'Weihnachten am Siljansee' - Seiten 001 - 066

Schönen ersten Advent an alle

Ich habe schon gestern Abend mit dem Buch angefangen und muss sagen, dass es sich ziemlich flüssig liest. Momentan finde ich es aber noch ein bisschen langweilig, vielleicht ändert sich das ja noch.

Was mir irgendwie nervös gemacht hat, ist, dass direkt so viele Personen auf einem Schlag vorkommen (gut Inger, Malena und die Kinder kann ich noch auseinander halten, beim Rest wird es schon wieder schwierig).

Ich mag auch nicht das Inger so verbittert ist und direkt von Anfang an sagt, dass Per arrogant und unausstehlich ist - lern ihn doch erstmal kennen. Außerdem wiederholt sie sich ständig (Augustas Brief).

Dennoch freue ich mich darauf, das Buch jetzt weiter zu lesen.

Mir gefällt das Buch bisher ganz gut. Es ist sehr leicht zu lesen und einfach geschrieben und bisher kommt mir die Geschichte auch sehr vorhersehbar vor, aber das macht nichts, weil ich das auch quasi so erwartet hatte.
So ein leichtes Weihnachts-Märchen zum Adventszeit einläuten.

Zitat

Original von butterflyy
Ich habe schon gestern Abend mit dem Buch angefangen und muss sagen, dass es sich ziemlich flüssig liest. Momentan finde ich es aber noch ein bisschen langweilig, vielleicht ändert sich das ja noch.

Langweilig wegen der Vorhersehbarkeit?

Zitat

Original von butterflyy
Was mir irgendwie nervös gemacht hat, ist, dass direkt so viele Personen auf einem Schlag vorkommen (gut Inger, Malena und die Kinder kann ich noch auseinander halten, beim Rest wird es schon wieder schwierig).

Das stört mich nicht so. Gut - etwa die Hälfte der Leute im Einkaufslädchen hab ich vergessen (bis auf den Besitzer und Greta), aber der Rest scheint mir doch recht eingängig.

Ich hatte übrigens irgendwie sofort das Gefühl, dass Marlena und dieser Thorsten etwas miteinander haben. Geht euch das auch so?

Zitat

Original von butterflyy
Ich mag auch nicht das Inger so verbittert ist und direkt von Anfang an sagt, dass Per arrogant und unausstehlich ist - lern ihn doch erstmal kennen. Außerdem wiederholt sie sich ständig (Augustas Brief).

Ich finde Inger recht sympathisch. Sie setzt sich immerhin für die Kinder ein und scheint feinfühlig und eine gute Ansprechpartnerin zu sein. Ich denke, sie hat es wirklich nicht leicht mit den ganzen Geldsorgen und ihrer Trauer um Augusta. Und Per wird halt auch irgendwie nicht so sympathisch beschrieben, oder? Ich meine so Sätze wie: "und er brachte eine Kälte mit, die sich nicht allein durch das Wetter draußen erklären ließ" und "Diesem Raum fehlte die Wärme [...] und das das lag nicht nur daran, dass das Feuer im Kamin nicht brannte" Irgendwie finde ich das schon fast ein bisschen übertrieben, schließlich scheint er sonst ganz nett zu sein, so wie er den Hund verarztet.

Zitat

Original von Cith
Langweilig wegen der Vorhersehbarkeit?

Kann man so sagen, ja. Auch dass alles irgendwie in die Länge gezogen wird (sie steht gefühlte 20 Minuten im Lädchen bis sie endlich geht.

Zitat

Original von Cith
Das stört mich nicht so. Gut - etwa die Hälfte der Leute im Einkaufslädchen hab ich vergessen (bis auf den Besitzer und Greta), aber der Rest scheint mir doch recht eingängig.

Ich hatte übrigens irgendwie sofort das Gefühl, dass Marlena und dieser Thorsten etwas miteinander haben. Geht euch das auch so?

Ohja das denk ich auch! Sie benehmen sich ganz komisch und wollen nicht, dass Inger was mitbekommt.

Zitat

Original von Cith
Ich finde Inger recht sympathisch. Sie setzt sich immerhin für die Kinder ein und scheint feinfühlig und eine gute Ansprechpartnerin zu sein. Ich denke, sie hat es wirklich nicht leicht mit den ganzen Geldsorgen und ihrer Trauer um Augusta. Und Per wird halt auch irgendwie nicht so sympathisch beschrieben, oder? Ich meine so Sätze wie: "und er brachte eine Kälte mit, die sich nicht allein durch das Wetter draußen erklären ließ" und "Diesem Raum fehlte die Wärme [...] und das das lag nicht nur daran, dass das Feuer im Kamin nicht brannte" Irgendwie finde ich das schon fast ein bisschen übertrieben, schließlich scheint er sonst ganz nett zu sein, so wie er den Hund verarztet.

