Auch hier gilt: alles ist möglich, falls es passt. Manchmal passt auch der anscheinende oder auch scheinbare Fehler.
Bin vor kurzem auf ein Buch gestoßen, in dem der Schreiber ständig anscheinend mit scheinbar verwechselt hat (muss wohl Niederrheiner sein). Das war nervig, aber eine Schwäche lass ich durchgehen.
Meist merkt man schon nach spätestens fünf Sätzen, ob der Schreiber ein Schriftsteller oder nur ein Wortpuzzler ist. Letzteres ist dann schade, wenn der Autor tatsächlich was zu schreiben hätte oder im schlimmsten Fall: sagen könnte, falls er das Schreibhandwerk beherrschte.