The Diviners - Aller Anfang ist böse - Libba Bray

  • Klappentext:
    Evie O'Neill has been exiled from her boring old hometown and shipped off to the bustling streets of New York City--and she is pos-i-toot-ly thrilled. New York is the city of speakeasies, shopping, and movie palaces! Soon enough, Evie is running with glamorous Ziegfield girls and rakish pickpockets. The only catch is Evie has to live with her Uncle Will, curator of The Museum of American Folklore, Superstition, and the Occult--also known as "The Museum of the Creepy Crawlies."
    When a rash of occult-based murders comes to light, Evie and her uncle are right in the thick of the investigation. And through it all, Evie has a secret: a mysterious power that could help catch the killer--if he doesn't catch her first.


    Inhalt:
    Evie O'Neill wird nach einem Kleinstadtskandal von ihren Eltern zu ihrem Onkel Will nach New York geschickt. Auch wenn der Ortswechsel von ihren Eltern als Strafe gemeint war, ist Evie ziemlich begeistert - New York mit seinen schillernden Gestalten, endlich weg vom Land und zudem kennt sie dort schon Mabel, ihre Brieffreundin. Sie ist also drauf und dran, die Stadt zu erobern und so richtig Party zu machen, als ihr ein Mord mehr oder weniger in die Quere kommt. Evies Onkel wird zu den Ermittlungen hinzugezogen, denn er ist Direktor des Museums für Okkultismus und dem Mord haftet etwas Okultes an... Eine dunkle Macht ist in New York freigelassen worden, Menschen werden ermordet, Teile ihrer Körper fehlen und die Morde geschehen nach einem geheimnisvollen Muster, dass auf ein dunkles Ritual hindeutet, dass die die Apokalypse bringen wird, wenn niemand sie aufhält. Als Evie ihren Onkel überredet, sie mit zum Tatort zu nehmen, überschlagen sich die Ereignisse, denn Evie hat eine besondere Gabe, die sie auf die Spur des Mörders bringt. Gemeinsam mit Mabel und ihren neuen Freunden versucht sie, den Mörder zu stellen, bevor schlimmeres passiert.


    Meine Meinung:
    Das Buch lebt eindeutig von der Athmosphäre - New York in den Zwanziger Jahren in New York, Revue-Mädchen, Arbeiter-Bewegung, glamouröse Parties, Mode und Musik, eindeutig die "Roaring Twenties".
    Die Geschichte selbst hat mehrere Protagonisten - allen voran Evie, aber auch ihre Freundin Mabel, der Assistent ihres Onkels namens Jericho, ein Taschendieb namens Sam, ein Revue-Mädchen namens Theta und noch ein paar mehr. Verwirrend ist die Geschichte aber dennoch nicht, sondern umso fesselnder, da jede Figur einen eigenen Ausschnitt aus dem New York der 20er beleuchtet. Erst am Ende der Geschichte finden alle Personen heraus, was sie miteinander zu tun haben - sie sind Diviners (ich übersetze das mal als "Hellsichtige"). Die Figuren sind schön gezeichnet, alle individuell und besonders Evie und Jericho sind mir ans Herz gewachsen.
    Der Schreibstil ist sicher und flüssig und dass Libba Bray schreiben kann, hat sie auch in ihren vorherigen Büchern schon gezeigt. Man fiebert mit, will wissen, wie es weitergeht und was es mit den Diviners auf sich hat. An manchen Stellen zieht sich die Geschichte aber schon etwas, es sind ja auch fast 600 Seiten und man merkt, dass es der erste Teil einer Serie ist. Die Story an sich (Mordfälle) ist abgeschlossen, aber wer oder was die Diviners wirklich sind, wird erst gegen Ende angedeutet, sodass dadurch erst das Potential für weitere Bände geschaffen wird, die ich mir nicht entgehen lassen werde.


    Mein Fazit: Eine witzige Geschichte mit tollen Figuren, aber was mir an dem Buch am besten gefallen hat, war eindeutig die Atmosphäre der 20er in New York.


    Von mir gibt es gute 8 Punkte.
    Edit: ISBN und Titel der deutschen Ausgabe eingesetzt, damit die auch im Verizeichnis auftaucht. LG JaneDoe

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Weil Evie sich mal wieder sehr unschicklich benommen hat, verfrachten ihre Eltern sie im Jahre 1926 kurzerhand zu ihrem Onkel Will nach New York, wo sich Evie sogleich begeistert ins Paryleben stürzt. Doch eine unheimliche, rituelle Mordserie, bei dem die Opfer ein mysteriöses Zeichen auf der Haut haben, setzt dem schnell ein Ende. Verzweifelt wendet sich die Polizei deswegen an ihren Onkel, der der Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes ist, denn der Mörder scheint über übernatürliche Kräfte zu verfügen.


