Suchtklinik :-) (für Bücherkaufreduzierer)

  • Ich war ganz artig und bin jetzt schon 2 Wochen Buchkauffrei. :grin
    Gestern hatte ich einen Moment der Versuchung, hab ihn aber ganz tapfer überstanden. Mir hilft es, wenn ich in meiner Datenbank den RUB durchklicke und sehe wie viele tolle Bücher da noch drin sind. Dann sinkt das Bedürfnis, neue kaufen zu müssen etwas.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Prombär , :cry warum kommt mir das nur so bekannt vor?Bis vor 1 Jahr hat mein krimidoc immer "gemault"ich hätte doch genug zum lesen-naja,genugkann man nie haben!Das heisst doch nun noch nicht das man das was da ist auch geradejetztlesen will.Inzwischen hat er auch einen recht ansehnlichen SUB,nun :wave versteht er mich!!!

  • Zitat

    Original von krimihexe
    ich habe riesige Angst vor Spritzen :crybitte `ne Pille für mich,oder Gnade!?! :cry



    DUUUUU hast Angst davor??? Hätte ich nicht gedacht. :lache
    Aber vielleicht hält dir eine nette Schwester die Hand. ;-)

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • beowulf


    Ja wollte ich eigentlich. Aber die Wahl hat mir eine Bekannte abgenommen, die mir am Samstag ein Buch geschenkt hat. Jetzt warte ich nur noch auf das englische, das ich vor 2 Wochen bestellt hab und meine 888 sind schon voll (sollte morgen kommen). So schnell kanns gehen. *g*

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Das Wort „Sucht“ (germ. suhti-, ahd. suht, suft, mhd. suht) ist nicht verwandt mit „suchen“. Es geht auf „siechen“ (ahd. siuchen, mhd. siuchan) zurück, dem Leiden an einer Krankheit, wie auch das Wort „Seuche“. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ (vergleiche auch engl. sick) nur noch regional gebräuchlich.


    Obwohl der Begriff „Sucht“ nicht von „suchen“ kommt, steht psychologisch hinter der Sucht immer eine stellvertretende Suche nach Beziehung, Liebe, Glück, Kontakt, Lust, Zufriedenheit etc., die natürlich auf diesm Weg erfolglos bleibt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Ersatzhandlung, bei der die geistige und emotionale Energie auf die Auseinandersetzung mit dem Suchtmittel gerichtet ist. Die Notwendigkeit menschlicher Kontakte und oft auch die Anforderungen des Alltags werden missachtet. Dies gilt sowohl für die stofflichen Süchte mit körperlicher Abhängigkeit, als auch für die nicht-stofflichen Süchte. Bei den nicht-stofflichen ist das Suchtmittel die Beschäftigung mit beispielsweise Arbeit, Essen, Sex, Computer usw. Wie bei allen Süchten sind die Suchtmittel veränderlich und die vielfältigen Formen der Süchte können ineinander übergehen und sich vermischen.


    Die eigentliche Therapie erfolgt meist in einer suchtspezifischen Spezialklinik (Psychosomatische Klinik) und dauert mindestens zwei bis drei Monate, kann jedoch durchaus mehrere Jahre dauern.


    Parallel dazu und danach arbeiten die Betroffenen oft viele Jahre in einer Selbsthilfegruppe, um auf Dauer suchtfrei zu bleiben.


    So zitiert aus Wikipedia.


    Klassische Merkmale von Suchtverhalten:
    Verdrängung der Abhängigkeit.
    Heimliches Konsumieren.
    Verleugnung des Konsumierens.



    Na also wir konsuumieren doch unheimlich, wir Outen nicht nur jedes Buch, sondern manchmal noch genau wo wir im Lesevorgang sind, wir teilen unsere Genußmittelerfahrung mit Mitgenusssüchtigen- ja wir sind schlicht nicht süchtig!!


    Daignose fini

  • Ich hab auch nix mehr gekauft in dieser Woche. Ich hoffe, ich halte das durch. Das einzige was demnächst gekauft werden muss, ist ein Spanischbuch für den kommenden Kurs. Aber ich hab einen Gutschein, den werde ich dafür einlösen :-]

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner