Hier kann zu den Seiten 001 - 100 geschrieben werden.
"Die Plantage" - Seiten 001 - 100
-
-
So, ich mache mal den Anfang, weil es mich förmlich in den Fingern juckt.
Nachdem ich schon wahnsinnig gespannt auf dieses doch recht vielversprechende Buch war, dachte ich mir nach den ersten Seiten allerdings: Was ist das denn? Habe ich hier Fan Fiction vor mir?
Das Setting kam mir auf Anhieb ziemlich bekannt vor, aber mehr noch die von der Autorin verwendete männliche Hauptfigur.
Hat noch jemand außer mir "Der Patriot" (2000) mit Mel Gibson gesehen?
Nun, "Die Plantage" nimmt die Story des Films dort auf, wo der böse Widersacher, ein englicher Colonel, "fällt" und spinnt eine Story rund um diesen Charakter, wie es scheint. Halbtot schleppt sich der Soldat vom Schlachtfeld zu einer Plantage, wo sich eine unbedarfte junge Frau sofort seiner annimmt.
Die Übereinstimmungen zwischen der Figur des William Spencer und dem Filmschurken William Tavington sind einfach zu frappierend, um auszuschließen, dass die Filmfigur nicht Vorbild für die Romanfigur war. Beispiele gefällig?
- die Vornamen sind gleich
- der militärische Rang ist identisch
- beide gehören zu den Dragoons
- beide werden der "Schlächter" genannt (tatsächlich gab es einen britischen Offizier, der diesen Namen trug und der Filmfigur Tavington zugrunde liegt: der Brite Banastre Tarleton, den die Autorin in ihren Anmerkungen kurz zu diesem Beinamen erwähnt. Tarleton = Tarley :gruebel)
- beide haben hellgraue Augen und langes dunkles Haar
- beide sind zynisch, brutal, rücksichtslos, nach außen hin korrekt, aber eigentlich Charakterschweine.Zufall? Wohl kaum.
Aber mal sehen, was noch kommt.
Bisher hat Antonia Lorimer die Zwangspflege des verletzten Colonels übernommen, wobei sich mir ihre Beweggründe dafür nicht erschließen. Der Verweis auf ihren Humanismus ist jedenfalls viel zu schwach und unglaubwürdig. Als sie ihren Patienten schließlich im Fieber wähnt, schmatzt sie ihn spontan ab. Okay. Dann sollte diese physical attraction aber von Anfang an herausgestrichen werden, sonst erscheint diese Handlung einfach nur merkwürdig oder wie eine Szene aus einem Heftroman.
Was sich dann weiter zwischen den beiden Hautfiguren abspielt, ist ein ständiges Hin und Her, wobei Antonia das schwache Weibchen gibt und William Tavington, äh, Spencer sich als ultra-tougher Militär aufführt.
Die "romantischen Scharmützel" werde hier und da von Szenen oder Rückblicken mit Bankern, Indianern, anderen Pflanzern oder Verwandten unterbrochen, der Handlungsschauplatz nach Charles Town oder zu Nachbarn verlegt. In diese meist in Gesprächsform gefassten Szenen wird sehr viel Rechercheinfo zu politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Hintergründen gepackt, und viele davon wirken äußerst bemüht und langatmig, bremsen die Geschichte aus. Ich empfinde solche Szenen immer als "Alibi-Szenen", um Romanen dieses Genre einen historischen/seriösen/anspruchsvollen Anstrich zu geben, obwohl es im eigentlichen nur um eine kitschige Liebesgeschichte geht.Überhaupt ist das Buch bisher extrem dialoglastig, was dem an und für sich flüssigen Stil abträglich ist und bei mir Assoziationen an ein Hörspiel geweckt hat.
In vielen Szenen geht es darüber hinaus scheinbar nur darum, den Colonel in Szene zu setzen und ihn als "harten Hund" herauszustreichen. Daneben wirken die anderen Figuren nur wie Stichwortgeber. (Absicht?)Um es kurz zu machen: Bisher konnte mich das Buch nicht recht in seinen Bann ziehen, daher auch die kritischen Äußerungen. Nach einem relativ spannenden Anfang ließ es sich sehr zäh an.