    Doch damit ist er zum Glück nicht allein in New York, denn auch Evie hat besondere Kräfte, die sie bislang tunlichst zu verstecken versucht. Aber sie erkennt, dass diese Gabe, die sie bisher eigentlich nur in Schwierigkeiten gebracht hat, hier endlich auch einmal hilfreich sein kann und auf einmal stecken Evie, ihre Freunde, Onkel Will und sein Assisstent Jericho, sowie der geheimnisvolle Taschendieb Sam bis zum Hals in den Ermittlungen drin und bringen sich selbst dabei ziemlich schnell in Gefahr, denn etwas Dunkles und Böses gewinnt schnell an Macht in New York.


    Meine Meinung:


    Die Atmosphäre in dem Buch hat mir außerordentlich gut gefallen und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sehr viel Wert auf einen gut recherchierten, historischen Hintergrund gelegt hat. Dadurch wirkten die Beschreibungen der Örtlichkeiten und der damaligen Zeit so bildlich, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und einen tollen Einblick in die damalige Zeit bekommen habe.


    Dies führte jedoch auch dazu, dass die gruseligen Anteile dieser Geschichte ebenfalls sehr einprägsam waren, insbeondere die Beschreibungen der Opfer der grausamen Morde, die wahrlich kein schöner Anblick waren.


    Auch die Charaktere waren klar gezeichnet, mit all ihren besonderen, persönlichen Eigenarten, die sich schnell in mein Gedächtnis eingebrannt haben. Ganz besonders Evie ist der Autorin wirklich gelungen. Sie ist mutig und lässt sich von niemanden etwas sagen, aufmüpfig und weiß nie, wann sie besser den Mund halten sollte, neugierig, mehr als ihr guttut, und dabei gnadenlos rotzfrech. Sie walzt mit der ihr ureigenen Energie alles, das ihr im Weg steht, einfach hinweg. Zudem hat sie oftmals nur ihr Vergnügen im Kopf. Alles in ihr scheint nach Aufmerksamkeit zu schreien, die sie bislang immer vermissen musste. Erst später erfährt man als Leser den Grund für ihr Verhalten und spätestens dann, wenn nicht schon vorher, hat man ihr sofort verziehen, denn sie ist vor allem anderen nämlich auch eine sehr liebenswerte Person. Sie hat eine Gabe, die es ihr erlaubt, aus persönlichen Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer herauszulesen.


    Neben Evie gibt es natürlich auch noch viele andere Charaktere und sie allesamt waren sehr lebendig und fantastisch beschrieben. Jeder von ihnen hat seine Macken, eine besondere Vergangenheit und nicht zuletzt ein Geheimnis, das sie nicht enthüllen wollen und jedem von ihnen hat sich die Autorin sehr ausführlich gewidmet. Obwohl so manche Eigenschaft von ihnen fernab der Normalität war, fand ich sie alle sehr authentisch und überzeugend.


    Dabei hat die Autorin auch einen kompletten Querschnitt der damaligen Bevölkerung nicht gescheut. Unabhängig von den magischen Aspekten spiegeln ihre Charaktere die Probleme von schwarz und weiß, von arm und reich und von berühmt und unbekannt wider. Sie zeigen, wie schnell Vorurteile entstehen, Menschen an eine falsche Wirklichkeit glauben wollen und wie schnell religiöser Glaube in Fanatismus und einen Hang zum Okkulten abrutschen kann, einzig aus dem Wunsch, in einer besseren Welt leben zu wollen.


    Das Ende ist teilabgeschlossen und klärt die aktuelle Handlung. Dennoch werfen vor allem die letzten Seiten ganz viele neue Fragen auf. Und wenn ich kurz vorher dachte, ich würde die meisten Charaktere und das, was sie antreibt, kennen, so wurde ich hier - kurz vor Schluss - eines Besseren belehrt und verspüre seitdem den unbedingten Wunsch, ganz schnell eine Fortsetzung in meine Finger zu bekommen.


    Fazit:


