'Der Mann, der den Regen träumt' - Seiten 199 - 270

  • Dieser Abschnitt hat mir sehr, sehr gut gefallen.
    Elsa steht zu ihren Gefühlen und öffnet sich und macht damit Finn und sich sehr glücklich. Das gefällt mir echt gut.
    Ich frage mich ja, ob sie von Finn schwanger werde kann und was das dann für ein Kind werden würde? :grin


    Die Versöhnung mit Finn und Daniel fande ich toll und vor allem dass Daniel endich seine Ängste Finn gegenüber besiegt ist unglaublich schön. Jetzt wissen wir auch endlich, warum Betty die Beiden verlassen hat, aber ich fürchte ihr ist etwas passiert...


    Wie schon eineige von euch gesagt haben, glaube ich nicht, dass es so gut ist, dass Finn und Elsa durch die Stadt laufen.
    Die Szene mit dem Wasserpferd hat ja gezeigt, wie engstirnig die Menschen da sind. Das arme Pferd hat ja niemandem was getan...


    Die Begegnung mit dem Hund, habe ich als seltsam empfunden. Ich hatte den Eindruck, er wollte, dass sie die Geschenke öffent. Nur warum?


    So, jetzt werde ich schnell weiterlesen. ;)

  • Zitat

    Manche Dinge gehen mir nach wie vor deutlich zu schnell (besagte Versöhnung, die Beziehung zwischen Elsa und Finn), einige Handlungen kann ich nicht ganz nachvollziehen (die Abreise der Beiden), vieles ist mir zu einfach gelöst (das Geld für die Abreise, Bettys Gründe für ihre Abreise), viele Personen sind nach wie vor noch zu schablonenhaft, grundsätzlich bin ich nun aber sehr gespannt auf das Ende!


    Es geht mir genauso, dieser sprunghafte Wechsel von Elsas Gefühlen geht mir nicht in den Kopf.
    Trotzdem fand ich den Abschnitt des Buches besser als den vorangegangenen. Daniel Fossiter bricht mit den alten Traditionen seiner Familie und das nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch sehr handfest. :schlaeger
    Schön das er dabei in der Violine seines Großvaters das Foto seiner Eltern findet, so bekommt dieser so grausam wirkende Vorfahre endlich mal ein wenig Gefühl verpasst.


    Es war vorhersehbar, das Sidney das arme Wasserpferd selbst tötet. Dabei hatte dieses Wesen wirklich gar nichts furchterregendes an sich.
    Schlimm finde ich es das die Einwohner sich so bereitwillig von Sidney lenken lassen. Es lässt sich nicht erkennen das auch nur einer sich daran stört das Moses den Bergjäger mal so richtig vorführen will.
    Sind alle so beschäftigt mit ihrer Wut auf die "Bedrohung", die Abe Cossiter mit ins Dorf gebracht hat, das nichts anderes mehr zählt?
    Den Hass der Dorfbewohner auf die Wetterwesen kann ich immer noch nicht so richtig nachvollziehen, aber vielleicht mangelt es einfach nur an einer detaillierteren Beschreibung der Flutkatastrophe um sich da reinzudenken.


    Nun da es aufs Ende des Buches zusteuert bereinigt sich vieles:
    Elsa versöhnt sich mit ihrer Mutter und findet ihr Glück mit Finn; der und Daniel finden nach Jahren endlich zueinander Zugang; der Bergjäger schafft es zu seinen Überzeugungen zu stehen und kann das Kapitel Betty abschließen ... so viel Frieden ...


    Aber die Ankündigung von Finn, das er und Elsa noch eine Runde durch Thunderstown machen werden, lässt nichts Gutes ahnen. :wow
    Ich hab so das Gefühl da wartet kein Happy End auf uns :-(

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Der Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, denn er hatte von allem etwas.