Da hilft nur eins: Augen zu und weiter durch.
-
Auch ich bin von diesem Buch sehr, sehr enttäuscht.
Den von dir angesprochenen Film kenne ich nicht, aber dem zweiten Teil deines Postings kann ich mich nur anschließen. Als ich die Beschreibung las, dachte ich an meine ersten Leseversuche in Sachen "Historischer Roman", das waren dem Bücherregal meiner Tante entliehene Bücher von Gwen Bristow und zwar Celia Garth und Tiefer Süden. Etwas Ähnliches glaubte ich, auch hier erwarteten zu dürfen.
Weit gefehlt.
Ich bin zZt leider bettlägerig, habe das Buch daher bereits am Sonntag aus-, zum Ende hin aber nur noch quergelesen, konnte aber keine Notizen machen und will jetzt nicht durch ein evtl. Vorgreifen zuviel verraten.
Nur soviel: Wenn ich von derart perversen Menschen lesen werde, will ich das vorher wissen und mich bewusst dafür entscheiden. So etwas erwarte ich in einem historischen Roman nicht.
Lichtblick war Onkel Longonius. Auch die im Anhang stehenden historischen Anmerkungen möchte ich lobend hervorheben. Sie verhinderten einen Komplettabbruch und führen dazu, dass das Buch, wenn es mir besser geht und ich eine Rezi schreibe, wenigstens EINEN Punkt bekommt. -
Ich hab den Abschnitt noch nicht durch, konnte aber die gleiche Feststellung machen wie Alice Thierry *grummel*. Zudem es noch nicht lange her ist, dass ich "Der Patriot" als DVD gesehen habe.
Außerdem trägt dieser Typ (Namen vergessen), der während des Essens im Haus ihrer Schwester neben Antonia gesetzt wurde, deutliche Charakterzüge von Rhett Butler, das stört mich auch schon. Es kann nur einen gebenWas ich äußerst unsinnig finde, ist der Anhang. Nirgendwo im Text wird angemerkt, welche Begriffe dort erläutert werden. Man müsste also ständig hin und herblättern oder sich vorher im Text Markiereungen setzen, welche Begriffe sich hinten wiederfinden. Und man muss die auch noch im Text suchen, weil im Anhang nur die Seitenzahlen angegeben sind :rolleyes. Außerdem ist die Karte von derart schlechter Qualität, dass man so gut wie nichts darauf erkennen kann.
-
Ich bin wirklich erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, die mit dem Buch Mühe hat.
Inzwischen bin ich schon etwas weiter, aber die Kritikpunkte haben sich eher gemehrt als verringert.Jane, Deinem Eindruck stimme ich zu. Der Kerl, den Du meinst, heißt Algernon Reed. Seine Gestik und Aussagen wirken wirklich übernommen.
Den Anhang mit Begriffserklärungen finde ich auch albern. Wir leben in Zeiten des Internets und wenn man wirklich mal was nicht versteht, kann man's nachschlagen. Soll wahrscheinlich darlegen, wie gut die Autorin recherchiert hat. (Aber das meiste davon ist ziemlich irrelveant für die Geschichte oder deren Verständnis).Dir gute Besserung, maikaefer.
Deine Worte geben wenig Anlass zur Hoffnung, aber die stirbt ja bekanntlich zuletzt. -
Auch ich habe hier einen spannenden Südstaaten-Roman erwartet, aber nun bin ich schon enttäuscht.
Mit dem "grauen, naiven Mäuschen Antonia" kann ich mich bisher noch nicht anfreunden. Ihre Beweggründe sind für mich nicht nachvollziehbar.
Da ich den Film nicht kenne, kann ich mich dazu nicht äußern.
Zuerst fand ich den Anhang sehr schön und gelungen, bis ich festellen musste, dass im Buch kein Bezug darauf genommen wird.
-
Maikäfer gute Besserung!