Eben. Ich fand es total lieb wie er sich um den Hund kümmert obwohl der einfach aus dem Nichts auftaucht. Er hätte ihn ja auch einfach liegen lassen können, aber das zeigt, dass Per ein gutes Herz hat

Zitat

Original von butterflyy

Ohja das denk ich auch! Sie benehmen sich ganz komisch und wollen nicht, dass Inger was mitbekommt.

Aber Inger hat vermutlich gar nichts dagegen, sondern freut sich eher darüber. Obwohl ich irgendwie das Gefühl habe, dass Marlena lieber mit Thorsten mitgehen würde, wenn er dann wegen seiner neuen Arbeit wegzieht.

Zitat

Original von butterflyy
Eben. Ich fand es total lieb wie er sich um den Hund kümmert obwohl der einfach aus dem Nichts auftaucht. Er hätte ihn ja auch einfach liegen lassen können, aber das zeigt, dass Per ein gutes Herz hat

Ja, so muss es natürlich auch sein, damit am Ende alles gut wird. Aber im Moment wird er schon unsympathisch dargestellt, finde ich. Natürlich wird er zum Teil missverstanden und zum Teil verändert er sich und seine gute Augusta-Seite kommt dann durch den Hund und Lotta etc. zum Vorschein.

Da bin ich ja froh, dass ic nicht die Einzige bin, die das Buch bisher sehr vorhersehbar und daher etwas langweilig findet.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Malena und Thorsten sich ineinander verliebt haben und sich wahrscheinlich ein gemeinsames Leben außerhalb des Kinderheims wünschen. Daher haben sie vermutlich Bedenken, ihre Pläne Inger zu "beichten".

Das Buch ist zwar recht flüssig zu lesen, aber ich finde den Stil schon etwas ZU einfach. Außerdem stört mich der exzessive Gebrauch von Adjektiven. Keine der Figuren kann etwas tun, ohne dass ein kommentierendes Adjektiv angefügt wird, in meinen Augen oft völlig unnötig. Das ständige "lachend, fragend, kopfschüttelnd, schulterzuckend, lächelnd" nervt mich ein wenig. Aber ich habe ja gerade den ersten Teil gelesen. Vielleicht wird es noch spannender und ich gewöhne mich an die vielen Adjektive.

Ich habe das Buch heute morgen in der Badewanne begonnen. Die ersten 30 Seiten sind leider wie die Vorschreiber auch finden, vorhersehend.
Ein Hund wird gesucht und im Haus von Augusta ist ein Fiepen. Das ist bestimmt nicht die Nachtigall.

Auf jeden Fall hat das Buch eine schöne große Schrift.

Also ich liebe dieses Buch und hatte im Museum heute Nachmittag viel Zeit zum lesen, da kein einziger Gast da war. ...

Ich habe schon über 100 Seiten durch.

Was Malena und Thorsten angeht, so hab ich direkt vermutet, dass die was miteinander haben. Bin mal gespannt, ob sie Inger doch noch alles beichten. Bzw. ob sie überhaupt weg gehen?

Ich fands süß wie Per sich um den Hund gekümmert hat. Das lässt ihn etwas symphatischer erscheinen. Und ich denke, Inger wird das auch noch merken, dass er nicht so ein gemeiner Nichtsnutz ist, wie sie denkt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Und finde, dass ist genau das richtige Buch, zum Beginn in der Adventszeit. Etwas leichtes und entspanntes fürs Herz.

Ich fand den Einstieg in die Geschichte nicht langweilig, sondern eher besinnlich. Eben schöne Weihnachtslandschaft mit viel Schnee, nette Menschen in einem gemütlichen Dorf, wobei ich Anfangs mit den vielen Personen auch so meine Schwierigkeiten hatte. Aber da weiß ich noch aus dem letzten Jahr, dass sich das gibt.

Ich empfinde Inger auch nicht als verbittert, sondern eben als sehr sorgenvoll und ich finde es gut, dass Per nicht nur als "schlechter Mensch" dargestellt wird.

Mir gefällt das Buch auch beim zweiten Lesen wieder ganz gut

Wir ihr alle schon gesagt habt, ist es wirklich ein leichtes Buch mit dem man gut in die Winterzeit einsteigen kann (vorallem weil es bei uns gestern geschneit hat :lache)

Da ich das Buch heute im Zug schon ausgelesen habe, muss ich jetzt alles nachträglich posten, also nicht wundern.

Gerade am Anfang hat mich das Buch sehr an die "Kinder von Bullerbü" erinnert, vor alleim, weil sie nach einem kleinen Hund gesucht haben, und weil der Name Inga mich an das Lindgren-Buch erinnert hat.

