Lesejahr 2012 – Das Jahreshighlight

  • Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann haben von mir dieses Jahr 10 Bücher eine glatte 1,0 bekommen. Aber ich muss da auch differenzieren, einige sind mir sehr im Gedächtnis geblieben, andere nun wieder nicht soo sehr.



    Meine Highlights 2012 sind daher ( in der Lesereihenfolge ):


    Marc Elsberg - Blackout - Morgen ist es zu spät


    Kurzbeschreibung:


    Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft ...


    An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.


    Begründung:


    Irgendwie war für mich Strom immer eine Selbstverständlichkeit. Sicherlich kenne ich auch Stromausfälle, die mich doch schon extrem nerven. Aber wie sich ein länger andauernder Stromausfall auswirkt, was alles damit zusammenhängt und welche Konsequenzen es hat, darüber habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht. Und ich muss gestehen, die erste Zeit nach dem Lesen des Buches war ich ziemlich sensibel in Bezug auf dieses Thema.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis


    Kurzbeschreibung:


    Arthur Dent - ein Engländer am Rande des Nervenzusammenbruchs - befindet sich plötzlich auf einer unglaublichen Odyssee im Weltall.


    Begründung:


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, das dieses Kultbuch ebenso wie die Serie bzw. der Film bisher komplett an mir vorbeigegangen sind. Hätte es nicht eine LR dazu gegeben, ich hätte es bestimmt auch nicht gelesen.


    Aber das Buch ist für mich einfach Leseerlebnis pur gewesen. Ich kann mich nicht erinnern bei einem Buch jemals so ins Schmunzeln gekommen bzw. sogar laut losgelacht zu haben. Es ist irgendwie schon speziell und gerade Marvin der depressive Roboter hat es mir besonders angetan.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

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  • Tom Liehr - Sommerhit


    Kurzbeschreibung:


    Ein gutes Leben ist die beste Rache! Vom „Tal der Ahnungslosen“ ins West-Berlin der 80er Jahre – Falk Lutter hat es wirklich nicht leicht im vermeintlichen Land der Träume. „Sommerhit“ erzählt die Geschichte von einem, der auszog, es allen zu zeigen: eine meisterhaft ausbalancierte Tragikomödie über Heimatgefühle, Außenseitertum, Lebensträume und nicht zuletzt Familie und Freundschaft.


    Begründung:


    Das Buch hat mich einfach in jeder Hinsicht berührt. Sei es das Thema Ost/West, Mobbing oder auch Trennung der Familie. Ich war gefühlsmäßig immer irgendwie mittendrin und es wurden viele Erinnerungen an alte Zeiten geweckt.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • "Einmal im Leben" von Jhumpa Lahiri hat mich sehr berührt und es hat mich beeindruckt, wie viel man mit doch eher wenigen Worten erzählen kann.


    Hema und Kaushik haben beide ihre kulturellen Wurzeln in Indien, leben aber mit ihren Eltern in den USA, wo sie sich als Jugendliche zum ersten Mal begegnen. Hema verliebt sich, doch Kaushik reagiert nicht auf sie. Nach vielen Jahren begegnen sie sich zufällig wieder. Insgesamt eine Geschichte über Liebe, Trauer und Heimatlosigkeit.


    (Meine Inhaltsangabe ist vielleicht nicht hundertprozentig gelungen, aber die von amazon verrät mir fast zu viel...)


    Edit:
    Ok, eigentlich gibt es noch zwei weitere Bücher, die ich ganz toll fand: :-)
    "Tausend strahlende Sonnen" von Khaled Hosseini und
    "Der Duft von Schokolade" von Ewald Arenz.

  • Ich schließe mich dem allgemeinen Trend in diesem Thread zu Dark Canopy an. Besser kann man Dystopie einfach nicht schreiben.


    Weitere Highlights waren:


    A Game of Thrones
    Der Drachenflüsterer
    Die ersten beiden Bände der Klingen-Trilogie (Band 3 wartet auf dem SuB)
    Die Rivalin der Götter (obwohl der Titel ein Anwärter auf den Floptitel des Jahres ist)

  • Ich habe viele gute und sehr gute Bücher dieses Jahr gelesen und meine Wahl fällt auf:


    Kann ein kleines Mädchen eine Mörderin sein?


