Das Versprechen des Opals von Tamara McKinley

  • 416 Seiten
    Erschienen bei: Lübbe
    Originaltitel: Summer Lightning



    Über die Autorin:
    Tamara McKinley wurde in Australien geboren und verbrachte ihre Kindheit im Outback des fünften Kontinents. Heute lebt sie an der Südküste Englands, aber die Sehnsucht treibt sie stets zurück in das weite wilde Land, von dem sie bereits in "Matildas letzter Walzer", "Der Duft des Jacaranda" und "Amazonen im Wind" so eindringlich zu erzählen wusste.



    Der Klappentext:
    Miriam lauschte dem Zirpen der Grillen, dem Gelächter des Kookaburra, dem Seufzen des warmen Windes in den Bäumen. Als sie den frischen Duft des regennassen Grases und von guter roter Erde einatmete, spürte sie, wie Tatkraft und Entschlossenheit zurückkehrten. Beides würde sie brauchen, denn der Kampf, der vor ihr lag, würde nicht einfach werden. Behutsam stellte sie die Spieldose auf den Tisch. Miriams Spieldose birgt ein Geheimnis, dessen Entdeckung ein Licht auf dramatische Ereignisse wirft. Ereignisse einer Kindheit, die jäh endet, als Miriams Vater spurlos verschwindet und seine Tochter allein in einem Camp von Opalschürfern zurücklässt - ebenso wie die Frau, die er liebt.



    Meine Meinung:
    "Das Versprechen des Opals", hat mir genauso gut wie "Matildas letzter Walzer" gefallen. Die andern Bücher der Autorin waren meines Erachtens nicht ganz so gut, aber das ist ja reine Geschmackssache. Ein Buch, das süchtig macht, so dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. :)

  • Das steht ja schon eine Weile auf meiner Liste, weil es noch nicht heraussen war. Ich liebe die Bücher von Tamara McKinley.


    Mir hat am besten "Der Duft des Jacaranda" gefallen, diese Geschichte war einfach unglaublich gut erzählt, vor allem weil sie so an die Wurzeln zurückging (hat mich einige Taschentücher gekostet).

  • Ich lausche gerade dem gleichnamigen Hörbuch aus dem Lübbe-Verlag.


    Ist genauso schön, wie 'Anemonen im Wind' - was der Stimme von Joseline Gassen zu verdanken ist. Der lausche ich immer wieder gern ( sie war Jennifer Hart in Hart aber Herzlich)


    Sie verleiht allen Personen einen leicht amüsierten Unterton, was die Geschichten immer in einem positiven Licht erscheinen lässt.


    Wieder mal ein Roman aus Australien, der einem einfach nur eine gute Geschichte verspricht, die mir ein schönes Wochenende bereitete.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Oh ja liebe Wolke,


    das empfehlen mir auch alle - es wartet und wartet -


    aber derzeit komme ich nur zu derarigen Büchern, wenn sie auch Hörbücher sind. Vielleicht ist das etwas gegen meine derzeitige nicht-Lesesog-einstellen-mag-Phase.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zitat

    Original von Wolke
    Wobei mir mit Abstand immer noch "Matildas letzter Walzer" gefallen hat.


    *pling* habt ihr's gehört? das war meine Bestellbestätigung von Amazon :-)
    allerdings musste ich zu amazon.co.uk gehen, um die englische Version noch zu kriegen... ich sollte mich ranhalten, falls es mir gefällt und ich andere Bücher von ihr auch noch haben will.

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Danke Helga


    für die schöne Vorstellung. Sie scheint immer ein ähnliches Schema zu benutzen, und trotzdem wird frau neugierig.


    Gut gemacht -


    Vielleicht ist Lübbe ja so gnädig und bringt auch noch die anderne als Hörbuch raus. Muss gleich mal schaun, ob da was bei denen steht.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Schleiche schon seit Tagen um das Buch herum. Matildas letzter Walzer hat mir unheimlich gut gefallen aber der Klappentext für dieses Buch hat mich nicht so wirklich angesprochen, aber ihr habt mich überzeugt. Habe mir das Buch heute früh geholt und wollte nur mal kurz reinlesen, weil ich mein anderes "Bahnbuch" noch beenden muß (50 Seiten oder so) Toll, jetzt hänge ich schon mittendrin und muß mich heute nachmittag auf dem Heimweg regelrecht dazu zwingen mein anderes Buch zuende zu lesen. Habe direkt weiter gestöbert nach Tamara McKinley und noch 2 andere bei TT ertauscht. Die Frau hat einfach eine tolle Schreibe.

  • Ich hab mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen und innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.
    Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit hatten genau das richtige Timing, ich wartete schon immer auf die nächste Rückblende, weil ich unbedingt wissen wollte, was passiert.
    Es hat mir wirklich sehr gut gefallen, aber am Schluss habe ich nicht ganz durchgeblickt.



    lg,
    Eva

    Tu nichts, was du nicht ungeschehen machen kannst, ohne zu überlegen, was du nicht mehr tun kannst, nachdem du es getan hast. (R. Hobb)

  • Ich hatte es jetzt als Urlaubslektüre dabei. Da ich auch schon andere Bücher der Autorin gelesen hatte war gute Unterhaltung vorprogrammiert.
    Die Landschaft war wieder traumhaft beschrieben, auch die Protagonisten haben mir gut gefallen.
    Allerdings habe ich auch als kleinen Minuspunkt anzumerken, das mir das Ende zu abrupt war. Erst hatte man alle Zeit der Welt um alles ausführlich( und schön) zu schildern und dann ging es nur noch hopplahop. Der gespoilerten Frage von eva101 würde ich mich auch anschliessen.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Meine Meinung:
    Die eigentliche Geschichte beginnt in Irland, im Jahr 1893. Man kann sich den Zustand in der damaligen Zeit heute überhaupt nicht mehr vorstellen.
    Die Handlung selber spielt sich aber in der Gegenwart, in Australien, ab und wird durch die Erzählungen immer wieder durchbrochen um Einblick zu finden, warum das hier und jetzt passiert.


    Ich finde, dass die Autorin dieses Geschehen sehr gut rüberbringt.


    Die Charaktere der einzelnen Personen werden sehr gut dargestellt und man kann sich gut hineinversetzen in das JETZT und das DAMALS.


    Wirklich hervorragend.

  • Ich habe dieses Buch an 3 Tagen durchgelesen und fand es gut.
    Mir gefallen die Zeitsprünge in die Vergangenheit, die sind so schön beschrieben. Als Kate ihre Reisepläne für die Atlantiküberfahrt preisgab, entfuhr mir beim Lesen ein "Oh Gott", so war ich gefesselt. Die Geschichte der Gegenwart hat mich nicht so sehr gefesselt.


    Alles in allem ist es ein lesenswertes Buch, auf das ich erst durch mein Stöbern hier gestossen bin. Ein Glück, in unserer Bibliothek gibt es ein riesiges Regal mit Romanen in deutscher Sprache. Obwohl auch ich das Ende etwas sehr aprubt fand. Schade eigentlich, da hätte die Autorin sicher noch ein wenig mehr daraus machen können.