Diabolus - Dan Brown

  • Das Buch an sich ist gut, aber schwächer als Illuminati und Sakrileg. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich nicht so für Computer und Technik interessiere, aber trotzdem war es eine angenehme Lektüre. Da ich HC-Bücher bevorzuge, habe ich es natürlich auch als HC in meinem Regal stehen. :grin

  • Zum Inhalt des Buches, habt ihr m. E. schon alles gesagt.


    Ich habe das Buch gerade abgeschlossen und weg gelegt. Die Geschichte finde ich recht dünn und sehr durchsichtig erzählt. Das Buch könnte auch von Grisham sein. Da weiß man auch i. d. R. nach den ersten paar Seiten wer der Gute und wer der Böse ist und wie sich die Story entwickeln wird. Nachdem ich von Dan Brown Sakrileg gelesen hatte und mit Illuminati als Hörbuch einverleibt habe, hatte ich eigentlich mehr erwartet. Kurzum; als "Poollektüre" im Urlaub ist das sicherlich recht nett zu lesen. Das Niveau von Sakrilegt und Illuminati wird nicht im Geringsten erreicht. Interessant finde ich, dass bei der NSA wohl nur schöne und attraktive Frauen arbeiten ;-)


    Also - wer das Buch versäumt der versäumt nichts.


    HWBrandt
    Juni 2008

  • Mir gefällt das Buch, auch wenn es eines dieser Bücher ist, die man einmal liest und damit hat es sich dann. Es kommt zwar nicht an "Illuminati" ran, aber es macht trotzdem Spaß das Buch zu lesen, auch wenn man sich nicht so für Computer interessiert, wie ich. Man sollte halt nicht zu viel erwarten von dem Buch.


    Es fällt aber auf, dass das Grundgerüst der Buches dem von "Illuminati" und "Sakrileg" ähnlich ist :-)

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)


    :lesend Jeffery Deaver: Allwissend

  • ähm - ähm - frage - darf ich den Thread wieder vorwühlen und was dazu
    schreiben? ich machs jetzt einfach mal - wenn nich einfach mein beitrag löschen
    :wow



    Dan Browns "Diabolus" ist eines meines Lieblingsbücher von ihm. Ich hab das Buch gefressen, nicht gelesen - ich hatte es innerhalb 2 Tage durch. Ich fand es so spannend, so hin reißend, so fesselnd - das ich während des lesens den Geruch von zb verbrannten Fleisch in der Nase hatte. Das war eines der ersten Bücher welches alle meine Sinne beansprucht hat.
    Das Buch ist Fantastisch, obwohl es schon 4 Jahre her ist als ich es das letzte mal gelesen habe, kann ich mich an die Stelle (alls ich das verbrannte Fleisch gerochen habe) noch haargenau erinnern.


    Jetzt kann man natürlich sagen, alles was drin steht ist Bullshit und kann sich von dem Buch distanzieren. ABER man kann auch einfach mal das Buch, Buch sein lassen und sich in eine Welt von Unwirklichkeit, Kyptographie, Wahnsinn und Computern einlassen.


    5 Sternevon weil es ein Buch ist, was auf Spannung, Phantasie und nicht auf bloßen - langweiligen - Fakten besteht.

    Mit freundlichen Grüßen NovySkorp


    Rechtschreib- und Grammatikfehler gibt es kostenlos zu meinen Beiträgen dazu ;)


    Studienfahrt vom 17.- 24.

  • Also mir hat das Buch auch gut gefallen. Ich finde, wie eigentlich alle hier, dass es nicht an Illuminati oder Sakrileg rankommt, aber ich hab mich eben auch super unterhalten gefühlt....und ich muss sagen dass mir inhaltliche Fehler eh oft nich auffallen....O.o Keine Ahnung....ich les zu schnell glaub ich^^.
    Ich mags jedenfalls! =)
    War kurzweilig und ich hatte es an einem Tag durch :)

  • Es ist schon etwas her das ich den "Diabolus" gelesen habe, aber (wie alle Bücher von D.B.) blieb auch dieses gut im Gedächtnis haften. Die Story an sich fand ich gut, mal eine etwas andere Richtung als "Illuminati" & "Sakrileg". Nur leider fand ich dieses Werk weniger packend als die anderen Bücher des Autors. Sicher war es genau so flüssig zu lesen, aber es fehlte mir die Sogwirkung der beiden oben genannten ( die ich auch beim "Meteor" hatte). Für mich sein schwächstes Buch.

  • Auch ich habe nun endlich als letztes gelesen was D.B- als erstes geschrieben hat und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Es ist sicherlich kein Buch was ich besitzen oder ein zweites Mal lesen muss, aber es ich fand dennoch das es sein Zweck erfüllt hat - nämlich mich gut unterhalten!


    PS: Und das dann immer noch besser als manche Fernsehsendung oder Tageszeitung.

  • Zitat

    Original von Pusteblume 34
    Auch ich habe nun endlich als letztes gelesen was D.B- als erstes geschrieben hat und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Es ist sicherlich kein Buch was ich besitzen oder ein zweites Mal lesen muss, aber es ich fand dennoch das es sein Zweck erfüllt hat - nämlich mich gut unterhalten!


    PS: Und das dann immer noch besser als manche Fernsehsendung oder Tageszeitung.


    Kann ich mich nur anschließen. Es war für Browns Verhältnisse nicht super, aber es hat mich trotzdem gefesselt.