    Das Leben der irischen Farmerfamilie Byrne ändert sich schlagartig, als der für seine Trunksucht und Brutalität bekannte Michael Byrne tot aufgefunden wird. Neben ihm seine elfjährige, autistische Tochter Tess, in ihrer Hand der Stein, mit dem ihr Vater erschlagen wurde. Das verängstige Mädchen schweigt zu allen Vorwürfen und wird des Mordes schuldig gesprochen in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Zehn Jahre später kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück, und die alten Mauern des Schweigens beginnen zu brechen …



    Als weitere Highlights würde ich wählen:


    Platz 2: Gute Geister von Kathryn Stockett
    Platz 3: Die Insel der Orchideen von Tessa White

  • Vielleicht kommen noch zwei weitere, aber eines meiner Jahreshighlights war auf jeden Fall "Ich nannte ihn Krawatte" von Milena Michiko Flašar.


    "Ist es Zufall oder eine Entscheidung? Auf einer Parkbank begegnen sich zwei Menschen. Der eine alt, der andere jung, zwei aus dem Rahmen Gefallene. Jeder auf seine Weise, beide radikal, verweigern sie sich der Norm. Erst einem fremden Gegenüber erzählen sie nach und nach ihr Leben und setzen zögernd wieder einen Fuß auf die Erde."


    (Umschlagtext, Wagenbach)

  • Mein persönliches Highlight dieses Jahr war:


    Die Tochter der Wälder von Juliet Marillier


    Kurzbeschreibung lt. Amazon
    Im 9. Jahrhundert nach Christus müssen die keltischen Fürsten ihr Land gegen den Ansturm der Briten verteidigen. Fern der Schlachtfelder wächst Sorcha als jüngste Tochter der Herren von Sevenwaters auf. Das behütete Leben findet ein jähes Ende, als ein Fluch ihre sechs Brüder trifft. Sorcha ist die Einzige, die sie retten kann – doch dafür muss sie mehr aufgeben, als sie sie jemals hätte vorstellen können …

  • Ich hatte 2012 zwei Jahreshighlights. :-)


    Zunächst einmal "Die Hüter der Rose" von Rebecca Gablé


    Kurzbeschreibung:
    England, 1413: Der dreizehnjährige John of Waringham leidet darunter, im Schatten seiner ruhmreichen erwachsenen Brüder zu stehen. Als er glaubt, sein Vater wolle ihn in eine kirchliche Laufbahn drängen, reißt er aus und macht sich allein auf den Weg nach Westminster, um in den Dienst des jungen Königs Harry zu treten. An dessen Seite erlebt er die Wiederbelebung des hundertjährigen Krieges und die legendäre Schlacht von Agincourt. Doch Johns Gefangennahme setzt dem fröhlichen Ritterdasein ein jähes Ende. Kardinal Beaufort, des Königs Onkel und trickreichster Diplomat, kann ihn schließlich freikaufen. Der mächtige Kardinal ist seit jeher Johns väterlicher Freund, und selbst als John mit dessen Tochter Juliana durchbrennt und somit unerlaubt eine Lancaster heiratet, überdauert diese Freundschaft. König Harrys plötzlicher Tod auf dem Höhepunkt seines Ruhms schafft jedoch ein gefährliches Machtvakuum, sodass niemand mehr sicher ist, der einen Tropfen Lancaster-Blut in den Adern hat. Und während auf den Schlachtfeldern Frankreichs eine Jungfrau auftaucht, die die englischen Besatzer aus dem Land jagen will, beginnt John zu begreifen, dass er nicht nur um das Leben des kleinen Thronfolgers Henry bangen muss, sondern auch um das seiner eigenen Kinder ...

  • ...und dann noch "Ich, Heinrich VIII" von Margaret George.


    Kurzbeschreibung:
    Er regierte England (1509-1547) und Irland und war ein stolzer Waliser. Er hatte sechs Frauen und ließ zwei davon köpfen; er brach mit der römischen Kirche, weil sie ihm die Scheidung verweigerte, und gründete die anglikanische; er ließ seinen Freund Thomas Morus hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronfolger. Als machtbessesener, selbstherrlicher Monarch ist Heinrich VIII. in die Geschichte eingegangen. Doch er hatte noch ganz andere Seiten. Margaret George zeichnet das Bild eines Mannes voller Widersprüche, doch mit großer charismatischer Ausstrahlung, der mehrere Sprachen spricht, mit den Humanisten verkehrt, sich aber auch für das Glücksspiel, den Tanz und die Jagd begeistert.

  • Bei mir gibt es in diesem Jahr auch 3 Highlights ( wenn sie auch nicht wirklich Neuheiten auf dem Büchermarkt sind ), die mir sehr schöne Lesestunden beschert haben.


