Lesejahr 2012 – Die Flops

  • Wenn ich nach meiner benoteten Liste gehe, dann war es "Bullen und Schweine", das hab ich auch abgebrochen.


    Und noch so ein paar "Bücher" für den Kindle, die einfach so schlimm waren, weil die "Autoren" entweder kein Word-Autokorrektur verwenden oder Satzzeichen irgendwo for free waren, nur nicht an den richtigen Stellen. Nachdem die aber wirklich so unterirdisch schlecht waren, zähle ich die mal nicht zu den Büchern sondern bleibe bei denen, die auch tatsächlich als solche gelten ;-)

  • Nach Durchsicht meiner Liste muss ich nach House of Night (der größten Enttäuschung dieses Jahres) doch noch eins hinzufügen, nämlich das schlechteste Buch meiner Liste für dieses Jahr und Top-Flops der Gesamtliste:

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Glaube der Lüge - Elizabeth George


    Laaangweilig. Ein Kriminalfall, der keiner ist, Deborah darf mal wieder seitenweise über ihre unfreiwillige Kinderlosigkeit jammern, aber lehnt das ihr angeborene frisch geschlüpfte Baby aus fadenscheinigen Gründen und die Handlung zieht sich endlos. Das einzig Gute daran war der Schluss, der hoffen lässt, dass es im nächsten Buch hauptsächlich um Havers und Azhar geht. Und deshalb werde ich das nächste vermutlich auch wieder lesen. :bonk
    .

  • Einfach nur schlecht. :-( :-(


    Elisabeth Herrmann - Die 7. Stunde

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Mein Flop des Jahres 2012 ist


    Tokio - Besetzte Stadt
    von David Peace


    Dabei klang die Amazon-kurzbeschreibung durchaus ansprechend:
    Tokio 1948: In den Ruinen der kriegsversehrten Stadt beginnt der Wiederaufbau, doch es herrschen immer noch Korruption und Gewalt. An einem kalten Januartag betritt ein Unbekannter eine Bank und bringt die Angestellten unter einem Vorwand dazu, Gift zu trinken. Zwölf Menschen sterben, der Täter entkommt. Es beginnt die größte Verbrecherjagd in der Geschichte Japans.


    Was der Autor aus diesem vielversprechenden Stoff gemacht hat, ist für mich leider von Anfang bis Ende nicht nachvollziehbar. Ich hab bis zum Ende durchgehalten, weil ich immer noch auf eine vernünftige Auflösung dieses ganzen Kauderwelschs hoffte, aber es blieb bis zum Schluß nur Konfusion. Frei nach Reinhard Mey ("Bei allem, wo keiner weiß, was es bedeuten soll, sagen wir vorsichtshalber erst mal, das ist anspruchsvoll") sag ich jetzt einfach mal: Mir war das Buch zu anspruchsvoll...

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LeSeebär ()

  • "Donnerstags im fetten Hecht" war für mich eine echte Enttäuschung. Da das Buch durchweg gute Rezensionen hat, muß es wohl an mir liegen, daß ich so gar nicht damit zurecht kam.


    Kurzbeschreibung
    Der abgedrehteste Roadtrip aller Zeiten!


    Der Donnerstag ist der Höhepunkt in Siebeneisens eintöniger Woche – dann trifft er sich zum Tipp-Kick im Fetten Hecht. Eines Abends kommt sein Kumpel Schatten mit Neuigkeiten in die Stammkneipe: Er hat geerbt. Zumindest fast. Denn die fünfzig Millionen werden ihm nur ausgezahlt, wenn er seine sieben Miterben auftreibt. Die allerdings sind in alle Welt verstreut. Siebeneisen macht sich auf die Suche, die im australischen Outback beginnt – aber das ist bloß die erste Station einer haarsträubenden Weltreise …


    Urkomisch und voller skurriler Anekdoten über Länder und Sitten.

