Ich habe das Buch nun auch zu Ende gelesen - weiß aber auch nicht so richtig was ich davon halten soll. Das Ende hat mich auch etwas enttäuscht zurück gelassen.
Mal davon abgesehen, dass ich nicht verstanden habe warum die beiden überhaupt durchs Dorf laufen müssen: Wie kann es sein, dass Finn sich so schnell auflöst?
Dass Daniel doch Finns Vater sein könnte, habe ich mir auch gedacht.. Und es scheint ja noch mehr Wettermenschen zu geben. Schließlich hat doch Dot gesagt, dass es dreitausend davon auf der Welt gibt?!
Normalerweise finde ich ja Happy Ends schön - doch hier wäre es passender gewesen, wenn Finn nicht wieder auftaucht. Und diesen "Austausch" zwischen Finn und Daniel fand ich auch nicht so passend.
Und ich kann auch nicht verstehen, warum Daniel plötzlich sein Leben für Finn opfert? Er konnte ihn 24 Jahre lang nicht wirklich leiden und plötzlich bedeutet er ihm so viel? Nun ja..
Abschließend würde ich sagen, dass ich das Buch ganz ok fand. Einige Ideen fand ich richtig schön (Kanarienvögel aus Sonnenstrahlen, Hunde aus Wind, Käfer aus Regentropfen, Pferde aus Wasser), andere wieder zu abstrus. Auch konnte ich nicht immer die Handlungsweise von Elsa nachvollziehen.