    Daniel und seine Geschichte haben mich das erste Mal so richtig berührt, wohingegen ich in den anderen Abschnitten bisher nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte.
    Sehr berührend fand ich die Stelle, an der er merkt, dass er von Finn keinen Papiervogel geschenkt bekommen hat und er alle anderen in einer Truhe verwahrt.


    Als er den Brief von Betty an Finn aufgemacht hat, das war richtig spannend :-]


    Schön auch, dass Finn ihm verziehen hat und alles so eine positive Wendung für beide genommen hat. Ich hatte schon befürchtet, dass Finn sauer wird, weil Daniel den Brief soviele Jahre zurückgehalten hat.


    Ich vermute bei den Bewohnern, die den Old Man Thunder unbedingt getötet sehen wollen, mittlerweile nicht nur Aberglaube und Furcht vor fantastischen Kreaturen und dem Wetter, sondern ich glaube ohne diesen Sidney, der die Gruppe zusätzlich aufhetzt, würde es vielleicht anders aussehen.
    Sowas ist ja austauschbar, immer wieder gibt es Grüppchen, die von jemandem gegen was auch immer aufgehetzt werden, leider auch unter erwachsenen Menschen :rolleyes
    Deshalb finde ich das gar nicht so unrealistisch oder verwunderlich (leider).

  • Gut, dass ich weiter gelesen habe, denn auch mir hat der Abschnitt gefallen. Er ist teilweise wieder voller poetischer Bilder und geht irgendwie nahe. Man kommt Daniel etwas näher und auch ich fand die Szene, in der er bemerkt hat, dass er keinen Papiervogel von Finn mehr bekommen hat, sehr traurig. Auch scheint er gerade keine gute Zeit durchzumachen.


    Erst die Sache mit dem Wasserpferd, in der man das erste Mal merkt, dass er auch zu Mitleid fähig ist, und dann der Tod seines Hundes - das dieser Sidney ihm dann auch noch das Leben schwer macht, ist übel. An seiner Stelle würde ich mich fragen was genau mich noch in dieser Stadt hält.


    Hat jemand irgendwo mitbekommen, wo genau der Ort liegt? Bei dem Telefonat von Elsa mit ihrer Mutter wird ja erwähnt, dass Kontinente und tausende von Meilen zwischen ihnen liegen und im Ort wurde ja von ihr als der "Amerikanerin" gesprochen.

  • In diesem Abschnitt fand ich Daniel Fossiter lebendig und authentisch. Hat mir gut gefallen.


    Bettys Brief hingegen fand ich so überhaupt nicht gelungen. Eigentlich war er ja für Finn bestimmt, bezieht sich aber so sehr auf Daniel, dass man das Gefühl hat, dass er eigentlich gar nicht für Finn hätte sein sollen. Man hinterlässt seinem Sohn, nachdem man ihn aus einem so idiotischen Grund verlassen hat, doch nicht einen Brief in dem es fast ausschließlich um einen anderen Mann geht, und nicht um die eigene Beziehung zueinander. Vielleicht konnte ich mich in betty einfach nicht hineinversetzten, aber dieser Brief war furchtbar. Und sie als Figur auch. Ich verstehe nicht warum sie Abstand von Finn braucht. Einerseits wusste sie die ganze Zeit, was in ihm steckt und andererseits hat er sie nicht absichtlich verletzt. Und dann hat sie plötzlich ANGST vor ihm??? :gruebel :fetch


    Elsas Mutter hat mir am Telefon wirklich gut gefallen. Es kam nur nicht so gut rüber, dass sie sich zum positiven verändert haben soll, weil man sie ja vorher nicht so richtig mit negativem Verhalten erlebt hat.

  • Ich bin durch mit diesem Teil und auch mit dem Buch.


    Dass Finn und Elsa jetzt schon Liebe empfinden, ging mir etwas schnell, aber die Szenen waren sehr einfühlsam und liebevoll beschrieben und dadurch wunderschön.
    Auch toll, dass sich Elsa bei ihrer Mutter gemeldet hat.


