Suche ein Buch über Russland / Zaren etc.

  • Die Krimireihe um Erast Fandorin spielt im zaristischen Russland zur Zeit Alexander II.


    Kurzbeschreibung Band 1 lt. Amazon:
    Rußland 1876. Was bringt einen jungen begabten Studenten des Rechts aus bestem Hause dazu, sich in einem öffentlichen Park Moskaus inmitten von Spaziergängern zu erschießen? Für den Chef der zuständigen Kriminalabteilung der Moskauer Polizei ist der Fall klar: Eine fatale Mischung von Dekadenz, Langeweile und grundlegender Orientierungslosigkeit haben den armen Studiosus erst auf die schiefe Bahn und dann um den Verstand gebracht. Doch sein jüngster Untergebener, Erast Fandorin, eigentlich nur als Protokollant dem Bürodienst zugeteilt, gibt sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden -- zu Recht, denn der tragische Selbstmord bleibt kein Einzelfall.


    Gesegnet mit einem wachen Verstand und einer gehörigen Portion Mut und Mutterwitz stellt Fandorin seine eigenen Ermittlungen an und stößt schon bald auf viele ungelöste Fragen, die einigermaßen beunruhigend sind. Warum haben alle Opfer ihr Vermögen einer dubiosen Stiftung für Waisenkinder hinterlassen? Und was hat die ebenso schöne wie geheimnisvolle Amalia alias Kleopatra damit zu tun, in deren Salon die männliche Jeunesse dorée Moskaus sich tödlichen Spielen hingibt? Fandorins waghalsige Untersuchungen bringen ihn nicht nur immer wieder in Gefahr, sie führen ihn schließlich quer durch Europa auf die Spur einer weltumfassenden Verschwörung.

  • Noch ein Roman aus dem zaristischen Russland.


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Das Jahr 1914. Die europäischen Großmächte steuern auf den Ersten Weltkrieg zu und der Stadt Sankt Petersburg steht ein bedeutendes Schachturnier bevor: Awrom Rozental fordert den amtierenden Schachweltmeister Emanuel Lasker heraus. Rozental ist genial, aber labil und daher Patient des Psychoanalytikers Dr. Otto Spethmann. Der wiederum hat nicht nur mit seinen Patienten zu kämpfen, sondern auch mit dem Verlust seiner Frau und mit seiner rebellischen Tochter. Zu allem Überfluss wird er des zweifachen Mordes angeklagt. Jeder weitere Schachzug will nun gut überlegt sein -

  • Ich hoffe, das Interesse an dem Thema ist noch nicht erschöpft, denn ich kann ein wundervolles Buch empfehlen, das ich letzte Woche mit großem Genuss gelesen habe. Ich war jedenfalls von der ersten Seite in den Bann der Geschichte gezogen worden.


    Es geht um ein junges Mädchen, das an den Zarenhof unter Elisabeth Petrowna kommt und dort als Spionin erst für den Kanzler, dann für die künftige Zarin, Katharina die Große, arbeitet. Vor allem die Einblicke in die Intrigen und den Alltag bei Hofe sind fesselnd und unvergesslich!



    Kurzbeschreibung von Amazon:


    Geheime Gänge, verdeckte Türen, dunkle Nischen: Als die Waise Varvara als Dienstmädchen in den Winterpalast kommt, lernt sie schnell, sich ihre Verschwiegenheit und ihren aufmerksamen Blick zunutze zu machen. Keine Intrige, die ihr entginge, kein Getuschel, das ihren Ohren verborgen bliebe. Schnell wird sie zu einer der wichtigsten „Spioninnen“ im Palast. Als die junge Sophie von Anhalt-Zerbst – die spätere Katharina die Große – an den Hof kommt und auf dem Weg zur Macht eine Verbündete braucht, wird Varvara ihre engste Vertraute. Schließlich erklimmt Katharina den Zarenthron – aus der unerfahrenen Fremden wird eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Eva Stachniaks opulenter Roman über die ungewöhnliche Freundschaft zweier Frauen führt den Leser in eine Welt, in der Leidenschaft und Vertraulichkeit auf Heimtücke und Verrat treffen – in die abgründig-geheimnisvolle Welt des russischen Zarenhofs, gehüllt in schweren Brokat und knisternde Seide.



    Allerdings stimmt der Klappentext nicht ganz, denn es geht zum größten Teil um die Zeit, bevor Katharina sich den Thron nimmt.


    Und auch der Schluss hat mir nicht gefallen, da ist der Autorin leider nichts mehr eingefallen. Vielleicht hat das Buch deshalb so unterschiedliche Beurteilungen bekommen.

  • Zitat

    Original von Rita
    Örks... stimmt. Danke für den Hinweis. :-( Sorry. Ich werd gleich so rot wie die Tomaten auf meinen Augen. Jetzt lass ich's aber trotzdem drin, oder?


    Brauchst du gar nicht. Ich habe den ersten Satz gelesen und dachte, wenn jemand so begeistert ist, MUSS es was für sie sein. Und dann hab ich den Titel gesehen und dachte, oh, sie hat auch so davon gesprochen. Das spricht doch für das Buch.


    Trotzdem danke :-)