Inhalt:
Der Selbstmord einer jungen Frau erschüttert München. Aber war es überhaupt Selbstmord? Warum wird ein Freund der Toten kurz darauf heimtückisch ermordet? Kommissar Dühnfort und sein Team folgen der blutigen Spur eines Mörders und verstricken sich dabei in einem Netz aus Lügen, Verrat und Eifersucht.
Die Autorin:
Schon Inge Löhnigs erster Kriminalroman um Kommissar Konstantin Dühnfort, Der Sünde Sold, hat bei Kritikern und Lesern Begeisterungsstürme ausgelöst: "Meisterhafte Erzählkunst" schrieb die Süddeutsche Zeitung, auf krimi-couch.de wurde der Roman als "einer der besten aus 2008" gelobt.
Inge Löhnig wohnt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Meine Meinung:
Meist wird man ja enttäuscht, wenn man solche Reihen liest. Spätestens beim vierten Fall ist Schluss und das Geschriebene wirkt aufgesetzt und gekünzelt.
Nicht bei Frau Löhnig.
Mitten im Winter vom Sommer zu lesen ist schön, so saß ich vor dem Ofen und konnte mich in den Fall doch hinein denken.
Ein junger Toter wird auf einer Baustelle gefunden die eine Zeugin ist nicht ganz ernst zu nehmen die andere befindet sich gerade nicht in München.
Dühnfort beginnt zu ermitteln.
Ich hatte mich gefreut auf den nächsten Dühnfort und wurde nicht enttäuscht.
Dühnfort und Gina sind weiterhin ein Paar die Wohnungssituation gelöst, wenn auch für mich unvorstellbar.
Der Kollege macht und hat Probleme die nicht ohne sind und Dühnfort hat fast mehr damit zu tun sich über Alois Sorgen zu machen als den Fall zu lösen.
Aber da gibt es ja noch die Neue.
Sie scheint es schwer zu haben macht es sich aber auch schwer.
Der Fall ist gut und wichtig gerade in der heutigen Zeit allerdings fand ich es zum Schluss etwas zu leicht.
Dühnforts kochen hat mir gefehlt und was mit der neuen Kollegin passiert bleibt abzuwarten.
Insgesamt empfehlenswert und ich freue mich auf den nächsten Fall..