ZitatOriginal von nofret78
So, nun habe ich auch diesen Abschnitt beendet
Am besten gefiel mir hier der Dialog zwischen Oktavian und Cäsarion, auch wenn der Junge in Gefahr war. Aber, hier konnte man gut erkennen das er ein wahrer Sohn seiner Eltern ist - ein anderer wäre Oktavian nicht gewachsen gewesen.
Die Briefe waren für mich am aufschlussreichsten, manch anderes zog sich doch recht in die Länge.
Was mir jedoch auch noch sehr gut gefiel war der Besuch von Antonius bei seiner verletzten Truppe - den Männern zu signalisieren das er da ist, und jeder Einzelne es wert ist sich mit ihm zu befassen. Hier wird deutlich, wie ihn seine Männer lieben.
Endlich habe ich diese Schriftrolle beendet. Obwohl das Buch spannend geschrieben ist, hat es doch einige Längen....
Kleo's lange Abwesenheit konnte ich auch nicht nachvollziehen - die armen Kinder! Und dann werden diese auch noch so einfach hin-und hergeschickt. Und das die Seereisen nicht so sicher sind, wurde ja schon mehrfach geschildert!
Antonius wirkt für mich immer mehr wie eine Figur, die nach Kleopatra's Pfeife tanzt. Vorher kam er mir immer so "stark" und "selbstständig" vor - spätestens nach dem verlorenen Eroberungszug scheint er ziemlich willenslos zu sein. Denn er geht ja auch nicht nach Rom - obwohl er gerne will. Aber das steht ja Kleopatras Zielen entgegen. Cäsarion gefällt mir gut - er setzt seinen Willen durch -- und kann sich auch gegen Oktavian wehren...