Der Schwarm von Frank Schätzing

  • Dieses war vor ca. zwei Jahren mein erster Schätzing. Bei den drei Schätzings, die ich bislang gelesen habe (neben diesem auch "Tod und Teufel" und "Lautlos"), fällt mir eine Abstufung in der Bewertung nicht leicht. Sie liegen für mich alle im Bereich von 8 bis 9 Punkten.


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion

  • ich habe das buch auch schon gelesen und finde das es eines der besten bücher ist die ich bis jetzt gelesen habe. mit den 1000 seiten bin ich vollkommen zu frieden obwohl manches vielleicht doch en bissl kürzer definiert werden könnte. manche sachen sind echt zu extrem beschrieben aber ich denke mal das macht das buch auch aus. also ich bin jdenfalls begeistert und würde es wieder lesen. hat bei mir nur lange gedauert bis ich das buch durch hatte. so um die 2 monate glaube ich war das.


    naja was solls =)


    alles noch im grünen bereich :pille


    :lesend


    machts gut :wave

  • ich lese es gerade, bin auf seite 250 find es spitze, wenn ich das buch weglegen möchte um etwas anderes zu machen, kommt immer wieder etwas interessantes und ich lese noch 10seiten weiter^^ naja, da ich mir nur die hinterseite durchgelesen habe, weiß ich noch nicht so recht worauf alles hinausläuft, aber ich schätz mal das es sich um eine übernatürliche macht handelt, die den planeten säubern will oder so was in der art :chen
    zu den tausend seiten, war ich am anfang auch etwas skeptsch, aber als ich gesehen habe wie schnell das geht bis 250 mach ich mir da keine sorgen mehr :-]

  • Der Schwarm ist eines meiner Lieblingsbücher, dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mich für den Themenbereich des Buchs sehr interessiere und es deswegen auch zu keinem Zeitpunkt zu langatmig für mich wurde, im Gegenteil ich fand die Mischung perfekt. Geballtes Fachwissen, einzelne Schicksale waren einfach gut miteinander verbunden sowie spannend gehalten.
    Die 1000 Seiten hatte ich in 2 Tagen durch, da ich es einfach so klasse fand.


    Die anderen Bücher Schätzings finde ich auch teilweise echt sehr gut, aber das ist nach wie vor mein Highlight der Bücher von Frank Schätzing.


    Lg,
    Cathrin

    Sometimes there is just one thing left to say


    Idiotentest, Stadtfeind Nr.1 & Staying alive

  • Für mich ist "der Schwarm" eines der besten Bücher ever. Ich liebe diese Mischung aus Information und Unterhaltung, aus Mitfiebern und nachdenklich machen. Ich bin begeistert von oppulenten Szenarien und ich liebe diese Art von Science Fiction, bei der es nicht um Sternenkriege oder unheimliche Echsenwesen geht.

  • Ich hab´s noch nicht gelesen - konnte mich noch nicht dazu aufraffen, aber es steht im Regal und will irgendwann verschlungen werden ;-) Meine bessere Hälfte hat es letztes Jahr im Urlaub gelesen und war begeistert! Naja, mal sehen wenn ich soweit bin :-)

  • Ich habe es jetzt schon 2x in Angriff genommen, aber leider nie zu Ende bekommen. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf. Weil mich das Thema ja eigentlich interessiert.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ich weiß nicht, ob ich hier dann zu ner Minderheit gehöre (wahrscheinlich :D), aber mir hats nicht so gefallen, muss ich sagen.
    Wundert mich selbst, weil die Thematik eigentlich genau meins ist.


    Aber irgendwie ist es mir mittendrin zu langweilig geworden. Hm,... nur wenn hier alle so begeistert scheinen, muss ich es wohl doch nochmal in Angriff nehmen ;)

    Machts gut :)


    Was die Jungend braucht, ist Disziplin und ein voller Bücherschrank.
    (Vivienne Westwood)

  • Ich habe "Der Schwarm" gestern ausgelesen. Und ich finde, das Buch hat auf seinen knapp 1.000 Seiten starke und weniger starke Passagen.


