'Das Eulenhaus' - Kapitel 23 - Ende

  • Mitleid hatte ich mit Gerda nicht. John war zwar ein Ekel, aber Gerda war mir ebenso unsympathisch mit ihrer Unentschlossenheit und ihrer (teilweise gespielten) Einfältigkeit.

    .

    Sympathisch war sie mir auch nicht. Dass sie durchdreht, als ihr Idol vom Sockel fällt und ihr Traum vom großartigen John zum Albtraum wird, ist aber verständlich. Sie hat dann aber doch diese Bauernschläue, den Tod zu inszenieren. Allerdings hilft ihr John durch Henrietta dabei. Nur komisch, dass da wirklich alle mitspielen.

  • Nur komisch, dass da wirklich alle mitspielen.

    Das stimmt, warum Lucy da mitmacht, ist mir ein Rätsel. Ich meine, dass John auch gar nicht direkt zur Familie gehört, es kann ihr nicht um die Familienehre gehen. Trotzdem will sie Gerda schützen.

    Ob Henry oder Edward überhaupt wussten, dass Gerda die Mörderin ist?

  • Das stimmt, warum Lucy da mitmacht, ist mir ein Rätsel. Ich meine, dass John auch gar nicht direkt zur Familie gehört, es kann ihr nicht um die Familienehre gehen. Trotzdem will sie Gerda schützen.

    Ob Henry oder Edward überhaupt wussten, dass Gerda die Mörderin ist?

    Naja Lucy kann man nicht für voll nehmen, Sir Henry hat keinerlei kriminelle Energie, bei den anderen kann ich mir deren Motive kaum erklären

  • Sympathisch war sie mir auch nicht. Dass sie durchdreht, als ihr Idol vom Sockel fällt und ihr Traum vom großartigen John zum Albtraum wird, ist aber verständlich. Sie hat dann aber doch diese Bauernschläue, den Tod zu inszenieren. Allerdings hilft ihr John durch Henrietta dabei. Nur komisch, dass da wirklich alle mitspielen

    Bezüglich Gerda bin ich ganz deiner Meinung.

    Aber bei den anderen glaube ich gar nicht, dass sie mitspielen.

    Henrietta wusste es, Lucy hat verstanden, was passiert ist, ja. Es wurde doch in irgendeiner Unterhaltung deutlich gesagt, dass sie John nicht mochte.

    Aber ich glaube, die anderen hatten wirklich keine Ahnung.

  • Ich habe den letzten Abschnitt jetzt noch in einem Rutsch gelesen. Mit dem Buch hatte ich so meine Probleme. Ich bin ewig nicht richtig rein gekommen. Ob es am Buch lag oder daran, dass ich die ersten Tage so wenig Zeit zum Lesen hatte, weiß ich nicht.


    Die Auflösung hat mich überrascht. Ich hatte zwar Gerda noch nicht ganz von meiner Liste der Verdächtigen gestrichen, aber diese ganze Inszenierung hätte ich ihr nicht zugetraut. Auch wenn klar war, dass sie sich dümmer stellt, als sie ist.


    Mein liebstes Agatha Christie Buch wird das nicht, aber gefallen hat es mir trotzdem ganz gut.

  • Ich habe den letzten Abschnitt jetzt noch in einem Rutsch gelesen. Mit dem Buch hatte ich so meine Probleme. Ich bin ewig nicht richtig rein gekommen. Ob es am Buch lag oder daran, dass ich die ersten Tage so wenig Zeit zum Lesen hatte, weiß ich nicht.

    Nachdem es ja vielen, auch mir, so ging, lag es sicher am Buch.

  • Hmpf. Ich bin ganz froh, das Buch nun endlich beendet zu haben, denn wirklich gefallen hat es mir nicht. Es ließ sich zum Ende hin zwar flüssiger lesen, weil man mit den handelnden Personen vertrauter war, aber so ein richtiger Lesefluß hat sich trotzdem nicht eingestellt. Da war ich doch mal richtig froh, dass ACs Krimis immer eine überschaubare Länge haben.


    Mir gingen die ganzen Beziehungs- und Nichtbeziehungsgeschichten irgendwann auch einfach auf die Nerven. Das hat den Krimi auch nicht wirklich vorangebracht.


    Und Poirot hat nur einen minimalen Anteil an der Ermittlungsarbeit. Da hätte man ihn auch ganz weglassen können. :lache Mal davon abgesehen, dass er trotzdem die ganzen Hintergründe kennt, auch wenn er kaum aufgetaucht ist in den einzelnen Szenen.


    Dass es am Ende tatsächlich Gerda war, die ihren Mann umgebracht hat, hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber der Überraschungseffekt blieb weitestgehend aus. Irgendwie war am Schluss die Luft raus und mir war es völlig egal, wer denn nun der Täter oder die Täterin war.


    Nein, das war in meinen Augen nicht ACs bester Krimi. Dennoch freue ich mich auf die nächste AC-LR (bei der ich dann hoffentlich wieder ein bisschen engagierter dabei sein werde!).

  • Hmpf. Ich bin ganz froh, das Buch nun endlich beendet zu haben, denn wirklich gefallen hat es mir nicht. Es ließ sich zum Ende hin zwar flüssiger lesen, weil man mit den handelnden Personen vertrauter war, aber so ein richtiger Lesefluß hat sich trotzdem nicht eingestellt. Da war ich doch mal richtig froh, dass ACs Krimis immer eine überschaubare Länge haben.

    Das Buch fand allgemein keinen großen Anklang. Aber bei der Menge an Auswahl kann das doch mal vorkommen. Das nächste wird wieder besser.

  • Du hast durchgehalten, das ist doch schon was. :welle

    Da bin ich auch froh drum. :lache:knuddel1


    Das Buch fand allgemein keinen großen Anklang. Aber bei der Menge an Auswahl kann das doch mal vorkommen. Das nächste wird wieder besser.

    Ich bin da auch zuversichtlich. Es muss ja auch mal Bücher geben, die einem weniger gut gefallen. Dann weiß man die Bücher, die einem gut und sehr gut gefallen, auch wieder besser zu schätzen. ;)