Hier kann zu den Seiten 101 - 134 geschrieben werden.
"Die Plantage" - Seiten 101 - 134
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Da dieser Abschnitt derart kurz ist, werde ich meinen Eindruck davon lieber in einem Aufwasch mit dem nächsten posten.
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Jetzt lernen wir den Ehemann von Antonia kennen. Kein sympathischer Kerl bzw. eher ein Schwächling.
Es liest sich immer noch recht flüssig aber langweilig....
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Henry, der an der Harvard University studiert hat schafft es mit seinem Lebenswandel schnell die Plantage herunterzuwirtschaften. Er feiert mit einen Freunden lieber Partys, spricht dem Alkohol zu und hält sich in Bordellen auf.
Ein skrupelloser Schwächling.
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Es muss für die arme Antonia doch eine beziehungsmäßige Verbesserung geben, und da Spencer so ein Kotzbrocken ist, muss dem Vorgänger notgedrungen eben alles Negative angehängt werden, dessen man habhaft werden kann. Fehlt nur noch dass er Kinder und kleine Hunde quält (Aber das macht ja schon Spencer. ;-))
Letztlich sind beide emotionale Krüppel, der eine poltert nur lauter als der andere.
Ein Ausbund an Tugend als Ehemann wäre meiner Meinung nach viel, viel interessanter gewesen, weil Antonia dann nicht den ganzen Absturz bequem auf den toten Gatten hätte abwälzen können und sich zudem mit sich selbst hätte auseinandersetzen müssen. Zuneigung zu einem an und für sich verachtenswerten Menschen bedarf erheblich mehr Rechtfertigung. Die Konstellation hätte dadurch sicherlich gewonnen.
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Ein kurzer, aber interessanter Abschnitt. Henry hatte stark mit Selbstzweifeln zu kämpfen und sich im Laufe der Zeit immer mehr von seien Idealen verabschiedet. Vom gefeierten Intellektuellen zum Sklavenfänger - ein brisanter Abstieg.
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Zitat
Original von Seinfeld
Ein kurzer, aber interessanter Abschnitt. Henry hatte stark mit Selbstzweifeln zu kämpfen und sich im Laufe der Zeit immer mehr von seien Idealen verabschiedet. Vom gefeierten Intellektuellen zum Sklavenfänger - ein brisanter Abstieg.
Das nenne ich mal ein kurze und präzise Zusammenfassung. Da habe ich nichts mehr hinzuzufügen. -
In der Tat kann man zu diesem Abschnitt nicht viel sagen. Außerdem ist Henry tot, da braucht man ihm für meinen Geschmack nicht mehr soviel Aufmerksamkeit zu schenken. Um den feigen Kerl ist es auch nicht schade.
Noch immer fehlt es der Geschichte an Dynamik, auch wirken die Charaktere nicht wirklich lebendig.
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Mit dem Buch hatte ich auch eine Zeit lang geliebäugelt, eigentlich mag ich solche Geschichten, mich aber nach der Leseprobe dagegen entschieden. Deshalb schaue ich immer mal wieder in eure Leserunde hinein - und wie es ausschaut, habe ich nichts versäumt ;-).
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Henry, der Bösewicht mit gefallenen Idealen. Nun gut, er ist tot - lesen wir also weiter.
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Noch eine Figur mehr, die ich nicht mag. In diesem Buch wimmelt es geradezu von Figuren, die mir nicht sympathisch erscheinen. Trotzdem finde ich den Roman nicht schlecht.
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Ziemlich wenige Infos über Henry. Ob da später noch Rückblicke kommen? Man hat natürlich gleich ein schlechtes Bild von ihm, aber dass William netter als er sein soll - schließlich ist er auch kein Ausbund an Tugend und sehr gewalttätig - kann ich mir kaum vorstellen. Merkte Antonia nichts von Henrys ausschweifenden Leben oder verschloss sie ganz die Augen davor?
Das Buch finde ich auch nicht schlecht, jedoch fehlen mir deutlichere Charakterzeichnungen.
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Ein kurzer Abschnitt und keine sympathische Figur in Sicht - Henry, Hocksley, Roscoe, Reed, Cornwallis
Henry und seine Geschichte - schon ein starkes Stück was der sich alles geleistet hat und am Ende auch noch Kopfgeldjäger
Klar ist inzwischen, daß es einige Personen gibt, die das Ende von Henry mit bekommen haben und daß die Wahrheit bestimmt noch mal ans Licht kommt.