    Daniel ist für mich ein sehr tragischer Charakter. So zerreißt er sich zwischen den Erwartungen der Anderen an ihn und seinen eigenen Wünschen und Sehnsüchten.
    Aber dann bricht er endlich aus sich aus - zum Glück - und weigert sich das Wasserpferd zu töten (hat mich irgendwie an Stiefvaters "Rot wie das Meer" erinnert :grin ).
    Dann schließt er mit der Vergangenheit ab, liest Bettys Brief und versöhnt sich mit Finn.


    Schöner Teil. :-)

  • Dieser Abschnitt hat mir bisher am besten gefallen.


    Ganz besonders die Szenen mit Daniel. Als er sich weigert das Wasserpferd zu töten und später seine Erschütterung über Betty`s Brief und die enthaltenen Aussagen.


    Dennoch grüble ich nach wie vor, was die Dorfbewohner, allen voran dieser Sydney für ein Problem mit dem Wetter und Old Man Thunder haben ? Was genau passiert denn ? Hunde und Ziegen laufen herum, es regnet und gewittert. Soweit kann ich daran nichts ungewöhnliches feststellen.


    Hin und wieder wird jemand vom Blitz getroffen, aber das passiert an anderen Orten auf der Welt ja auch .... habe ich etwas überlesen ?


    @ Eskalina


    vom landschaftlichen Bild hätte ich eigentlich auf Kanada getippt, aber irgendwie passt das nach dem Telefonat mit der Mutter nicht mehr. Vielleicht England ?

  • Dieser Abschnitt hat mir auch deutlich besser gefallen. Wobei ich Elsa nach wie vor nicht wirklich verstehen kann. Ihr Verhalten ist ziemlich sprunghaft. Ihr Leben lang hat sie nicht an Liebe oder Verliebtsein geglaubt und plötzlich zack, verliebt und wollen einfach irgendwohin verschwinden.


    Sehr emotional fand ich den Brief und die Reaktion von Daniel darauf. Es muss wirklich hart gewesen sein, dies lesen zu müssen.
    Wobei ich eigentlich sein Verhalten, sprich, dass er damals dem jungen Finn den Brief vorenthalten hat, nicht verstehen kann. Das Kind in dem Glauben zu lassen, dass seine Mutter einfach ohne ein Wort weg gegangen ist und man sich einredet, dass man daran Schuld hat, finde ich ziemlich schlimm.
    Da zeigt sich aber wieder, was für ein guter Mensch Finn ist, dass er Daniel dies so leicht verzeihen kann.


    Die ganze Aufregung der Dorfbewohner kann ich jedoch auch nicht nachvollziehen.


    Die große Frage ist jetzt nun, wie denn das Ende sein wird :gruebel

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
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  • In diesem Teil ist doch schon deutlich mehr passiert. Elsa und Finn haben sich gefunden und möchten nun auch zusammen Thunderstown verlassen. Das verspricht nochmals sehr interessant zu werden, wenn "Mister Wetter" so auf Erkundungstour durch die Welt startet...


    Daniel tut mir leid. Er erkennt, dass er nicht in der Tradition seines Vaters und Großvaters weitermachen will, zerstört die Vergangenheit - aber was ist seine Zukunft? Sehr bewegend empfand ich seim Geständnis Finn gegenüber, dass er aus Angst so gehandelt hat. Er scheint Betty wirklich sehr geliebt zu haben.


    Irgendwie würde ich es schön finden, wenn Betty am Ende - auch nach so vielen Jahren - zu ihm zurückkehren würde.

  • Was sollte den das bitte mit dem Wasserpferd? Was hat das den schlimmes getan, außer in einem Wasserloch zu stehen? Ich kann es gut verstehen das Daniel gesagt hat er tötet es nicht, das es dann aber Moses getötet hat, ist unfassbar. Der Kerl ist einfach nur abgrundtief böse.


