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'Nein! Ich möchte keine Kaffeefahrt!' - Seiten 001 - 109
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So der erste Abschnitt ist geschafft.
Da ich die Vorgänger nicht kenne kann ich nur schreiben Marie gefällt mir mit ihrer Art und was sie so alles macht. Auch was sie alles mit ihrem Enkel anstellt einfach toll, wer wünscht sich nicht genau so eine Oma.
Ansonsten bin ich mal gespannt wie es mit ihrem Freund weitergeht und ob sie sich nun operieren lässt oder nicht.
Wie wohl das Projekt mit dem Park weitergeht. -
Ich habe den Abschnitt noch nicht ganz zu Ende aber ich finde Marie einfach toll. Eine witzige, nette und liebevolle alte Dame
Achja und das mit Gene und dem Elefantenkacka finde ich klasse
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Ich hatte ein paar Bedenken, ob mir das Buch wohl noch so gut gefällt wie seinerzeit der "Seniorenteller", ob sich der Humor doch etwas abgenutzt hat. Aber es amüsiert und unterhält mich wieder ganz wunderbar :-].
Auch wenn Marie noch um einiges älter ist als ich, kann ich doch (zumindest bis ca. S. 50) die meisten ihrer Gedanken und Überlegungen nachvollziehen, häufig zustimmend nicken, grinsen und denken - stimmt genau :grin.
Fein, dass es euch auch gefällt (ich nehme doch an, ihr seid jünger), denn ich hatte befürchtet, dass jüngere Leute damit nicht so viel anfangen könnten. Meines Erachtens macht dieser "Wiedererkennungsfaktor" einen großen Teil der Freude an diesem Buch aus.
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Ich habe nach dem ersten Abschnitt sogar das Gefühl, dass Marie im Gegensatz zu den ersten Büchern gereift ist. Sie nörgelt jetzt wirklich weniger an ihrer Umwelt und kümmert sich um ihre Nächsten. Gene vergöttert sie ja sogar.
Das Hauptthema scheint ja Verlust zu sein. Zum einen geht ihr Sohn in die USA, sodass sie sich nur noch mit viel Aufwand treffen können und zum anderen verliert sie ihren Partner an die Demenz. Mal sehen, ob sie auch noch das Stück Park an das Hotel verliert.
Nett finde ich immer die Überlegungen zum Facelifting. Eigentlich ist sie doch eine patente, pragmatische Frau, die ansonsten zu ihrem Alter steht. Aber irgendwie ist sie auch eitel. Ds bringt sie recht sympathisch rüber.
Lumos
Ich bin zwar noch 20 Jahre von der Rente entfernt, kann aber Maries Leben in vielen Dingen nachempfinden. Was das nun bedeutet, sollte ich mir vielleicht mal überlegen. -
Zitat
Original von Büchersally
Nett finde ich immer die Überlegungen zum Facelifting. Eigentlich ist sie doch eine patente, pragmatische Frau, die ansonsten zu ihrem Alter steht. Aber irgendwie ist sie auch eitel. Ds bringt sie recht sympathisch rüber.Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass sie tatsächlich ein Facelifting machen lassen wird, noch nicht mal die Augen oder den "Schildkrötenhals". Ihr erstes Vorabgespräch mit dem Arzt hat sie ja wohl eher abgeschreckt :grin. Ob diese Typen wohl alle ähnlich sind, oder dieser hier sehr überzeichnet :gruebel?
Diesen pragmatischen, oft auch selbstironischen Humor mag ich sehr.
Den zweiten Roman mit Marie habe ich noch nicht gelesen, nur den ersten. Sollte ich das nachholen?
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DAS ist ja wieder eine Frage! Los, Lumos, hol's nach! Am besten als Hörbuch.
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Zitat
Original von Büchersally
DAS ist ja wieder eine Frage! Los, Lumos, hol's nach! Am besten als Hörbuch.Überredet :-).