    Ich denke, dass zu viele Personen (und damit bei der gewählten Erzählweise auch zu viele Perspektiven) vorkommen. Die eigentliche Geschichte hätte man auch mit weniger "Personal" erzählen können - und durchaus auch kürzer. Mir scheint, der Autor hat sich überlegt, welche Zutaten ein erfolgreiches Buch braucht, und diese dann beigemischt, ob unbedingt nötig oder nicht. Eine Romanze musste natürlich vorkommen, das Klischee, dass sich Personen anfangs nicht ausstehen können, aber dann doch die besten Freunde werden, eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen, deren Tiefen sich auf ein großes "Geheimnis" beziehen, das erst nach und nach aufgedeckt wird, eine Liebe (sicher ist es eine Form davon), die sich nicht erfüllt, usw. Alles musste irgendwie rein - aber warum eigentlich? Wie gesagt: Weniger Figuren hätten es auch getan, allerdings wäre das Buch dann nur halb so dick. Sicher sind diese Schicksale wichtig, um über eine so lange Strecke die Spannung halten zu können, aber die Strecke hätte gar nicht so lang sein brauchen. Warum zum Beispiel 500 oder 600 Seiten ein so großes Geheimnis um die Herkunft von Anawak gemacht wird, muss mir mal jemand erklären. Für die eigentliche Geschichte ist das absolut irrelevant - und dafür übertreibt der Autor hier maßlos mit der Geheimniskrämerei.


    Auch bei den Passagen, die einfach Wissen transportieren sollen, gibt es gut und weniger gut gemachte, wie ich finde. Insgesamt ist das Thema faszinierend und viel von dem Beschriebenen / Gezeigten / Erklärten habe ich aufgesogen. An zwei oder drei Stellen übertreibt der Autor aus meiner Sicht aber wiederum. Wenn ein Sachverhalt auf eineinhalb bis zwei Seiten beschrieben wird, zum Beispiel. Und die Information dabei einfach redundant ist. Da habe ich mir zum Teil doch gedacht: "Ja, ich hab's schon kapiert, danke. Ja, ist gut jetzt, das Bild hab ich schon vor Augen, können wir jetzt weitermachen?"


    Soweit die Kritikpunkte.


    ABER: Die Idee zum Plot ist einfach grandios. Der Autor hat sich wirklich mit dem Thema beschäftigt und das atmet jede Zeile. Man spürt die Liebe zum Thema, zu den Details, zum Buch an sich. Größtenteils gelingt es dem Auotr auch, Spannung aufzubauen, zu halten und Informationen anschaulich und interessant zu transportieren. Daher von mir nach Lektüre des gesamten Buches eindeutig die Empfehlung: lesen!

  • Was mir besonders gefallen hat, waren die verflechtung dieser vielen personen. Er hat ja einige personen nur erfunden, um zu erzählen, wie sie sterben, damit der leser möglichst nah an unüberlebbaren situationen sein kann, und die möglchkeiten der YRR kennenlernt, die aus der sicht der Hauptdarsteller so nicht gegeben sein konnte.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Was mir besonders gefallen hat, waren die verflechtung dieser vielen personen. Er hat ja einige personen nur erfunden, um zu erzählen, wie sie sterben, damit der leser möglichst nah an unüberlebbaren situationen sein kann, und die möglchkeiten der YRR kennenlernt, die aus der sicht der Hauptdarsteller so nicht gegeben sein konnte.


    Spüre ich da wieder die Todesschwester? :grin

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich habe "Der Schwarm" letztes Jahr gelesen und war wirklich begeistert.


    Ich war zuerst sehr skeptisch da meine Schwester mir dieses Buch empfohlen hatte und unsere Geschmäcker was Bücher betrifft sehr verschieden sind. :-]


    Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde es mit Sicherheit auch ein 2 mal lesen.