    Daniel öffnet endlich den Brief von Elsa, obwohl dieser für Finn bestimmt war. Ehrlich gesagt wundert es mich das Finn da nicht sauer auf ihn war, dass er ihm den Brief vorenthalten hat. Betty gibt Daniel die Schuld. Er hat seine Ängste auf sie übertragen und sie hat ihn nicht geliebt. Das muss schon ziemlich hart sein, kein Wunder das er danach sein Haus verwüstet und alles kurz und klein schlägt.


    Toll fand ich die Aussprach zwischen ihm und Finn. Die beiden haben endlich miteinander Frieden geschlossen und Finn hat ihm verziehen. Finn will die Stadt mit Elsa verlassen und eine letzte Stadtrunde laufen. Wenn das mal kein Fehler ist.

  • Zitat

    Original von snookie
    Toll fand ich die Aussprach zwischen ihm und Finn. Die beiden haben endlich miteinander Frieden geschlossen und Finn hat ihm verziehen. Finn will die Stadt mit Elsa verlassen und eine letzte Stadtrunde laufen. Wenn das mal kein Fehler ist.


    Da bin ich jetzt auch mal gespannt. Das ist ganz sicher ein Fehler. Davon gehe ich zumindest mal aus. Dass sie sich vertragen haben, fand ich auch sehr schön.


    Elsa und Finn finden sich also endlich richtig. Die Szenen der zwei waren so schön beschrieben. Das hat mir wirklich richtig gut gefallen. Das wird auch Zeit ;-).


    Jetzt bin ich total gespannt, wie es ausgehen wird und werde schnell weiterlesen. :wave

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Hat jemand irgendwo mitbekommen, wo genau der Ort liegt? Bei dem Telefonat von Elsa mit ihrer Mutter wird ja erwähnt, dass Kontinente und tausende von Meilen zwischen ihnen liegen und im Ort wurde ja von ihr als der "Amerikanerin" gesprochen.


    Ich habe mich das auch schon mehrfach gefragt! Mir hilft es einfach immer, einen Ort zu visualisieren, wenn ich zumindest ungefähr weiss wie ich ihn geographisch einzuordnen hab. Sie kommt definitiv aus New York, darüber witzeln die doch in ihrem Büro, dass die die Metropole gegen little Thunderstown eingetauscht hat... Aber sie hatte einen langen Flug hinter sich, also eher Europa?


    Ich meine mich übrigens zu erinnern, dass die Insel, auf der das Debüt von Ali Shaw gespielt hat, auch geographsich recht offen gelassen wurde. Scheint ein Stil des Autors zu sein.


    Oder er möchte ganz einfach Fan-Touristen von Thunderstown fern halten... ;-)

  • Also irgendwie lässt mich das Buch emotional total kalt. Der Beziehung zwischen Finn und Elsa kann ich so gar nichts abgewinnen, und das liegt nicht nur daran, dass ich sonst nicht so viele Romantik-Geschichten lese, denn gute Romanzen lassen mich auch sehr emotional werden. Dieses Buch erreicht aber gar nichts in mir. :-(


    Zitat

    Original von n8eulchen



    Bettys Brief hingegen fand ich so überhaupt nicht gelungen. Eigentlich war er ja für Finn bestimmt, bezieht sich aber so sehr auf Daniel, dass man das Gefühl hat, dass er eigentlich gar nicht für Finn hätte sein sollen. Man hinterlässt seinem Sohn, nachdem man ihn aus einem so idiotischen Grund verlassen hat, doch nicht einen Brief in dem es fast ausschließlich um


    Ja, genau das ist mir von diesem Abschnitt auf im Kopf geblieben. Mir kam es auch so vor, als wäre der Brief quasi für Daniel gewesen, fand ich nicht so gut gelöst vom Autor. Man hätte diesen Aspekt ja einbauen können, kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Mutter ihrem Sohn so einen Brief zum Abschied schreiben würde.