Erstmal etwas positives:
Die Aufmachung, insbesondere das Cover, gefällt mir gut.
Den Film der Patriot habe ich zwar gesehen, aber er ist mir nicht mehr so präsent. Ich erwarte einen Roman, Mischung vom Winde verweht, Fackeln im Sturm etc..
Es ist ganz flüssig geschrieben, aber irgendwie auch zäh, was allerdings der Dicke des Buches geschuldet sein kann. Mir fehlt etwas, kann aber nicht benennen was. Die Personen sind noch etwas flach...
Naja werde mal weiterlesen...
-
Da fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich bin nicht allein.
Ich komme nur schwer voran. Mit dem Schreibstil komme ich irgendwie überhaupt nicht voran und die Geschichte hat mich auch noch nicht "gepackt". "Der Patriot" kenne ich nicht und Vergleiche oder Einstimmigkeiten kann ich somit auch nicht feststellen.
Ich finde es etwas schade, dass man von den Gefühlen nicht viel mitbekommt. Antonia möchte gerne, dass William da bleibt. Was ihre Beweggründe sind, kann ich nicht herauslesen, was ich ziemlich schade finde, denn das macht doch ein Buch noch weiter aus. Sonst kann ich mir auch den Film anschauen, sollte es einen geben.
In einer Szene redet William noch mit Mr. Tyler. Aber wenn William doch der "Feind" ist, warum stellt sich niemand die Frage, warum William da ist. Der englische Akzent müsste doch gehört worden sein, oder spielt die Geschichte in einer englischen Kollonie? Ich bin für Aufklärung sehr dankbar.
Ich muss leider sagen, dass ich das Buch mit Zwang in die Hand nehme. Ich schlafe während des Lesens sogar ein dabei.
Ein "paar" Seiten haben wir ja noch. Mal sehen, ob sich es vielleicht noch ändert.
-
Zitat
Original von ConnyS77
In einer Szene redet William noch mit Mr. Tyler. Aber wenn William doch der "Feind" ist, warum stellt sich niemand die Frage, warum William da ist. Der englische Akzent müsste doch gehört worden sein, oder spielt die Geschichte in einer englischen Kollonie? Ich bin für Aufklärung sehr dankbar.Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt, als Marshall gegen Ende des Abschnitts meinte, dass er als Amerikaner durchgehen würde. Um seinen Akzent zu verlieren, müsste er aber verdammt lange in Amerika gelebt haben.
Irgendwie bin ich froh, dass ich "Der Patriot" nicht gesehen habe. Ansonsten wäre ich wohl noch mehr von dem Buch enttäuscht, als ich es jetzt schon bin. Genau wie alle anderen verstehe ich absolut nicht, warum Antonia unbedingt Marshall pflegen möchte und warum ihr nicht selbst auffällt, dass es bei Marshall um den Mörder ihres Mannen handeln könnte. Ein Brite in der Gegend, wo ihre Plantage verwüstet wurde, würden bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. Stattdessen macht so blauäugig weiter. Diese Frau ist wirklich komplett naiv und will dann auch noch die Plantage retten.
Außerdem finde ich es schwer dieses Buch zu lesen. Zwischendurch dachte ich wirklich, dass ich mir ein Wörterbuch auf den Tisch neben mir legen muss. Manche Sätze sind abgehakt hingeschrieben worden, dass ich mich schon frage, ob der Schreibstil an der Übersetzung liegt. Die Aussicht darauf, dass es das ganze Buch so weitergeht, macht bei einem 800 Seiten-Wälzer nicht gerade Laune.
-
Ich habe schon lange keinen Südstaaten-Roman mehr gelesen und mir fehlen da, ehrlich gesagt, die Vergleichsmöglichkeiten. Den Schreibstil empfinde ich ganz gut, bis jetzt ist die Geschichte für mich auch nicht langweilig. Dennoch wüsste ich gern, warum Antonia sich so rührend um William kümmert. Sollte es wirklich daran liegen, dass sie einfach ein guter Mensch ist und deswegen keine Fragen stellt? Darüber mache ich mir meine Gedanken. Es gibt auch sehr wenige Szenen - bis jetzt - zwischen den beiden, sodass man nachvollziehen könnte, warum sie es tut. Auch die Gefühlsregungen kommen leider zu kurz.