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So bin mit dem ersten Abschnitt auch durch. Besonders gut gefallen hat mir u.A. die Passage bei ihrem Geburtstag, als sie das Geschenk ihrer Freundin Marion erhielt, die Ziege, die sie als Geburtstagsgeschenk für sie nach Afrika gespendet hat....sie hätte die Ziege ja lieber selbst gehabt und die Gedanken, dass die Ziege entweder das Gras wegfrisst oder selbst gegessen wird oder Neid und Missgunst heraufbeschwört, weil alle anderen im Dorf keine bekommen...köstlich, ihre Gedankengänge.
Ich denke mal sie wird sich liften lassen, vom 2. Doktor, zumindest bringt der ja auch noch die KK ins Spiel.
Schön auch die Rettung des heruntergekommenen Parks und die Begegnung mit den Männern, die erst so bedrohlich auf sie zutreten und zur Rettung der Grünfläche Verbündete werden wollen. -
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Ich kenne das andere Buch nicht. Aber bisher gefällt es mir auch gut. Muss aber auch sagen, dass ich den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch habe. Ich gehe aber davon aus, dass ich heute Nachmittag noch zum lesen kommen werde.
Bisher gefällt mir Marie aber ganz gut. Das kann ich schon einmal sagen.
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Ich bin auch erst 20 aber irgendwie kann ich mich mit Marie identifizieren. Ich komme mir irgendwie altmodisch vor aber ich liebe es ebenfalls im Garten zu arbeiten, zu malen und backen ist meine Spezialität.
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Sheila finde ich irgendwie richtig cool. Und David ist auch ganz sympatisch.
Aber Archie tut mir irgendwie Leid. Ich hatte noch nie mit Alzheimer-Patienten zu tun, aber ich kann mir vorstellen, dass es richtig schrecklich ist. -
Mein Gedanke nach der ersten Seite war: "Oje, hoffentlich habe ich es jetzt nicht über 300 Seiten mit einer durchgeknallten, ach so jung gebliebenen Mitt-Sechzigerin zu tun, die von sich selbst behauptet, sie sei ja sooo verrückt..."
Ich hatte ja die Vorgänger nun nicht gelesen, konnte aber gut einsteigen in Maries Welt.
Und Gott sei dank hat sich meine Befürchtung ja nicht bestätigt. Marie weiß sehr wohl, wie alt sie ist und geht gut damit um. Hat schon altersbedingte Macken und weiß sie noch gut zu verstecken.Der Einblick in die Welt einer so viel älteren (bin selber noch Anfang 30) ist interessant und wie ich es gehofft hatte, kommt hier der typisch englische, selbstironische, trockene Humor nicht zu kurz und ich liebe das.
Natürlich ist nicht alles witzig, aber auch aus den traurigen Situationen, wie z. B. mit Archies merkwürdigem Verhalten, kann die Autorin, also ich meine Marie, noch die komischen Seiten hervorstreichen.
Bisher gefällt es mir also ganz gut.
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Mmh, leider werde ich bislang noch nicht richtig warm mit dem Buch. Bin mir unsicher woran es liegt.
Der Schreibstil ist gut. das Buch liest sich flüssig weg. Die Protagonistin kommt nett rüber. Ab und an amüsiert mich das Geschriebene auch, aber Bindung zur Geschichte entsteht bei mir eben nicht. Aber man soll nicht aufgeben.
Vielleicht erobert mich Marie noch!
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Stimmt, ich komme auch nicht so recht weiter.
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Vielleicht liegt es daran, dass das Buch in Tagebuchform geschrieben ist.
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Luc und Butterfly,
Könnt ihr es näher beschreiben, was euch nicht gefällt? Marie ist ja auch eine typische Britin. Vielleicht ist das ein Grund? -
Ich liebe England und den typischen Humor. Aber ich finde, dass sich alles sehr schleppend hinzieht. Im zweiten Abschnitt komme ich aber besser damit klar weil dort viel mehr passiert