Bloodlines: Die goldene Lilie - Richelle Mead
Infos:
Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Lyx; Auflage: 1 (9. November 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN: 3802588363
Originaltitel: The Golden Lily
Kurzbeschreibung:
Seit die Alchemistin Sydney Sage die Moroi-Prinzessin Jill beschützt, hat sie den Respekt und die Anerkennung ihrer Leute zurückerlangt. Die Verachtung der Alchemisten gegenüber den Vampiren kann sie jedoch nicht länger teilen. Denn obwohl Sydney zum ersten Mal in ihrem Leben einen Verehrer hat, merkt sie bald, dass ihr Herz in Wirklichkeit für einen anderen schlägt, den zu lieben ihr verboten ist …
Quelle: http://www.egmont-lyx.de/
Die Autorin:
Richelle Mead wurde in Michigan geboren. Sie hat Kunst, Religion und Englisch studiert. Nach dem Erfolg ihres Romans 'Succubus Blues' hat sie mit Vampire Academy ihre erste Jugendbuchserie an den Start gebracht, mit der ihr auf Anhieb der Sprung auf die amerikanischen Bestsellerlisten gelang.
Meine Meinung:
Es ist eigentlich noch nicht so lange her als ich den ersten Teil dieser Reihe gelesen habe und doch irgendwie freut es mich wieder über diese kleine Gruppe zu schreiben, wobei als klein kann man die Gruppe inzwischen auch nicht mehr bezeichnen, neben Sydney, Eddie, Adrian und Jill haben wir ja nun auch Angelina, Dimitri und Sonya dabei, ich spare mir jetzt die Erklärungen, abgesehen von Angelina müsste eigentlich jeder die Charakter kennen.
Im großen und ganzen hat sich auch in diesem Buch nicht viel geändert, alle sitzen immer noch in Palm Springs fest und müssen sich verstecken vor den Leuten die Jill umbringen wollen, grundsätzlich ist dies nicht schlecht, aber irgendwie fehlt dadurch hier und da etwas die Spannung, was dem an sich guten Eindruck des Buches aber nicht schadet. Wir bekommen es in diesem Buch mit einem neuen Gegner zu tun, ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, aber der Gegner ist mächtig und bringt das ganze System durcheinander, weil mit diesem Gegner hat eigentlich niemand gerechnet.
Was mich ein wenig gestört hat und ich oben auch schon etwas angedeutet habe, man ist irgendwie hängen geblieben, ich hatte im Buch teilweise das Gefühl nicht wirklich in der Geschichte voran zu kommen, weil ausser dem genannten Gegner (der aber erst im letzten drittel des Buches wirklich in Erscheinung tritt)nicht wirklich etwas passiert, was aber auch zum Teil daran liegen dürfte das der Fokus des Buches zu 90% bei Sydney liegt, grundsätzlich mag ich diesen Charakter, aber ich empfand es etwas zu viel, dies kann natürlich jeder anders sehen.
Insgesamt ist es Richelle Mead wieder gelungen ein solides Buch auf die Beine zu stellen, leider hat dieses Buch nach meiner Meinung hin aber einige Schwächen, die zwar nicht wirklich schlimm sind, aber mich doch hier und da gestört haben, trotzdem kann ich dieses Buch empfehlen.