Eigenartig ist, dass niemand ihr sagt, dass William Henry auf dem Gewissen hat. Ich meine, die Briten fallen dort ein und werden einfach nur gehasst, aber niemand sagt der Witwe etwas.Der Patriot kenne ich auch, Parallelen sind schon da, das stimmt wohl.
-
Zitat
Original von chiara
Manche Sätze sind abgehakt hingeschrieben worden, dass ich mich schon frage, ob der Schreibstil an der Übersetzung liegt.Das Buch ist nicht übersetzt, sondern eine deutsche Erstausgabe. Nicht durch den englischen Namen der Autorin, mit großer Sicherheit ein Pseudonym, irreführen lassen. Das Buch ist eindeutig Made in Germany.
Das sich Dialoge teilweise mühsam lesen lassen, führe ich auf die häufig geschraubten Redensweisen zurück. An anderer Stelle reden die Figuren hingegen seltsam flapsig.
-
Zitat
Original von Alice Thierry
Das Buch ist nicht übersetzt, sondern eine deutsche Erstausgabe. Nicht durch den englischen Namen der Autorin, mit großer Sicherheit ein Pseudonym, irreführen lassen. Das Buch ist eindeutig Made in Germany.
Danke für den Hinweis.
-
Zum Akzent: Ihr dürft nicht vergessen, dass wir uns im Jahre 1781 befinden. Zu diesem Zeitpunkt lebten gerade einmal drei Millionen Menschen auf dem Gebiet der heutigen USA. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts unterjochten die Briten große Teile von Amerika, erst seitdem konnte sich die englische Sprache dort entwickeln. Aufgrund der langen Kolonialzeit gab es damals sicherlich nicht wenige Amerikaner, die mit englischem Akzent sprachen (und umgekehrt). Zudem war James Town in Virginia, welches an North- und South Carolina grenzt, die erste englische Kolonialstadt, der britische Akzent dürfte dort also kaum groß aufgefallen sein.
-
Zitat
Original von Oleander
Mit dem "grauen, naiven Mäuschen Antonia" kann ich mich bisher noch nicht anfreunden. Ihre Beweggründe sind für mich nicht nachvollziehbar.Antonia ist einerseits eine Humanistin auf der Suche nach Selbsterfüllung. Die Plantage wieder herzurichten ist ihr Weg, das eigene Potenzial auszuschöpfen.
Andererseits ist Antonia aber auch ein Kind im Geiste der europäischen Aufklärung (siehe Seite 14).
Frankreich stand nur wenige Jahre vor der Revolution und in Deutschland machte sich ein gewisser Immanuel Kant mit seinen philosophischen Werken einen großen Namen. Das ging natürlich an einer weltoffenen Person wie Antonia nicht spurlos vorüber. -
Zitat
Original von Seinfeld
Zum Akzent: Ihr dürft nicht vergessen, dass wir uns im Jahre 1781 befinden. Zu diesem Zeitpunkt lebten gerade einmal drei Millionen Menschen auf dem Gebiet der heutigen USA. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts unterjochten die Briten große Teile von Amerika, erst seitdem konnte sich die englische Sprache dort entwickeln. Aufgrund der langen Kolonialzeit gab es damals sicherlich nicht wenige Amerikaner, die mit englischem Akzent sprachen (und umgekehrt). Zudem war James Town in Virginia, welches an North- und South Carolina grenzt, die erste englische Kolonialstadt, der britische Akzent dürfte dort also kaum groß aufgefallen sein.Aha, das erklärt natürlich so einiges. Vielen Dank. Hatte ich mir ja schon gedacht, sicher war ich mir nicht.
Ich finde es auch nicht so glücklich, dass man Antonia nicht sagt, wer dieser Mashall wirklich ist. Würde ich sowas später erfahren, würde ich mich hintergangen fühlen. Aber vielleicht war das zu der Zeit noch nicht so.