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Ein wirklich sehr kurzer Abschnitt. Während des Lesens musste ich immer daran denken, was Joschua zu Antonia gesagt hat, als sie ihn nach den Gerüchten gefragt hat. Wusste Joschua wirklich nichts oder will er Antonia schützen? Vielleicht sogar eine heimliche Liebe.
Henry mag ich wirklich nicht, er ist ein wahrer skrupelloser Schwächling. Arme Antonia! Wie kann es eine Frau nur an der Seite eines solchen Mannes aushalten? Dass muss sich ja förmlich auf ihren Charakter und ihr Verhalten auswirken.
Dennoch denke ich das Henry kein wirklicher Verlust für Antonia ist.Ich bin sehr gespannt, wann Vier Federn ihr die Wahrheit sagt, ich glaube sie wird eine treibende Kraft in diesem Buch sein. Oder Schlüsselfigur?
Für mich wirken die Figuren auch noch etwas blass, der Text liest sich alles in allem für mich bisher recht flüssig. Auch mich berührt dieses Buch bisher noch nicht, ich kann mich noch nicht mit den Figuren identifizieren, noch kann ich der Story einen besonderen Reiz abgewinnen. Es ist bisher für mich ein Solala-Buch, nichts unglaublich Berauschendes noch etwas total Abstoßendes.
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In diesem Abschnitt hat die Autorin auch noch versucht, amerikanische Geschichte und den damaligen Umgang der Menschen untereinander einzubringen. Von Henrys Charakter bekommen wir auch nur das übelste mit. Skrupellos handelt er mit Menschen, um sich vor Antonia keine Blöße geben zu müssen. Die Spannungen zum Schwager wurden auch gleich mit erklärt, wobei nun auch der zu den definitiv unsympathischen zählt.
Ich muss meine Erwartungen herunterschrauben. Momentan sehe ich es eher als seichte Unterhaltung.
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Wie der ganze Abschnitt, so fällt auch mein Kommentar dazu aus, kurz und schmerzlos: Henry ist ein ziemlich feiges Individuum, und auch die Art, wie er sein Ende provoziert, macht es nicht besser, auch wenn er dies tut, um seiner Ehefrau die Schmach zu ersparen.
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Jou, nu kennen wir also auch Henry ein wenig näher.
Zumindest das Negative an ihm - das, wie ich jetzt einfach mal unterstelle nicht von Anfang an in ihm war.
Es muß ja etwas liebevolles an ihm gewesen sein, wenn Antonia ihn liebte.Auch denke ich mir, daß die Umstände, die Überforderung mit der Plantage - er hat studiert, nicht Pflanzer gelernt - ihn immer weiter in die Spirale des Negativen trieben.
Ich könnte mir zumindest vorstellen, bei anderen Grundvoraussetzungen hätte er sich anders entwickeln können.
Ok, reine Spekulation, aber ich mags halt nicht, wenn Menschen derart eindimensional negativ dargestellt werden
Außerdem mag ich den anderen noch weniger - den angeblichen Helden, der gute William.
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Ein schrecklicher Schwächling, dieser Henry. Da hat Antonia nicht wirklich einen großen Verlust erlitten, auch wenn ihr das noch nicht ganz klar ist.
Nun wissen wir, was die Andeutungen der schwarzen Voodoo-Frau zu bedeuten haben.
Schon ein starkes Stück, dass der Mann der Frau, die ihre Sklaven freigelassen hat, sich aus finanziellen Gründen zum Sklavenjäger machen lässt...Ein wenig nervig finde ich die Indianerin, die immer wieder plötzlich irgendwo auftaucht.
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Zuerst war mir Henry sympatisch. Ich hatte das Gefühl, dass er zu seiner Frau steht und ihr hilft. Leider hat sich das beim Weiterlesen widerlegt. Anstatt mit seiner Frau offen darüber zu reden, wird er Kopfgeldjäger und dass, obwohl er die eigenen Sklaven freigelassen hat. Aber das mit dem offenen Reden, war früher wohl noch nicht so, wie heute. Das sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Vier Federn ist mir auch nicht ganz geheuer. Kommt mir vor wie eine Hexe, aber in einem Fantasy-Genre gefinden wir uns doch nicht.
Mit dem Schreibstil komme ich immer noch nicht so klar.
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Zitat
Original von ConnyS77
Vier Federn ist mir auch nicht ganz geheuer. Kommt mir vor wie eine Hexe, aber in einem Fantasy-Genre gefinden wir uns doch nicht.Mir ist das zuviel. Indianische Schamanin, schwarze Voodoo-Priesterin,... eins von beidem hätte doch auch gereicht. Naja, mal sehen, ob die beide noch eine Rolle spielen.