    Nr. 1: Leo Tolstoi - Anna Karenina


    Kurzbeschreibung


    Im Hause von Stiwa Oblonski ist alles aus dem Gleise geraten, denn er hat mal wieder ein Verhältnis – diesmal mit einer früheren Gouvernante der Familie. Seine Schwester Anna, verheiratet mit dem hohen Petersburger Beamten Karenin, kommt als wahre Friedensstifterin in all die Aufregung. Wenig später jedoch ist sie selbst in viel tieferen Nöten: Sie hat sich in den schönen jungen Grafen Wronski verliebt und bekennt sich zu ihrer Liebe. Einer Frau verzeiht die Gesellschaft einen Verstoß gegen die Konventionen nicht so leicht wie dem flatterhaften Stiwa. Darüberhinaus verweigert der mächtige Karenin Anna die Scheidung und den Sohn.

  • Nr. 2: Wilkie Collins - Die Frau in Weiß


    Kurzbeschreibung


    Mörderische Intrigen und dunkle Familiengeheimnisse, eine mysteriöse Erbschaft und eine große Liebe dieser Klassiker des englischen Kriminalromans, kongenial übersetzt von Arno Schmidt, ist spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Die beiden Hauptfiguren sind ein echt viktorianisches Liebespaar, und für die Aufklärung des Verbrechens bedient sich Collins einer sehr modernen Methode: Nicht ein allwissender Erzähler, sondern die Personen der Handlung selbst enthüllen nach und nach in raffinierten Briefen und Berichten das Geheimnis um die Frau in Weiß.

  • Nr. 3: Vea Kaiser - Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam


    Kurzbeschreibung


    Gegen die Engstirnigkeit und den unreflektierten Traditionssinn der Bewohner des abgeschiedenen alpenländischen Bergdorfes St. Peter am Anger hegt Johannes A. Irrwein – geschult an seinem Großvater, dem Bandwurmforscher Johannes Gerlitzen – seit frühester Kindheit eine starke Abneigung. Bildungshungrig und aufgeweckt wie er ist, sehnt er sich nach jener aufgeklärten, zivilisierten Welt, die er hinter den Alpenmassiven vermutet. Als der Musterschüler jedoch unerwartet durch die Matura fällt, beginnt er, sich mit seinem Dorf auseinanderzusetzen. Seinem Lieblingsautor Herodot nacheifernd macht er sich daran, die Chroniken seines Dorfes zu verfassen – und verursacht dabei ungewollt das größte Ereignis in der Geschichte St. Peters, das das Bergdorf auf immer verändern wird. Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm, eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond, ein ungeahnt attraktiver Mönch im Jaguar, ein fallender Engel, eine schwangere Dorfprinzessin, eine altphilologische Geheimgesellschaft, eine nordic-walkende Mütterrunde, ein Jungfußballer mit dem Herz am rechten Fleck, eine sinistre Verschwörung der Dorfältesten sowie jede Menge poppige Blasmusik gehören zum unvergesslichen Mikrokosmos dieses Romans, der durch seine Hingabe an leuchtende Details und skurrile Begebenheiten, durch seinen erzählerischen Furor und seine Vielstimmigkeit besticht. Ein wagemutiges, herausragendes Debüt. »Blasmusikpop« wird Sie verzaubern.

  • Obwohl ich dieses Jahr die komplette Song of Ice and Fire Reihe verschlungen habe und restlos begeistert bin ist mein Jahreshighlight zu meiner eigenen Überraschung "Rot wie das Meer". Dark Canopy fand ich aber auch toll.


    Kurzbeschreibung:
    Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

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  • "Die Sehnsucht ihrer Mutter" und "Die Hoffnung ihrer Tochter" von Francine Rivers.


    ""Die Sehnsucht ihrer Mutter" ist der Beginn einer Familien-Saga, die Kontinente und Generationen umspannt; wir tauchen in die Abgründe und Untiefen einer Familiengeschichte voller Ablehnung und Missverständnisse ein, entdecken aber auch die heilende Kraft von Gnade und Vergebung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lässt die kämpferische Marta Schneider die Schweiz und eine schwierige Kindheit hinter sich, um ein Leben zu finden, das ihren Vorstellungen mehr entspricht als das, was sie in ihrem Elternhaus erlebt hat. Ihr Wunsch führt sie über England und Kanada bis nach Kalifornien, wo sie mit einem Ehemann und Kindern ankommt. Ihre Erfahrungen haben sie gelehrt, wie wichtig es ist, die Kinder zu starken Persönlichkeiten zu erziehen, aber ihre herbe Liebe wird manchmal für Gleichgültigkeit gehalten, besonders von ihrer ältesten Tochter, Hildemara Rose. Als Hildie sich verliebt und eine Familie gründet, stehlen sich Echos aus ihrer Kindheit in ihre eigenen Beziehungen und sie ertappt sich dabei, die gleichen Fehler wie ihre Mutter selbst zu machen. Francine Rivers verarbeitet Anstöße aus ihrer eigenen Familiengeschichte zu einem bewegenden Drama über Glaube und Träume, Enttäuschung und Schmerz, aber im Grunde über die Beharrlichkeit und Unbezwingbarkeit der Liebe." (Kurzbeschreibung von Amazon)