    Mit "The Diviners - Aller Anfang ist böse" hat Libba Bray einen tollen Serieauftakt geschaffen, der seine Leser in eine Geschichte eintauchen lässt, die von menschlicher Schwäche und Bösartigkeit erzählt, die aus religiösem Fanatismus und Begeisterung für das Okkulte entspringen. Eingebettet in eine grandiose Mischung aus gruseliger Spannung, dem besonderen Charme und der gelungenen Atmösphäre des New Yorks der 20er Jahre, eindrucksvoller Magie und wundervoll prägnanten und gut ausgearbeiteten Charakteren hat der Roman bei mir voll eingeschlagen.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Inhalt
    Eine Siebzehnjährige ins aufregende New York der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts zu schicken, kann wohl kaum eine wirksame Strafe sein. Evangeline O’Neill hatte in leicht angesäuseltem Zustand auf einer Party das peinliche Geheimnis eines Gastes „gelesen“ und ausgeplaudert. Als erzieherische Maßnahme wird sie aus dem ländlichen Ohio zu ihrem Onkel Will nach New York verfrachtet, der dort das bisher eher erfolglose Museum für „Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultismus“ leitet. Evie und weitere Figuren entdecken im ersten Band der Diviners-Trilogie beunruhigende magische Fähigkeiten an sich, die sich durch beängstigende Träume ankündigen und die sie zunächst nicht einordnen können. Libba Brays Protagonisten sind um die 18 Jahre alt, im richtigen Alter, um bald auf eigenen Füßen stehen. Im Vergleich zur körperlichen Reife sind Ihre okkulten Fähigkeiten bisher erst unvollständig entwickelt. Memphis, der Zahlenlotto-Läufer, ist mit seiner Tätigkeit für Papa Charles, einen mächtigen Glücksspiel-Boss der New Yorker Unterwelt, schon finanziell unabhängig. Der junge Schwarze hat die Heilerfähigkeit seiner Jugend bereits wieder verloren und trägt jetzt Verantwortung für seinen jüngeren Bruder Isaiah, der offensichtlich in die Fußstapfen des Älteren treten wird. Auch Jericho Jones, Assistent von Onkel Will, arbeitet bereits für seinen Lebensunterhalt. Nicht immer zu Wills Begeisterung sucht Evie ihren Platz im Leben, in dem sie das Museum aus seinem wirtschaftlichen Dornröschenschlaf wecken will. Als die Polizei Will zu den Ermittlungen in einer Serie von Ritualmorden als Okkultismus-Experten hinzuzieht, kreuzen sich die Wege der jungen Leute und es kommt zu nicht ungefährlichen Verwicklungen. Evie scheint die ideale Besetzung für die noch zu schaffende Rolle der Profilerin in okkulten Sonderfällen zu sein, auch wenn sie in jugendlicher Begeisterung anfangs eher Verwirrung stiftet als Will zu unterstützen. Als weiterer Beteiligter der Handlung, die in überschaubarem Umfang mit unappetitlichen Details aufwartet, tritt Knowles’ End auf, ein leer stehendes Haus am oberen Hudson, das seiner abergläubischen Besitzerin einst von einer mächtigen Wahrsagerin abgeluchst worden war.


    Fazit
    Als Einstieg in eine phantastische Trilogie charakterisiert Libba Bray ihr umfangreiches Figurenarsenal mit schlagfertigen, frechen Dialogen, die auch in der Übersetzung in die Zeit der Handlung passen. Historische Fakten sind in geschickten Dosen eingestreut, wirken jedoch niemals belehrend: die Rassentrennung jener Zeit, aus der Prohibition resultierende Geschäfte der Unterwelt, die erwartete Ankunft eines Kometen. Sehr gelungen fand ich den Einblick in Hoffnungen und Träume der jungen Zauberlehrlinge und die atmosphärische Schilderung der Großstadt als wäre sie ein lebendes Wesen. Obwohl mich die Leseprobe zum Buch zunächst nicht begeisterte, konnten mich die Schicksale der jungen Großstädter und die Atmosphäre der 20er nun doch fesseln, so dass ich sie in den folgenden Bänden gern weiter verfolgen will.


    9 von 10 Punkten


    edit: Tippfehler

  • Inhalt:
    Evie O’Neill hat eine besondere Gabe: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Als sie diese Gabe auf einer Party zum Besten gibt und enthüllt, dass der reichste Erbe des Ortes eine Affäre mit einem Dienstmädchen hat, wird sie aus ihrer Kleinstadt in Ohio verbannt – zu ihrem Onkel Will, dem Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes im aufregenden New York. Dort genießen Evie und ihre Freundin Mabel ausgiebig das Nachtleben und die Flirts mit attraktiven jungen Männern. Bis ein grausamer Ritualmord die Stadt erschüttert. Als die Polizei nicht mehr weiter weiß und ihren Onkel um Hilfe bittet, stecken Evie, Mabel sowie Wills junger Assistent Jericho und der mysteriöse Taschendieb Sam plötzlich mitten in den Mordermittlungen. Evie ist begeistert, dass sie ihre Gabe endlich einsetzen darf. Aber sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …


    Rezension:
    Allein durch eine Berührung kann die siebzehn Jahre alte Evie Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Als sie dann auf einer Party herausfindet, dass der Sohn einer hochangesehenen Familie ein einfaches Dienstmädchen geschwängert hat, und Evie das auch noch vor Publikum verkündet, schicken ihre Eltern sie nach New York, in dem gerade ein unheimlicher Ritualmörder sein Unwesen treibt..


