Titel der Originalausgabe: Souvenir of Monique (1967)
Deutsche Ausgabe von 1997
Seitenanzahl: 223
Klappentext:
Die junge Tänzerin Laura ist nach Paris gekommen, um dort im Variete zu arbeiten. Doch dann überrascht ein Unbekannter sie mit einer Bitte: Laura soll ihn, den Baron de Montigny, heiraten und sich als seine ermordete erste Frau Monique ausgeben, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht. Laura nimmt das Angebot an - und befindet sich bald in größter Gefahr.
Über die Autorin:
Marion Zimmer Bradley, geboren 1930 in Albany, New York, begann schon früh zu schreiben, um sich ein Taschengeld zu verdienen. Nachdem sie bereits mit ihrer SF/ Fantasy-Serie um den Planeten Darkover eine große Fangemeinde an sich binden konnte, gelang ihr mit dem Besteller "Die Nebel von Avalon" der internationale Durchbruch. Marion Zimmer Bradley lebte und arbeitete in einem ruhigen alten Haus in Berkeley, Kalifornien. Sie starb am 25. September 1999.
Meine Meinung:
Auf dem Klappentext wurde das Buch als romantischer Thriller benannt. Diese Einteilung fand ich nicht ganz passend, daher stelle ich die Rezension lieber bei der Belletristik ein. Es ist ein nettes Verwechslungsspiel, das der Baron mit den Verwandten seiner Frau spielt, aber auch ein gefährliches. Denn anscheinend wissen die Verwandten mehr, als sie zeigen. Diese gewisse Gefahr spürt der leser die Zeit über. Aber so wirkliche Sannung wollte bei mir nicht aufkommen. Einige Wendungen waren einfach viel zu hersehbar und hatten einen klischeehaften romantischen Touch.
Gegenüber den aneren Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe, hat mich dieses hier etwas enttäuscht. Es war zwar locker und schnell zu lesen, aber es fehlte die Würze, mit der die Geschichte noch etwas mehr Pfiff bekommen hätte.
Fazit:
Für eine kurzweilige Lektüre ohne Ansprüche geeignet, ansonsten eher zu anderen Büchern dieser Autorin greifen.