Über den Autor
Susan Wiggs, die an der Harvard Universität studiert hat, ist leidenschaftlich gern Autorin. Zudem ist sie Mutter, Ehefrau und überzeugte Feministin. Ihre Hobbys sind lesen, reisen und stricken. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und dem Hund auf einer Insel im nordwestlichen Pazifik.
Susan Wiggs hat für ihre Romane viele Auszeichnungen erhalten, unter anderem den begehrten RITA Award, der von den Romance Writers of America verliehen wird.
Zum Buch:
Nichts könnte magischer sein als Weihnachten am Willow Lake.Es gibt wohl niemanden auf der Welt, der Weihnachten so sehr liebt wie Maureen Davenport. Deshalb ist die allein stehende Bibliothekarin auch überglücklich, dass sie dieses Jahr endlich das große Krippenspiel an Heiligabend organisieren darf. Leider wird ihr aber Eddie Haven zur Seite gestellt, der größte Weihnachtszyniker der Welt. Über jede Kleinigkeit muss sie stundenlang mit ihm streiten. Doch dann erhält Maureen eine Nachricht, die ihre Welt auf den Kopf stellt: Die Bibliothek, die sie leitet, soll geschlossen werden! Jetzt kann ihr nur noch ein Wunder helfen nie hätte sie damit gerechnet, dass ihr Weihnachtsengel ausgerechnet der Mann ist, der dieses Fest überhaupt nicht leiden kann!
Meine Meinung:
Ein schönes Weihnachtsbuch!
Nach dem zuklappen hinterlässt dieses Buch das Gefühl, daß sich an Weihnachten doch alles zum Guten wenden kann.
Auch wenn die Geschichte am Ende vielleicht ein wenig zu sehr ins Happy End rutscht, so passt das alles gut zueinander.
Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme mit den beiden Hauptprotagonisten, die mir einfach zu schablonenhaft blieben. Einmal Eddie, der Star, der in seinem Leben einiges falsch gemacht hat, aber jetzt auf dem Weg der Besserung ist und natürlich viel zu toll für Maureen ist. Die wiederum, die langweilige Bibliothekarin in Twinset und mit Dutt, die nach eigener Meinung einen Mann wie Eddie sowieso nicht verdient hat.
Im Laufe des Buches wurde es allerdings besser, vor allem, als die jeweilige Vorgeschichte der beiden geklärt wurde.
Was mich ein wenig gestört hat war, daß ein Seitenstrang des Buches nicht zu Ende gebracht wurde, die Geschichte von Daisy. Das passiert wohl in einem anderen Band der Reihe. Schade, denn mir war nicht bewusst, daß es sich hier um einen der letzten Bände um den Ort Avalon handelt.
Aber alles in allem ist es ein schönes Weihnachtsbuch.