Hier kann zu den Kapiteln 28 - 33 geschrieben werden.
'Das Rad der Zeit - Bd. 4 - Der Schatten erhebt sich - Kapitel 28 - 33
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Am Anfang dieses Abschnitts beginnt Perrin tatsächlich, seine Wolfseite aktiv zu nutzen. Er versucht, mittels eines "Wolfstraumes" herauszufinden, was mit den Wölfen geschehen ist. Er begegnet Springer wieder, was ich schön fand, und verfolgt einen Fremden (wahrscheinlich den Schlächter), der sich im Wolfstraum aufhält. Dieser Fremde scheint im Wolfstraum die Wölfe zu töten, was diese wohl permanent aus dem Muster löscht. Traurig! Ich hoffe, Perrin erwischt diesen Schurken rechtzeitig!
Interessant ist Perrins Wissen/Vermutung, dass es sich bei den Wolfsträumen um Tel'aran'rhiod handelt. Ich bin gespannt, ob sich Perrin und Egwene dort mal begegnen werden, bzw. ob sie sich mal darüber austauschen werden. Es wär sicher interessant, die Unterschiede zwischen Perrins und Egwenes Erfahrungen herauszufinden.
Perrin begegnet in seinem Wolfstraum noch einer weiteren Person. Einer geheimnisvollen Frau mit blondem Zopf, die ihm einige interessante Infos zum Turm von Ghenjei und Tel'aran'rhiod mitteilt (ebenso zu den Wesen aus den beiden Tor-Ter-Angreal, die Mat beide betrat, während Rand und Moiraine nur einen benutzten - ich frage mich, ob diese Wesen in der letzten Schlacht eine Rolle spielen werden), seltsamerweise von Springer aber nicht gesehen wird. Ich vermute mal, es handelt sich dabei um die Heldin Brigitte.
Perrin reitet mit seiner Gruppe zur Weinquellenschenke in Emondsfeld und erfährt dort vom tragischen Schicksal seiner Familie Armer Perrin! Ich finde, RJ ist es hier gut gelungen, Perrins Trauer darzustellen. Hier gefällt mir Failes Reaktion zum ersten Mal wirklich gut. Trotz aller Tragik hat der Tod von Perrins Familie und die Zerstörung des Familienhofes, doch seine "gute" Seite, denn Perrin entschliesst sich nun doch, sich nicht den Weissmänteln zu ergeben sondern Widerstand zu leisten. Er erfährt, dass Rands Vater, Tam, und Mats Vater, Abell, ebenfalls auf der Flucht vor den Weissmänteln sind, die deren Höfe niederbrannten. Perrin begegnet Verin wieder, die in die Zwei-Flüsse-Region gereist ist, um zusammen mit einer anderen Aes Sedai, Alanna, scheinbar nach weiteren mit der Macht begabten Mädchen suchen. Hier befürchtete ich einen Moment lang, Alanna werde in ihrer Trauer um ihren verlorenen Behüter, Perrin an sich binden - wohl auch in der Hoffnung, so einen Ta'veren an die Leine zu legen. Zum Glück hielt sie sich zurück. Tam und Abell berichten, dass nicht nur Wölfe sinnlos geschlachtet werden, sondern auch andere Wildtiere. Der Schlächter hat seinen Namen von den Wölfen zurecht erhalten. Eine weitere dubios Gestalt taucht auf - Lord Luc. Er scheint den Menschen der Zwei Flüsse helfen zu wollen - allerdings ist seine Hilfe nicht sehr hilfreich, Perrins Meinung nach. Lord Luc scheint seiner Reaktion nach tatsächlich etwas zu verbergen. Ob er der Schlächter ist, der sich hinter einer harmlosen Rolle versteckt?Es heisst, Perrins Familie sei von den Trollocs umgebracht worden, die ebenfalls den Hof der Aybaras zerstört hätten. Interessanterweise erfährt man allerdings bei einem kurzen "Aufenthalt" im Lager der Weissmäntel, dass es nicht Trollocs waren sondern Ordeiths Haufen, der dem Kommandanten Dain Bornhald immer mehr entgleitet. Dain hat alles vertuscht - und scheint langsam der Flasche zu verfallen, was ich nicht hoffe, wer könnte Ordeith denn sonst noch etwas zurückhalten und Dain ist wahrscheinlich nicht so ein schlechter Kerl - für einen fanatischen Weissmantel. Ordeith scheint auch etwas ziemlich Übles zu planen, da er einen Myrdaal foltert und ihn offenbar zu etwas zwingen will. Was, wird sich zeigen.
