Das mit dem Übersehen von Fußnoten ist mir auch schon passiert. Also habe ich die Seite nochmal überflogen, um sie zu finden
So etwas hemmt natürlich den Lesefluß, aber ansonsten habe ich mich sehr gut an die Fußnoten gewöhnt.
Das mit dem Übersehen von Fußnoten ist mir auch schon passiert. Also habe ich die Seite nochmal überflogen, um sie zu finden
So etwas hemmt natürlich den Lesefluß, aber ansonsten habe ich mich sehr gut an die Fußnoten gewöhnt.
Ja, ich eigentlich auch. Bei Bartimäus gibt es die ja auch und dort fand ich sie gut.
Ganz ehrlich: die Fußnoten spare ich mir teilweise, in der Menge nervt es mich einfach.
Die Szene im Vorraum der Kirche war ja schon heftig, als die Schwiegereltern Magnus sagen was Poppy doch für eine schlechte Wahl ist. Hat der Kerl eigentlich so gar keinen Hintern in der Hose sich das zu verbitten ?
Der hat weder Hintern noch E... in der Hose, so ein unsympathischer Schnösel
ZitatOriginal von Lesehest
Das mit dem Übersehen von Fußnoten ist mir auch schon passiert. Also habe ich die Seite nochmal überflogen, um sie zu finden
So etwas hemmt natürlich den Lesefluß, aber ansonsten habe ich mich sehr gut an die Fußnoten gewöhnt.
So ging es mir auch, dass ich die kleinen, hochgestellten Zahlen übersehen habe und erst am Seitenende drauf gestoßen bin, dass da welche waren. Für mich hätten es keine 112 Fußnoten sein müssen. Wenn der Blick immer runterrutschen muss, hatte ich teilweise auch Probleme, meine Zeile schnell genug wiederzufinden. Naja, aber Poppy wollte halt ein "wichtiges" Buch schreiben.
Schön fand ich, wie Poppy bei der Veranstaltung im großen Hotel eine Email und eine SMS nach der anderen beichten musste. Iceland, Guatalemala, Rundschreiben usw. Und dann die Aussprache, nachdem Sam ihre Mails gelesen hat.
Inzwischen hab ich das ganze Buch durch und versuch mal, hier zu schreiben, ohne versehentlich was zu verraten.
Magnus wurde mir nach der Szene in der Kirche richtig unsympathisch. Fands vorher schon komisch, als er Poppy einfach mal verschweigt, dass seine Mutter Geburtstag hat.
Dafür kommt Poppy mit Sam in Kontakt und er ist jetzt richtig auf ihre Hilfe angewiesen.
Dass die komischen Nachrichten noch eine Bedeutung haben würden, hab ich mir sofort gedacht.
ZitatOriginal von Büchersally
So ging es mir auch, dass ich die kleinen, hochgestellten Zahlen übersehen habe und erst am Seitenende drauf gestoßen bin, dass da welche waren. Für mich hätten es keine 112 Fußnoten sein müssen. Wenn der Blick immer runterrutschen muss, hatte ich teilweise auch Probleme, meine Zeile schnell genug wiederzufinden. Naja, aber Poppy wollte halt ein "wichtiges" Buch schreiben.
@ Lesebiene - hat man beim Hörbuch die Fußnoten irgendwie eingebaut? So als Stimme aus dem Off, die Erklärungen abgibt?
Das Buch gefällt mir auch nach diesem Abschnitt sehr gut. Die Geschichte liest sich wirklich flüssig und bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.
Sicher, es ist vieles nicht wirklich aus dem realen Leben gegriffen - aber ab und zu tut es einfach gut, so eine witzige, spritzige etwas überdrehte Geschichte zu lesen.
Magnus und seine Familie finde ich immer schrecklicher und ich hoffe, Poppy schafft noch den Absprung, bevor sie sich in ihr Unglück stürzt!
Sam hingegen gewinnt immer mehr meine Sympathie. Obwohl er bestimmt auch ein knallharter Geschäftsmann ist, bringt er viel Menschlichkeit mit. Ansonsten hätte er Poppy bestimmt schon längst angezeigt und sie zum Teufel gejagt. Stattdessen spricht er mit ihr Tacheles (was ihre Hochzeit betrifft) - ganz so wie ich es von einem guten Freund erwarte. Auch als Vick sich aufregt, dass Poppy ihre Gespräche mit Sam mitbekommen hat, nimmt er fairerweise die Schuld auf sich.
Poppy selber muss man einfach gern haben. Auch wenn sie nervt und es schafft, alles auf den Kopf zu stellen: sie hat ihr Herz am richtigen Fleck.
ZitatOriginal von Gucci
@ Lesebiene - hat man beim Hörbuch die Fußnoten irgendwie eingebaut? So als Stimme aus dem Off, die Erklärungen abgibt?
Das ist eine sehr interessante Frage!
In diesen Kapiteln kommt nun alles raus, was Poppy mit den Mails angestellt hat. Bei dem Gespräch im Restaurant fällt mir auf, dass die beiden ja schon eine Beziehung haben. Sie kennen mittlerweile so viele Menschen und Ereignisse gemeinsam, dass da schon irgendwas ist...
Und dann nimmt das Buch eine ganz spannende Wendung und auf geht es nach Hampshire. Das kann ja spannend werden...