Deshalb dachte ich ursprünglich, Inger wäre ein kleines Mädchen.

Bisher erschien mir der Einstieg auch noch recht langweilig.

Mich stört es ehrlich gesagt nicht, dass das Buch etwas vorhersehbar ist. Ich habe auch mit nichts anderem gerechnet.

Ich finde die Geschichte sehr schön bisher. Die weihnachtliche Stimmung finde ich fast greifbar, einfach toll beschrieben. Das ist umso schöner, wenn man in einer weihnachtlich dekorierten Wohnung sitzt, mit Blick auf eine Schneelandschaft draußen.
Ich fühle mich auch richtig nach Schweden versetzt. Die Beschreibung der Häuser, die Landschaft - alles gibt mir das Gefühl, selbst in Schweden zu sein.

Dass Malena und Thorsten zusammen sind war auch mein erster Gedanke.

Insgesamt hat mir das Buch bis jetzt ziemlich gut gefallen, die Kinder der Villa Pusteblume sind mir schon etwas ans Herz gewachsen.

Mir gefällt die Geschichte bis jetzt. Weiße Winterlandschaft in der Adventszeit, das ist genau das was ich mir von dem Buch gewünscht habe.
Klar ist es etwas vorhersehbar, aber das stört mich nicht wirklich. Außerdem sind da schon ein paar Sachen, wo ich mich frage, was das zu bedeuten hat.
Zum Beispiel: Was ist das für ein Geheimnis, das Augusta Inker anvertrauen wollte, was hat sie schlimmes gemacht.
Per wird wirklich nicht sehr sympathisch dargestellt, aber er scheint ja doch sein Herz am rechten Fleck zu haben, so wie er sich um den Hund kümmert. Und Lotta merkt es wohl intuitiv.

Zitat

Original von Vickie
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Malena und Thorsten sich ineinander verliebt haben und sich wahrscheinlich ein gemeinsames Leben außerhalb des Kinderheims wünschen. Daher haben sie vermutlich Bedenken, ihre Pläne Inger zu "beichten".

Das denke ich auch. Malena hat vielleicht ein schlechtes Gewissen wenn sie mit Thorsten weggeht.

Mich hat die Sache mit Greta etwas traurig gemacht. Ich musste dabei an meine schon lange verstorbene Oma denken. Die hatte ein ähnliches Krankheitsbild.

Mir gefällt die Geschichte, auch wenn ich weiss wie sie ausgehen wird. Das passt so zu Weihnachtsgeschichten, wie der Schnee, die dunklen Tage und allem Drum herum.

Inger ist die einzige, von der ich glaube, dass der Leser alles weiss. Was Malena und Thorsten im Schilde führen bin ich gespannt und auch auf die Begegnung zwischem Inger und Per. Lotta merkt instinktiv, dass Per nicht so ist, wie er sich darstellen will.

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Original von bienchen69
Zum Beispiel: Was ist das für ein Geheimnis, das Augusta Inker anvertrauen wollte, was hat sie schlimmes gemacht. :gruebel.

Das frage ich mich auch. Was ist zwischen Augusta und Pers Mutter vorgefallen?

Ich finde das Buch bisher ganz nett zu lesen. Allerdings lese ich die Kindle-Version, die mal wieder keine Seitenzahlen enthält. Ich kann also nur grob abschätzen, wo die Abschnitte enden.

Zitat

Original von Kirsten
Allerdings lese ich die Kindle-Version, die mal wieder keine Seitenzahlen enthält. Ich kann also nur grob abschätzen, wo die Abschnitte enden.

Das ist bei mir aber nicht so. Ich lese auf dem Kindle und da zeigt es mir die Seiten an.

Zitat

Original von Kirsten

Das frage ich mich auch. Was ist zwischen Augusta und Pers Mutter vorgefallen?

Ich finde das Buch bisher ganz nett zu lesen. Allerdings lese ich die Kindle-Version, die mal wieder keine Seitenzahlen enthält. Ich kann also nur grob abschätzen, wo die Abschnitte enden.

Komisch, ich lese eine Kindle Version auf dem Ipad, und mein Ebook hat Seitenzahlen.

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Original von xania

Komisch, ich lese eine Kindle Version auf dem Ipad, und mein Ebook hat Seitenzahlen.

Meins hatte auch keine Seitenzahlen. Kann das evtl. Damit zusammenhängen, ob man einen älteren oder neuen Kindle hat?

Hat man denn mit einem älteren Kindle nie Seitenzahlen? Denn wenn das Gerät fähig ist sie anzuzeigen, wäre es doch sinnlos, es nicht zu tun.