Da der Schutz der Kinder des Lichts eher zweifelhaft ist, denn diese "beschützen" nur einen kleinen Teil der Zwei Flüsse, während der Rest den Trollocüberfällen schutzlos ausgeliefert ist, und die Kinder scheinbar noch andere dubiose Pläne (vermutlich Krieg) haben, immerhin versuchen sie (offiziell jedenfalls) keine Informationen nach draussen dringen zu lassen, versucht Perrin selber einen Widerstand zu organisieren. Interessante Kleinigkeit - auch hier kocht Ordeith sein eigenes Süppchen, denn er lässt - entgegen des offziellen Befehls vom Oberbefehlshaber der Kinder des Lichts - gezielt Informationen nach draussen dringen, immer in der Hoffnung, Rand anzulocken. Perrin gelingt es tatsächlich, die verstreut lebenden Bauern nach Emondsfeld zu schicken, um von dort aus etwas zu organisieren. Perrin schafft es dann auch, die gefangenen Luhans und Cauthons zu befreien. Seine weiteren Pläne sind: Trollocs jagen. Man darf gespannt sein, ob es ihm gelingt, Manetheren wieder aufleben zu lassen. Hoffentlich! GO PERRIN!
O.k. ich wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben - SORRY - aber ich scheine langsam in Fahrt zu kommen. Ich bin gespannt, was ihr alles in diesem Abschnitt entdeckt und was ihr von der Ereignissen haltet.
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Ich habe zurzeit wegen meiner Reise nach Thailand in 1 1/2 Wochen soviel um die Ohren, dass ich kaum zum Lesen komme. Dabei habe ich mich doch so auf Emond's Field gefreut gehabt... Aber wenn man von anderen Dingen genervt ist, kann man sich wirklich kaum auf das Lesen konzentrieren ... und wenn dann noch alles auf Englisch ist...
Naja, ich habe diesen Teil jetzt auch durch und dachte beim Slayer bzw. Schlächter zuerst an Padan Fein alias Ordeith. Also war die Vermutung, dass es die ein und die selbe Person ist, richtig. An Lord Luc habe ich allerdings nicht gedacht, wobei mir dieser Zeitgenosse noch recht schwer einschätzbar ist! Auf alle Fälle ist es jemand, der bei der großen Jagd auf das Horn von Valere mitmachen wollte und schließlich Emond's Field unterstützt hat.
Hier ergibt sich eine interessante Situation: Perrin, dessen Familie offenbar von Padan Fein ermordet wurde, gegen genau eben diesen mit seinen Weissmänteln. Ob Perrin das noch herausfinden wird und ob die Beiden in diesem Buch noch mal aufeinandertreffen? Interessant wäre es schon.
Faine hat mir hier, als sie Perrin getröstet hat, auch das erste mal wirklich gut gefallen, obwohl sie mir nach wie vor ein wenig nervig vorkommt. Aus ihrer Reaktion heraus scheint hervorzugehen, dass mit ihrer Familie ebenfalls etwas schlimmes passiert sein muss..
Naja, Perrin und einige Einwohner Emond's Fields, die genug von der Unterdrückung durch die Weissmäntel haben, retten noch Mats Familie aus der Gefangenschaft und wollen flüchten. Mit Verin und noch einer Aes Sedai, wobei mir diese nicht gerade vertrauensvoll rüberkommt, erhalten sie tatkräftige Unterstützung. Im nächsten Teil sehen wir, was das mit dem Trollocs jagen auf sich hatte ...
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Ich finde es super, mal wieder von den Emondsfeldern zu lesen! Interessant finde ich, dass die Frauen in Emondsfelde vor ihren Männern geheim halten, dass sie zwei Aes Sedai verstecken!
Faile gefällt mir beim Trösten von Perrin auch sehr gut! Außerdem denke ich, dass sie eine Adlige ist. Ich weiß nur nicht, warum sie das verbergen will?!?!
Bei Lord Luc habe ich auch gleich an den Schlächter gedacht, weil er Perrin so geschockt angeschaut hat. Oder ist dieser Schlächter einer von diesen Wesen, die Mat in der zweiten Tür getroffen hat?
Die Befreiungsaktion ist geglückt und nun kann es an das Trolloc-jagen gehen!
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Zitat
Original von Tantchen80
Faile gefällt mir beim Trösten von Perrin auch sehr gut! Außerdem denke ich, dass sie eine Adlige ist. Ich weiß nur nicht, warum sie das verbergen will?!?!Bei Lord Luc habe ich auch gleich an den Schlächter gedacht, weil er Perrin so geschockt angeschaut hat. Oder ist dieser Schlächter einer von diesen Wesen, die Mat in der zweiten Tür getroffen hat?
Dass Faile eine Adlige ist, habe ich auch schon mal gedacht. Aufgrund ihres Verhaltens und der Bemerkungen über ihren Vater. Vielleicht will sie's ja verbergen, weil sie 1) von zu Hause abgehauen ist und keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen will und 2) weil sie sich oder ihrer Familie beweisen will, dass sie auch ohne sich aufs "Adligsein" zu berufen behaupten kann.
Ich bin gespannt, wer sich als der Schlächter herausstellt. Vielleicht ist's ja auch jemand, dem wir noch nicht begegnet sind.
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Faile geht mir nach wie vor einfach nur tierisch auf die Nerven und ich glaube, da muss einiges passieren, um das zu ändern. Dass sie auf den verlust, den Perrin erlitten hat, halbwegs normal reagiert reicht da beim besten Willen nicht.
Lord Luc als der Schlächer? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, aber irgendwie Dreck am Stecken hat der Typ bestimmt.
Gut finde ich, dass Perrin endlich versucht seine Fähigkeiten zu nutzen, auch wenn er in den Zwei Flüssen keine Wölfe aufspüren kann. Sind die wirklich alle vom Schlächter getötet worden und wer ist dieser Typ?
Dain Bornhald ist wirklich kein übler Kerl, für einen fanatischen Weißmantel .
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Lord Luc find ich wirklich zwielichtig. Deshalb hat ich ihn wohl so schnell in Verdacht, der Schlächter zu sein. Aber es gibt wirklich keine echten Hinweise darauf - kann ja sein, dass Lord Luc einfach gern Unruhe stiftet und dann aus sicherer Entfernung zusieht, was passiert. Andererseits überlegte ich mir schon mal, ob er vlt. ein Schattenfreund ist, der dem Schlächter beim Abschlachten hilft. Eigentlich ist das Töten der Wölfe und so nebenbei des Wildes für die "Dunkle Seite" ein ganz guter Plan. Wenn die Wölfe auf der Seite des "Lichts" kämpfen - was ja von einigen Bemerkungen der Aes Sedai und von Springer zu schliessen ist - dann ist's klar, dass sie ausgeschaltet werden müssen. Und falls es in den Zwei Flüssen zu einem langen Krieg kommt, der sich in den Winter hineinzieht, dann wär's natürlich ganz praktisch, wenn die Bewohner kein Wild mehr zu essen hätten.
Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass der Schlächter die meisten Wölfe getötet hat und der Rest dann einfach geflohen ist. Ich wüsst sonst keinen anderen Grund, weshalb es keine Wölfe in der Gegend mehr hätte.