    Naja, ich habe nur noch 20 Seiten, die werde ich jetzt heute noch durchlesen und dann abschließend noch mehr dazu schreiben, dass ich von dem Buch leider enttäuscht bin kann ich aber jetzt schon sagen. :-(

  • Diesen Abschnitt fand ich auch ganz gut. Finn und Elsa scheinen viel Zeit miteinander zu verbringen, bis sie dann beschließen alles hinter sich zu lassen - ganz schön mutig.
    Mir gefällt auch die Aussprache zwischen Finn und Daniel. Traurig nur, dass Daniel den Brief so lange versteckt hatte. Ich frage mich wirklich, warum Betty nie zurück gekommen ist. Sie scheint ihren Sohn wirklich geliebt zu haben..


    Etwas komisch fand ich die Andeutung von Daniel, bei dem Bild seiner Mutter, dass sie aussah, als ob sie von Nebel umgeben sei?? Sollte das irgendwie eine Anspielung auf was sein?? Vielleicht war sie ja auch irgendwie "Besonders" und wurde deshalb von seinem Vater verstoßen? Na ja, aber ich denke, dass das keine Rolle spielt.


    Was ich absolut nicht verstehe ist, warum Finn und Elsa nochmals durchs Dorf laufen müssen. Elsa ist ja erst seit kurzem dort und Finn hat schon lange nichts mehr mit Thunderstown zu tun. Das ist ja ziemlich absehbar, dass dort etwas passieren wird...

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • So. Ich habe diesen Abschnitt nun auch durch und hier fand ich einige Szenen sehr rührend.


    Toll. Elsa hat endlich die Geschenke ihrer Mutter geöffnet. Irgendwie ist es wirklich schade, dass der Drachen fort ist. Aber schön, dass sie damit für einen kurzen Moment Spass hatten. ...


    Ja. Wieso dieser Blödmann von Moses dieses arme Wasserpferd getötet hat, kann ich mir auch nicht erklären. Das war sehr traurig. Da fand ich es verdammt mutig von Daniel, dass er es nicht gemacht hat und auch, dass er die Fallen auf dem Berg alle mit dem Stein (ich sag mal) manipuliert hat.


    Ich habe auch gedacht: Was steht bloß in diesem Brief? Den er soo lange in der Truhe verwahrt hat. Da hat Daniel mir schon leid getan, wo er sein Haus verwüstet hat. Hier ist Finn wirklich im richtigen Moment aufgetaucht. Die Versöhnung der beiden fand ich auch wunderschön!


    Jetzt freue ich mich auch auf den letzten Abschnitt und bin gespannt, wohin Elsa und Finn gehen werden. Es ist aber wunderschön, die beiden glücklich zu erleben!

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Der dritte Abschnitt war irgendwie schön und irgendwie auch ein bisschen traurig. Wir erfahren, dass Betty einen Brief für Finn hinterlassen hatte, den Daniel ihm vorenthalten hat. Und dann kommt durch den Brief doch noch heraus, warum Betty damals gegangen ist... einfach traurig. Die Szene, in der Daniel das ganze Haus verwüstet, fand ich ziemlich heftig. Da hat sich ja eine ganze Menge Wut und Verzweiflung einen Weg nach draußen gebahnt. :-(


    Die meisten Menschen in Thunderstown sind ziemlich abergläubisch und nicht gerade nett, was den Umgang mit den Wetter-Erscheinungen angeht. Gerade das Wasserpferd hätte man nicht töten müssen, schließlich ist es ja gar nicht in die Stadt gekommen, sondern aus den Bergen herab geschleift worden.


    Ich mache mir Sorgen um Elsa und Finn; nach dem ganzen Trubel und der Hysterie rund um "Old Man Thunder" halte ich es nicht für eine gute Idee, dass die beiden einen Spaziergang durch die Stadt machen.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend