Diabolus - Dan Brown

  • Ich persönlich halte nicht sonderlich viel von Dan Brown.
    Sakrileg z.B ist ein ziemlich spannendes Buch, jedoch sind manche Sachen einfach nur unlogisch.Und wenn ich die Kritik von Diabolus sehe lass ich am besten die Finger von diesem Buch

  • meine mutter hat diabolus gelesen und war nicht sonderlich begeistert , sie meinte , dan browns bücher sind so ziemlich alle vom selben muster
    gestrickt .
    bei dem hier kann ich es aber nicht selbst sagen - habs ja nich
    gelesen :grin

  • Auch "Diabolus" war ein sehr spannender Brown-Roman, auch wenn man merkt, dass es da und dort etwas hakte ist ihm verziehen, wenn man seine späteren Bücher vorab gelesen hat. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen, so hatte es mich in den Bann gezogen.


    Fazit: sehr empfehlenswert!

  • Ich habe Diabolus angelesen. Bis jetzt ( 40 Seiten) reisst es mich nicht gerade vom Hocker. :-(

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

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  • Es ist das letzte, dass ich von Dan Brown noch lesen könnte, aber die Kritik hat mich nun überzeugt. Normalerweise mache ich mir mein eigenes Bild von den Büchern, aber da ich noch nie so begeistert von den Büchern Dan Browns war, kaufe ich mir dieses nicht mehr.

  • Autor: Dan Brown
    Titel: Diabolus
    Originaltitel: Digital Fortress
    Erschienen: 2005
    Verlag: Lübbe
    ISBN: 3785721943
    Seitenanzahl: 524


    Autorenportrait:


    Dan Brown unterrichtete Englisch, bevor er sich ganz seiner Tätigkeit als Schriftsteller widmete. Als Sohn eines mehrfach ausgezeichneten Mathematikprofessors und einer bekannten Kirchenmusikerin wuchs er in einem Umfeld auf, in dem Wissenschaft und Religion keine Gegensätze darstellen. Die Kombination ist es auch, die den weltweiten Erfolg des Autors begründet.


    Illuminati, der erste in Deutschland veröffentlichte Roman von Dan Brown, gelangte innerhalb kürzester Zeit auf die vordersten Plätze der Bestsellerliste, und sein Meteor setzte sich in wenigen Tagen an die Spitze der amerikanischen Bestsellerliste. Intensive Reisen und Recherchen belegen das große Interesse des Autors an der europäischen Geschichte. Dan Brown ist verheiratet und lebt mit seiner Frau, einer Kunsthistorikerin, in Neuengland


    Seine Werke:


    Digital Fortress (199 (deutsch: Diabolus, 2005)
    Angels and Demons (2000) (deutsch: Illuminati, 2003)
    Deception Point (2001) (deutsch: Meteor, 2003)
    The Da Vinci Code (2003) (deutsch: Sakrileg, 2004)
    The Solomon Key (frühestens Frühjahr 2007


    Inhaltsangabe:


    Die NSA, einer der umstrittensten Geheimdienste der USA, verfügt über einen Super-Computer, der in der Lage ist, jeden erdenklichen Code innerhalb kürzester Zeit zu entschlüsseln. Auf diese Weise kann die chiffrierte Kommunikation von Terroristen, Drogenhändlern und anderen Kriminellen überprüft und den Verbrechern das Handwerk gelegt werden. Das Drama nimmt seinen Lauf, als der Super-Rechner seit Stunden erfolglos an einem Code arbeitet. Dieser Code wurde von einem Mann geschrieben, der in der Vergangenheit für die NSA gearbeitet hat, inzwischen aber zum Gegner des Geheimdienstes wurde. Wenn sein Plan gelingt, stünde die Sicherheit einer ganzen Nation auf dem Spiel.


    Eigene Meinung:


    Nun habe ich Diabolus auch gelesen und kann sagen das ich nicht endtäuscht wurde.
    Das Thema des Buches ist ja immernoch hochaktuell, geht es hier doch um einen Super Computer der Codes aller Art zu knacken vermag, was natürlich geheim bleiben soll. Wäre da nicht der Diabolus Code, an dem sich die Maschine die Zähne auszubeissen droht und die Maschine gefährdet.


    Die Hauptprotagonisten, Susan Fletcher, Travor Strahtmoor, und David Becker werden dem Leser sehr nahe gebracht, entwickelt sich deren Charaktere über die ganze Geschichte immer weiter und man wird immer vertrauter mit ihnen.
    Die Nebenfiguren werden Teils sehr wenig beschrieben so unter ferner liefen, wo meiner Meinung nach mehr rauszuholen gewesen wäre.


    Die Geschichte wird an zwei Schauplätzen erzählt, zum einen in den USA wo man mehr als bemüht ist den Kollaps des Super Computers zu verhindern mit allen zur Verfügung stehenden Mittel, zum anderen in Spanien - Sevilla, wo David Becker einen Code besorgen soll der allen Übel ein Ende bereiten kann.


    Die Spannung baut sich über die ganze Geschichte sehr gut auf bis sie auf den letzten 10 Seiten fast unerträglich wird, was die Zustände in den USA betrifft.
    Durch die Szenen in Sevilla wird das ganze dann doch etwas gemildert, da es hier ein paar Längen gibt, die den Fluss der Geschichte aber nicht sehr beeinflussen. Man erhält eher eine Atempause, was wieder positiv wirkt.
    Die Geschichte läßt sich sehr flüssig lesen und man will nur noch wissen wie es denn nun weiter geht. Aber wenn man denkt man weiss wie es weitergeht wendet sich auf einmal das Blatt und es kommt völlig anders als man denkt.


    Mein Fazit - völlig zu empfehlen - es scheint gut recherchiert zu sein da ja einiges aus der Welt der Computer verarbeitet wurde, es klingt Glaubwürdig.
    Und wer weiß, ob es nicht irgendwo schon so einen Super Code Knacker gibt.


    Ich habe dies Buch sehr gerne gelesen!

  • Zitat

    Original von kuschelchen
    Es ist das letzte, dass ich von Dan Brown noch lesen könnte, aber die Kritik hat mich nun überzeugt. Normalerweise mache ich mir mein eigenes Bild von den Büchern, aber da ich noch nie so begeistert von den Büchern Dan Browns war, kaufe ich mir dieses nicht mehr.


    Kannst du es dir denn irgendwo ausleihen?
    Ich wollte es zuerst auch nicht lesen, weil alle gesagt haben, dass es so schlecht ist und dann hat das auch noch meine Schwester behauptet, aber letztes Jahr zu Weihnachten hab ich es mir dann selbst geschnappt und gelesen und es hat mir gefallen. Zwar nicht so gut wie Illuminati oder Sakrileg, aber es war nicht schlecht.


    Mach dir dein eigenes Bild :wave

  • Die Dan-Brown-Bücher habe ich eigentlich alle gerne gelesen. Ich sehe sie als Unterhaltung, nicht als Pflichtlektüre und vergleiche sie auch nicht miteinander.

  • Also mir hat "Diabolus" sehr gut gefallen. Es mag vielleicht keine superanspruchsvolle Literatur sein, aber das erwarte ich auch nicht unbedingt, wenn ich einen guten Krimi oder Thriller lesen möchte. Ich find es recht schwierig, "Diabolus" mit "Sakrileg" zu vergleichen. "Sakrileg" fand ich super, "Diabolus" vielleicht nicht ganz so stark, aber das kann auch am völlig anderen Thema liegen.
    In meinen Augen ein lesenswertes Buch...und im November kommts ja auch als TB, da ists dann nicht mehr ganz so teuer. :-)

  • Während ich von SAKRILEG und ILLUMINATI völlig begeistert war, fand ich DIABOLUS eher anstrengend und weniger fesselnd. Ich hab mich viele Wochen durch das Buch gearbeitet und eben das sollte das Lesen eines Buches ja eigentlich nicht sein: Arbeit.


    Die Idee hinter der Geschichte ist spannend, aber der Ablauf der Brown-Bücher ist dann doch beinahe wieder der Selbe, wie auch in den Vorgängern. Eventuell konnte mich DIABOLUS daher nicht mehr so reizen.


    Dennoch würde ich jedes neue buch von Dan Brown sofort wieder lesen, oder zumindest anlesen :)

  • Oh, oh, das sind ja kontroverse Diskussionen hier...


    Ich habe das Buch - das gerade als Taschenbuch erschienen ist - gestern gelesen. Es liest sich spannend und flüssig, zumal es quasi in Echtzeit ist, denn die gesamte Handlung spielt an einem Tag. Aber für mich war es auch ein typisches "Kopfschüttel-Buch", denn bei aller Spannung ist mir schon beim Lesen die Unlogik aufgefallen... (und nicht erst später).


    Und den Aktion-Professor, die schöne und intelligente Frau, den undurchsichtigen Hintermann und den irgendwie auffälligen einsamen Killer haben Brown offensichtlich so gut gefallen, dass er sie dann später mit etwas anderen Vorzeichen wieder recycelt hat.


    Ich empfehle als wirlich gutes und gut recherchiertes Buch über Codes lieber "Geheime Botschaften" von Simon Singh, das zwar ein Sachbuch ist, aber sich mindestens so spannen wie ein Thriller liest.


    Grüße von
    Relaxo

  • Ich muss leider widersprechen. Ich hab das Buch erst jetzt gelesen, weil alle immer so schlecht davon reden/schreiben. Ich fand es von der ersten bis zur letzten Seite spannend, gut durchdacht und interessant.


    Ich empfand das Thema gar nicht als Arbeit, ich konnte alles bestens nachempfinden und logisch schien es mir auch. Ich hatte da mehr Probleme mit Meteor, weil mir das zu wissenschaftlich war. Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache.


    Alles in allem fand ich das Buch genial. Ich kann es nur weiterempfehlen.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Nach all den Lobestiraden auf Dan Brown hatte ich mir vor zwei Jahrer "Diabolus" angetan. Und war enttäuscht. Man kann nicht sagen, dass das Buch nicht spannend wäre. Aber der Plot ist für mich ziemlich platt und die Auflösung sehr simpel. Jedenfalls hat mich diese Lektüre bis heute davon abgehalten, andere Browns zu lesen.

  • Endlich mal ein Buch, was nicht um den Vatikan oder Kunst geht.


    Fand ich spannend, vorallem, weil sich Herr Brown treu blieb (bzw. das ist ja sein erstes Buch) und den Leser immer wieder auf falsche Fährten schickte und nicht von Anfang an klar durchseinen lies, wer der "Bösewicht" ist. Sobald man jemand vermutet hatte, kommen einem Zweifel.


    Liebe Grüße


    Beatrice