Bindungsangst wäre sicher die moderne Erklärung für Spencers Verhalten.
Ich muss Klusi im Punkt der brutalen Perversionen zustimmen. Es gibt hier keine Figur, die im "normalen" Rahmen agiert. Für diese exessiven Handlungen gehen mir die Charakterstudien aber nicht tief genug. Es gibt doch gerade bei diesen verkorksten Gemüter zwischen Schwarz und Weiß noch jede Menge Grautöne.
Der Tod Nénés war irgendwie auch unnötig. Sollte damit Roscoes Gewaltbereitschaft verdeutlicht werden? Oder doch eher Spencers Herz angerührt? Ich kann mich nicht wirklich entscheiden, weil der Fortgang der Geschichte sofort wieder abflachte.