  • Das war nicht nur das schlechteste Buch des Jahres, das war das grottigste Geschreibsel, das ich jemals gelesen habe.
    Rechtschreibung und Grammatik bieten eine Anhäufung von so vielen Fehlern, dass man denken könnte, der Verfasser (ich sage bewusst nicht Autor) habe das Ganze in der Deutsch-Nachhilfestunde für Drittklässer geschrieben.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Das war nicht nur das schlechteste Buch des Jahres, das war das grottigste Geschreibsel, das ich jemals gelesen habe.
    Rechtschreibung und Grammatik bieten eine Anhäufung von so vielen Fehlern, dass man denken könnte, der Verfasser (ich sage bewusst nicht Autor) habe das Ganze in der Deutsch-Nachhilfestunde für Drittklässer geschrieben.


    :write

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von beowulf ()

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Das war nicht nur das schlechteste Buch des Jahres, das war das grottigste Geschreibsel, das ich jemals gelesen habe.
    Rechtschreibung und Grammatik bieten eine Anhäufung von so vielen Fehlern, dass man denken könnte, der Verfasser (ich sage bewusst nicht Autor) habe das Ganze in der Deutsch-Nachhilfestunde für Drittklässer geschrieben.


    Für mich war dieses Buch ein echtes Highlight. Ich hätte niemals gedacht - dass so etwas wirklich möglich ist.


    Ich denke, ich sollte es bei den Geheimtipps mal reinstellen..... :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ein Flop war für mich wohl Little Bee von Chris Cleave.
    Nicht einmal, weil ich es so unglaublich schlecht fand, ganz so übel war es nicht. Sondern eher, weil ich mir mehr davon erwartet hatte. Irgendwie fiel es mir schwer, mit den beiden mitzufühlen, der Schreibstil hat mich einfach nicht mitgerissen.

  • Drei Bücher? Das kriege ich leider problemlos hin. :grin


    Der Award für das schlechteste Buch (Fiktion) geht an Dieter Schneider mit Double. Bin ja großer Fan von Werder Bremen, aber das Buch war leider nur schwer zu ertragen. Gewollt aber nicht gekonnt. Ich habe nur zu Ende gelesen, weil ich nochmal lesen wollte, wie wir das Double gewinnen. Die DVD mit den Highlights wäre im Nachhinein die besser Wahl gewesen. :rolleyes


    Im Bereich Sachbuch ist der klare Gewinner Fernando Torres mit seiner Autobiographie El Nino. Das passiert, wenn Bücher zu lange subben. Ich fand ihn mal ganz cool, als er ein guter Stürmer bei Liverpool war. Inzwischen ist er nur noch Stürmer und bei Chelsea. Das Buch wäre aber damals schon schlecht gewesen.


    Die größte Enttäuschun war Fahrenheit 451 von Ray Bradbury. Ich habe zwar durchaus schlechtere Bücher gelesen, aber hier habe ich mehr erwartet, weil mir das Genre (Dystopie) eigentlich sehr liegt. Leider hatte das Buch für die Schwere des Themas zu wenig Tiefgang und kratzte viele Probleme nur oberflächlich an. Ja, es mag sein, dass Bradbury zu einer anderen Zeit schrieb und damals revolutionär war, aber richtig gute Klassiker sollten mich auch epochenunabhängig ansprechen und das haben andere Autoren einfach besser hinbekommen.

  • Alle drei Klappentexte waren spannend,die Bücher hielten aber nicht mal annähernd das ,was ich mir erhoffte :


    - SIMON BECKETT "TIERE"# einfache,falsche Sprache,unsymphatische Charaktere,wenig Aktion und das Ende war offen und wirklich lahm .


    -VANESSA DIFFENBAUGH "Die Sprache der Blumen"# wikrte drauflos geschrieben und war zäh beim Lesen.


    -PETRA HAMMESFAHR "Das Geheimnis der Puppe" # Ich musste es nch der Hälfte abbrechen ,weil ich sonst in ein Schlafkomma gefallen wäre!!


    Bitte erspart Euch diesen Frust und das Geld und packt diese Bücher nicht mal im Traum an !!!!!

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Für mich war dieses Buch ein echtes Highlight. Ich hätte niemals gedacht - dass so etwas wirklich möglich ist.


    Ich denke, ich sollte es bei den Geheimtipps mal reinstellen..... :gruebel


    ...und dann landet er auf Platz eins der Bestsellerliste und du bist Schuld... :lacht

  • Zitat

    Original von Eskalina


    ...und dann landet er auf Platz eins der Bestsellerliste und du bist Schuld... :lacht


    :freude :freude :freude :freude :freude :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.