  • Bei solchen Fragen bin ich gerne entscheidungsschwach, aber ich versuche mal, meine Top 3 zu finden....eins meiner Lieblinge 2012 war "Ein Garten im Winter" von Kristin Hannah, auch weil ich hier eine ganz andere Geschichte erwartet habe. Darauf aufmerksam bin ich nur durch das sehr schöne Cover geworden.


    Kurzbeschreibung:
    Als ihr Vater stirbt, verlieren die ungleichen Schwestern Meredith und Nina Whitson ihren größten Rückhalt. Auf dem Totenbett hat er ihnen das Versprechen abgenommen, sich um die Mutter zu kümmern, die ihr Leben lang kalt und abweisend zu ihren Töchtern war. Als es ihr immer schlechter geht, rückt die Familie enger zusammen. Die ungewohnte Nähe ist eine große Herausforderung für alle. Doch ein dramatischer Zwischenfall lässt die Vergangenheit in neuem Licht erscheinen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Für mich ganz weit vorne war außerdem das Buch "Sarahs Schlüssel" von Tatiana de Rosnay. Das hat mich auch nach dem Zuklappen noch einige Zeit beschäftigt und ich konnte nicht sofort ein neues Buch zur Hand nehmen.


    Kurzbeschreibung
    Die zehnjährige Sarah wird im Sommer 1942 zusammen mit ihren Eltern von der französischen Polizei deportiert.Nach Tagen der Angst gelingt ihr die Flucht. Sie ist getrieben von dem Wunsch, ihren kleinen Bruder zu retten, den sie zu Hause in einem Wandschrank versteckt hat - Julia, eine amerikanische Journalistin, die mit ihrem französischen Mann in Paris lebt, entdeckt, dass die Familie ihres Mannes jahrzehntelang in einer Wohnung gelebt hat, die vor 1942 Juden gehörte. Schockiert begibt sie sich auf die Suche nach der jüdischen Familie - ohne zu ahnen, dass dies ihr Leben radikal verändern wird.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Für Nr. 3 schwanke ich zwischen "Sommerhit" von Tom Liehr, "Die Erben von Somerset" von Leila Meacham sowie "Fünf" von Ursula Poznanski, wobei ich dann wohl doch Tom den Vorzug geben würde.


    Kurzbeschreibung
    Ein gutes Leben ist die beste Rache! Vom „Tal der Ahnungslosen“ ins West-Berlin der 80er Jahre – Falk Lutter hat es wirklich nicht leicht im vermeintlichen Land der Träume. „Sommerhit“ erzählt die Geschichte von einem, der auszog, es allen zu zeigen: eine meisterhaft ausbalancierte Tragikomödie über Heimatgefühle, Außenseitertum, Lebensträume und nicht zuletzt Familie und Freundschaft.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Also ein Jahreshighlight für mich war auf jedenfall folgendes Buch.


    Eine außergewöhnliche Geschichte über die Liebe, über Musik, über Freunde, Familie und das Leben


    Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben – oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert?


    Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben?


    Ich hatte dieses Buch sehr schnell durch, habe darüber noch lange nachgedacht und wusste das ich unbedingt den Nachfolger: "Lovesong" lesen will. Davon war ich mindestens genauso begeistert.


    Deshalb sind diese beiden Bücher meine beiden persönlichen Jahreshighlights.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Mein Jahreshighlight war wohl dieses hier:


    Charlie Gordon, ursprünglich kaum des Lesens mächtig, ist zu Forschungszwecken operiert worden und entwickelt eine überragende Intelligenz; schließlich überflügelt er intellektuell und fachlich sogar die Professoren, die das Experiment leiten. Zu seinen Freunden zählt die Maus Algernon – das erste Lebewesen, das mit derselben Methode erfolgreich behandelt wurde.
    Mit den überwältigenden Fähigkeiten stellen sich für das Genie Charlie jedoch auch die ersten Probleme ein – in der Bäckerei, in der er früher arbeitete, mit seiner Familie, von der er jetzt entdeckt, daß sie ihn nie akzeptiert hat, und im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, vor dem er unerklärliche Angst hat.


    Richtig klasse fand ich aber auch noch:
    Die tausend Herbste des Jacob de Zoet - David Mitchell

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor