So, nun hab ich die ersten 100 Seiten auch bewältigt
Bisher ist mir eigentlich auch nur Joshua sympatisch.
Antonia ist mir noch ein wenig zu "hin und her", zu unentschlossen, unausgereift.
Daß sie allerdings den Verwundeten pflegt, find ich wiederum eigentlich ganz selbstverständlich.
Hätte see ihn da einfach verrecken lassen sollen?
Was hätte sie mit ihm machen sollen? Ihn einfach dem nächsten Regiment melden? "hey, ich hab hier einen verletzten Feind in der Scheune liegen, Holt den mal ab und macht mit ihm was ihr wollt"
Ne, ich denke, das helfen war damals doch ein wenig ausgepräger als heute.
Auch war ein Krieg zu der Zeit nicht so vergleichbar mit den "modernen" Kriegen. Finde ich. Da waren es zwar Feinde, aber letztlich kamen sie ja doch oftmals aus dem gleichen Land. Sozusagen amerikanisierte Engländer. So lang waren sie da ja noch nicht auf dem Kontinent. Die große Welle begann ja erst zur Zeit Cromwells und da sinds ja noch nicht sooo viele Generationen, die dazwischen liegen.
Trotzem, sehr suspekt ist mir William schon,.
Schon durch seine dämliches denken in Bezug auf Frauen Er würde sich ja nie an einer Frau vergreifen, lediglich in einer Hinsicht...
Ne, danke - ein derartiges Gedankengut geht gar nicht bei einem Kerl - egal aus welchem Jahrundert der Bengel stammt.
Die Vergleiche zum Patrioten kann ich so jetzt nicht ziehen, da es ewig her, daß ich den Film gesehen habe und eigentlich kaum noch eine Erinnerung daran habe.
Ach, wegen des Essens - da gab es doch die Anmerkung, sie hätte etwas von Nachbarn bekommen. Irgendeine Pastete oder sonst etwas.
Nachbarschaftshilfe war ja auf dem Land auch mehr verbreitet als heute in der Stadt.
Ich schätze mal, aus derartigen Quellen kommt noch mehr, zudem wird sie sich auch in Charlies Stadt eingedeckt haben.