Der Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Sam und Poppy sind sich über den weg gelaufen bei einer veranstaltung von Sams Firma und es ist ans Licht gekommen, dass Poppy viele e-Mails in Sams Namen geschrieben hat. Es war lustig wie reumütig sie wurde.
Auch die Szene im Restaurant/Café hat mir gefallen. Die Dynamik der beiden gefällt mir.
Bei den Szenen im Büro als es um die Verschwörung ging, bin ich das Gefühl nicht los geworden, dass Vicks entweder mit drin steckt oder mehr weiß als sie zugeben mag. Mal sehen was im nächsten Abschnitt kommt.
Die Hochzeit scheint wirklich immer weiter in den Hintergrund für Poppy zu geraten.
Es wird tatsaechlich super spannend. Das hatte ich gar nicht erwartet, gefiel mir aber so gut, dass ich bis 1 Uhr morgens gelesen hab!
Die Fussnoten an sich find ich eigentlich ganz nett. Nur sind leider die hochgestellten Zahlen im Text so winzig, dass ich sie andauernd uebersehe. DAS haette nicht sein muessen und es ist ein wenig aergerlich, dass so ein kleiner technischer Fehler wirklich das Lesevergnuegen beeinflussen kann.
ZitatOriginal von dschaenna
Ich finde es aber schon ziemlich dreist und schlimm, was sie alles mit den Mails veranstaltet, denn eigentlich weiß sie ja, was sie damit anrichten kann... Immer dieses "Gut gemeint ist nicht gut gemacht", das sollte sie sich wirklich mal jeden Tag als Motto ansehen
Auf englisch gibt es dazu das folgende Sprichwort, das ich im realen Leben immer wieder als aeusserst treffend erlebe:
The road to hell is paved with good intentions.
[Der Weg zur Hoelle ist mit guten Absichten gepflastert.]
ZitatOriginal von Beatrix
Auf englisch gibt es dazu das folgende Sprichwort, das ich im realen Leben immer wieder als aeusserst treffend erlebe:
The road to hell is paved with good intentions.
[Der Weg zur Hoelle ist mit guten Absichten gepflastert.]
Das Sprichtwort passt hier wirklich perfekt!
Dieser Abschnitt enthält ja nun alles und das Tempo ist sehr rasant. Zuerst muss Poppy sich in der Kirche anhören wie die Schwiegereltern Magnus Poppy auszureden versuchen und als Poppy dann nachfragt was war, äußert er sich dazu nicht weiter. Man kann das positiv oder negativ sehen. Gegen ihn spricht, das er trotz dieses Gespräches ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hat. Für ihn jedoch das er trotzdem zu Poppy steht und wenn wir es mal aus guten Augen betrachten wollen, er sie damit nicht belasten möchte und hofft, das seine Eltern sich beruhigen und Poppy ebenfalls lieben.
Die Szene von Sam und Poppy bei der sie von ihren verstorbenen Eltern spricht war sehr authentisch. Wenn da mal Sams Eltern nicht ebenfalls bereits verstorben sind...
Und natürlich nun die Intrige im Büro, wobei ich ebenso denke, das Vicks mit drinsteckt. Man wird sehen
In diesem Abschnitt geht es ja wirklich rasant weiter. Poppy mischt sich allzu sehr in Sams Angelegenheiten ein - und so manches geht dabei schief. Oder am Ende doch nicht? Die Sache mit dem Ideenwettbewerb hat doch die ein oder andere hilfreiche Idee an den Tag gebracht, Sam (und Nick) sind der Guatemala-Reise doch nicht so abgeneigt, nach Island möchte schließlich jeder mal. Poppy hat's echt drauf, ich hab wirklich häufig mehr als geschmunzelt. Auch die Idee, sich einfach in die Gästeliste für das Savoy eintragen zu lassen - klasse. Insbesondere die Szene, in der sie Sam gegenüber alle von ihr verfassten E-Mails eingestehen muss, war grandios.
Dennoch scheint auch Sam von Poppy nicht loszukommen. Vielleicht fällt es auch ihm (unbewusst) schwer, sie wieder aus seinem Leben verschwinden zu sehen? Interessant, dass er sie auf das Meeting mitnehmen möchte. Allerdings kommt alles anders, als man denkt. Das veränderte Memo scheint ja ganz schön Wirbel zu verursachen, eine fiese Intrige, die gegen Nick gesponnen wird. Mit Sicherheit steckt dieser äußerst unsympathische Justin Cole dahinter. Wie gut, dass Poppy die Nachrichten, die sie sich auf das König der Löwen-Programm notiert hat, mit der ganzen Sache in Verbindung bringen kann. (Schön war auch die Szene mit dem Fensterputzer. :lache)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - und ob es am Ende doch noch Poppys Verdienst ist, dass Nick nicht aus der Firma geekelt wird.
Und ich hoffe, dass es nicht zu der Hochzeit mit Magnus kommen wird...
Ich finde, dies ist das schwächste Buch von Kinsella. Selbst die Göttin in Gummistiefel war viel besser.
Ich breche hier ab.
Auch diesen Abschnitt habe ich endlich geschafft. Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut, gerade ist es ziemlich spannend. Mal schauen, ob Poppy die Stimme gleich wiedererkennt.
ZitatOriginal von Ayasha
Das ist eine sehr interessante Frage!
Da ich das Buch derzeit höre, kann ich Euch sagen, dass man im Hörbuch überhaupt nichts von den Fußnoten mitbekommt. Ich will auch Fußnoten haben