-
Ein Fremder fällt trotzdem immer auf. Umso mehr, je kleiner die Gemeinschaft ist. Und die Leute sind neugierig. Da wird rumgefragt und jeder kennt jeden.
Dass mit dem plötzlich aufgetauchten Verwundeten auf der Plantage irgendetwas nicht stimmt, dürfte den Nachbarn auch ohne Akzent auffallen.
Außerdem ist der Colonel ja berühmt-berüchtigt. Mit auf Dauer inkognito gehen oder sich unter andere Identität durchlavieren, ist es da schwierig.
-
Ich melde mich schon mal zu Wort, obwohl ich erst 30 Seiten gelesen habe.
Der Anfang hat mir recht gut gefallen, aber auch nur die ersten 15 Seiten, danach finde ich die aufkommenden Charaktere recht unnahbar und auch ich mag Reed auch einfach nicht.
Ein bisschen erinnert mich alles an "Vom Winde verweht" jedenfalls was Figuren und Umfeld betrifft. Lasse mich aber gerne noch überraschen, falls da noch was interessantes kommen sollte.
Das mit den Pseudonym finde ich interessant, ich bin davon ausgegangen, dass es tatsächlich kein deutsches Buch ist.
-
Zitat
Original von Alice Thierry
Ein Fremder fällt trotzdem immer auf. Umso mehr, je kleiner die Gemeinschaft ist. Und die Leute sind neugierig. Da wird rumgefragt und jeder kennt jeden.Dass mit dem plötzlich aufgetauchten Verwundeten auf der Plantage irgendetwas nicht stimmt, dürfte den Nachbarn auch ohne Akzent auffallen.
Naja, Antonia hat eine Zeit lang in James Town verbracht. Da würde ich es als Nachbar schon für möglich halten, dass sie von dort einen neuen Verwalter mitgebracht hat. Und Menschen mit Verwundungen dürfte man zu dieser Zeit recht häufig angetroffen haben.
ZitatOriginal von Alice Thierry
Außerdem ist der Colonel ja berühmt-berüchtigt. Mit auf Dauer inkognito gehen oder sich unter andere Identität durchlavieren, ist es da schwierig.Klar, aber wir reden hier ja auch nicht über eine dauerhafte Situation, sondern über die ersten 100 Seiten. Früher oder später wird die Sache sicherlich auffliegen, aber im Moment steht das Lügengerüst noch auf einem sicheren Fundament. Dass die Handwerker oder die Banker einen englischen Offizier in Zivilkleidung nicht einfach so erkennen (trotz dessen Rufes) ist durchaus möglich, so lange nicht explizit irgendwo Fotos von ihm auftauchen.
-
Zitat
Original von Anahid
Das mit den Pseudonym finde ich interessant, ich bin davon ausgegangen, dass es tatsächlich kein deutsches Buch ist.Schau mal ins Impressum. dort steht, dass es eine deutsche Originalausgabe ist. Ich habe mich auch erst vom stark englisch/amerikanisch klingenden Namen der Autoren in die Irre führen lassen. Tarley klingt einfach zu seiner nach Südstaaten, um wahr zu sein. Leider. Ansonsten bin ich froh, mit diesem Buch nicht allein zu sein. Es liest sich stellenweise wirklich zäh wie künstlicher Honig.
-
@ tweedy: Danke für die Genesungswünsche. (Auch anderer Eulen an anderer Stelle!) Ich muss mich gleich wieder ins Bett begeben, aber die Antibiotika sollten bald Wirkung zeigen.
@ Leseschildkröte: Es wird noch ganz andere Gründe geben, dass du dich freust, hier nicht allein zu lesen, glaubst mir!
@ all: Dieses "Charles Town", obwohl im Anhang erklärt, hat mich doch wirklich jedes Mal im Lesefluss gestört. Ist das für euch auch so ungewohnt oder euch doch schon einmal in irgendeinem anderen Buch begegnet?