    In dem Reihenauftakt "The Diviners - Aller Anfang ist böse" entführt Libba Bray in ein New York der 1920er Jahre. Ich finde, dass man gemerkt hat, wie viel Mühe sich die Autorin beim Schreiben gegeben hat, denn sie vermischt gekonnt reale Fakten mit Fiktion. Sie schreibt mit viel Liebe zum Detail, wodurch die Geschichte interessant, aber leider auch ein wenig langatmig geworden ist.


    Es ist zwar klar, dass ein Buch mit über 700 Seiten nicht durchgehend spannend ist, dass habe ich auch gar nicht erwartet. Aber wenn man über 500 Seiten lang das Gefühl hat, sich absolut nicht von der Stelle zu bewegen, dann stört mich das doch ein bisschen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sich das Buch wirklich gut lesen ließ. Libba Bray hat einen tollen, bildlichen Schreibstil und ich musste mich nicht zum Lesen zwingen!


    Erzählt wurde das Buch aus der personalen Erzählperspektive vieler Personen, wobei Evangeline O'Neill eindeutig den größten Redeanteil hatte. Mit Evie hatte ich besonders am Anfang meine Probleme: Sie ist eine sehr aufgeweckte Person und möchte ihr Leben so außergewöhnlich wie möglich gestalten. Evie drängt sich oft in den Mittelpunkt, eine von vielen Eigenschaften, die mich ein wenig gestört haben. Aber mit der Zeit lernte man sie besser kennen und verstand warum sie so ist, wie sie ist. Zum Schluss mochte ich sie sogar ganz gerne!


    Neben Evie durften noch viele weitere Personen erzählen, was dem Leser einerseits einen tollen Überblick über die Geschehnisse verschafft hat, aber mich besonders im Nachhinein gestört hat, weil vieles nicht wirklich zur Geschichte beigetragen hat und so ein wenig überflüssig war.


    Evie hat eine besondere Gabe, die es ihr ermöglicht jedem beliebigen Gegenstand die Geheimnisse seines Besitzers zu entlocken. Im Laufe der Handlung erfährt man dann von den Diviners, zu denen sich Evie zählt. Man lernt auch viele andere Diviner kennen und jeder hat eine andere Gabe. Heilen, Wahrsagen, sich unsichtbar machen.. Alles ist möglich. Diese Idee hat mir echt gut gefallen, aber ich fand, dass Libba Bray sie ein wenig zu sehr in den Hintergrund geschoben hat.


    Und dann war da das Ende, was ja eigentlich das Highlight des Buches sein sollte..
    Ich bin von dem Ende richtig enttäuscht! Wie schon erwähnt, fand ich ja, dass man in der Geschichte lange nicht großartig voran gekommen ist, weshalb ich auf das Ende hingefiebert habe, weil ich gehofft habe, dass jetzt endlich mal etwas passiert. Und es passierte auch etwas, allerdings war das Finale sehr knapp und vor allem viel zu leicht gelöst. Ich konnte außerdem die Handlungen von den Protagonisten nicht mehr nachvollziehen. Die letzten 50 Seiten bestanden dann nur noch aus Andeutungen und Cliffhangern, die wohl Lust auf den zweiten Band machen sollen, mich aber nur genervt haben. Das Buch hätte ein paar Antworten vertragen können!


    Fazit:
    "The Diviners - Aller Anfang ist böse" ist ein Buch, das sich dank dem schönen Schreibstil von Libba Bray wirklich gut lesen ließ. Aber ich hatte sehr lange das Gefühl, dass kaum etwas passiert und man nicht in der Geschichte voran kommt. Bis ca. hundert Seiten vor dem Schluss hätte ich dem Buch noch vier Kleeblätter gegeben, aber das Ende hat mich dann so enttäuscht, dass es nun nur noch drei Kleeblätter werden. Der Showdown war mir zu kurz und zu einfach und das Ende hat noch mal viel zu viele Fragen aufgeworfen, anstatt mal ein paar Antworten zu geben.
    6/10

  • Zitat

    Original von Glücksklee
    Mit "The Diviners - Aller Anfang ist böse" hat Libba Bray einen tollen Serieauftakt geschaffen, der seine Leser in eine Geschichte eintauchen lässt, die von menschlicher Schwäche und Bösartigkeit erzählt, die aus religiösem Fanatismus und Begeisterung für das Okkulte entspringen. Eingebettet in eine grandiose Mischung aus gruseliger Spannung, dem besonderen Charme und der gelungenen Atmösphäre des New Yorks der 20er Jahre, eindrucksvoller Magie und wundervoll prägnanten und gut ausgearbeiteten Charakteren hat der Roman bei mir voll eingeschlagen.


    Hört sich super an! Habe mir das Buch letztlich gekauft und werde es mir hoffentlich im Januar zu Gemüte führen. Bin schon sooo gespannt. Das Setting finde ich jedenfalls wunderbar.