britischer Parlamentarier hervor, die den Olympia-Machern von 2012 schwere Planungsfehler und Verschwendung von Steuergeldern vorwerfen. Die offiziell genannten Kosten von 9,3 Milliarden Pfund würden schon jetzt um zwei Milliarden Pfund überschritten, heißt es in dem Report der Abgeordneten. "
ZitatIch wollte nur aufzeigen, dass Kostenexplosionen bei Projekten der öffentlichen Hand nicht gottgegeben sind.
und genau dafür war Olympia ein ziemlich schwaches Beispiel.
ZitatDu wirst auch noch andere Beispiel finden, wo das geklappt hat, z.B. Ausbau Flughafen Zürich.
Bisher hast Du mit Gotthardtunnel und Flughafen Zürich lediglich Schweizer Beispiele genannt. Wieso das in der Schweiz funktioniert, haben Beowulf und Sapperlot bereits in diesem Thread erklärt. Das wird aber an der Situation in Deutschland nix ändern.