  • Zitat

    Original von bücherwurm2612
    Mir gefällt das Buch, auch wenn es eines dieser Bücher ist, die man einmal liest und damit hat es sich dann. Es kommt zwar nicht an "Illuminati" ran, aber es macht trotzdem Spaß das Buch zu lesen, auch wenn man sich nicht so für Computer interessiert, wie ich. Man sollte halt nicht zu viel erwarten von dem Buch.


    Es fällt aber auf, dass das Grundgerüst der Buches dem von "Illuminati" und "Sakrileg" ähnlich ist :-)


    Dem kann ich mich nur anschließen. Das Buch hat mir gut gefallen, mich gut unterhalten, wird aber kein Favorit. Sakrileg und Illuminati interessieren mich vom Thema her mehr. Wenn man die Beiden kennt, ist Diabolus wirklich vorhersehbar.


    Trotzdem war es nett zu lesen.


    LG Nala

  • Ich fand die anderen Bücher von Dan Brown wie z.B. Sakrileg oder Illuminati besser.


    Diabolus war die meiste Zeit über recht langatmig. Ich musste mich teilweise durch das Buch kämpfen. Erst zum Schluss kam richtig Spannung auf.


    Aber ansonsten finde ich, wie die meisten hier auch, das es unterhaltsam war.

  • Ich habe das Buch eben beendet - und muss sagen: Langweilig fand ich es insgesamt nicht. Mir hat aber auch die Thematik ganz gut gefallen. Sicher, es ist etwas anderes als bei den Robert-Langdon-Büchern. Aber nach Lektüre des Klappentextes erwartet man das ja auch nicht unbedingt anders.
    Es ist in meinen Augen insgesamt schwächer als anderes von Dan Brown, das sicher. Und ich stimme hier auch einigen zu, dass die Story recht durchsichtig ist. Mindestens an vier oder fünf Stellen hatte ich das Gefühl, viel mehr Durchblick zu haben, als die Protagonisten selbst. Die sind ja angeblich alle so klug, aber manches durchschauen sie dann ganz und gar nicht. Das ist schon teilweise ein wenig nervig.
    Ansonsten muss ich aber sagen, hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Wie gewohnt bei Brown passiert eigentlich ständig etwas, und es ist einfach spannend geschrieben. Die Übersetzung ist teilweise schwach, aber das hat mein Lesevergnügen nicht großartig beeinträchtigt.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Auch wenn es hier in dem Thread offenbar nicht so sehr um das Buch selbst geht als vielmehr darum, wer wann wie oft und in welcher Form was darüber schreibt, fand ich die Geschichte insgesamt ganz spannend. Klar, ein paar inhaltliche Schwächen und logische Seltsamkeiten gab es, aber immerhin ist "Diabolus" ein Thriller und keine Bauanleitung für eine Verschlüsselungsmaschine! Dann sollten die Angaben schon etwas wasserdichter sein, aber als nicht fachkundiger Leser habe ich da keine Probleme mit. Und dass am Ende die Protagonisten die ach-so-offensichtliche Lösung nicht finden, ist zwar etwas zäh - aber immerhin standen sie unter dem Druck, dass ihre Daten... ach nee, ich will nicht spoiler, aber in der Situation erinnern sich manche Normalsterblichen vermutlich nicht mal mehr an ihren eigenen Geburtstag.
    Ich fand eher den Sprachgenie-Superagenten unglaubwürdig, der sogar mit einem nordspanischen Dialekt einen Spanier täuscht. Außerdem stand ich nicht unbedingt immer auf der Seite der Protagonisten, aber als Unterhaltung für Zwischendurch ist das Buch allemal gut. Von mir gibt's 6 Sterne.

  • Der Geheimdienst NSA verfügt über einen Supercomputer der jeden Geheimcode knacken kann. Auf diese Weise sind sie in der Lage viele Terroranschläge zu verhindern bzw. Drogenhändler und andere Verbrecher zu schnappen. Doch jetzt wird die NSA von einem ehemaligen Mitarbeiter, der eine Art Virus entwickelt hat und der schon seit Stunden in diesem Computer läuft, erpresst sich endlich der Öffentlichkeit zu offenbaren, sonst werden alle Informationen die in der Datenbank der NSA sind öffentlich zugänglich. Hier beginnt ein Rennen mit der Zeit.


    Im Vergleich zu der Robert Langdon-Reihe fand ich dieses Buch eher mittelmäßig. Es kann auch sein, dass mir diese Thematik einfach nicht zugesagt hat. Am interessantesten fand ich den Strang der in Sevilla spielt.


    Für Computer- und Technik-Begeisterte wird das sicher ein super Buch sein, für mich war es leider nichts, daher bekommt es von mir 2 von 5 Punkten.

  • Ich hab das Buch eben beendet und schließe mich da größtenteils den vorangegangenen Posts an.


    Der Schreibstil ist holprig und die Story teilweise etwas vorhersehbar, aber dennoch hatte ich Spaß beim Lesen. Spannend ist dieses Buch durchaus, wenn auch keine literarische Meisterleistung.


    Etwas gestört hat mich auch, dass ich am Ende bei dem Rätsel um den Kill-Code viel schneller auf die Lösung kam als die angeblich besten NSA-Codeknacker. :grin Auch David Beckers Hetzjagd durch Spanien fand ich etwas anstrengend, da es da nun wirklich viele Wendungen gab.


    Ob und wie viel da aus technischer Sicht falsch erklärt/beschrieben wurde, kann ich nicht beurteilen. Da kenne ich mich zu wenig aus.


    Fazit: Diabolus ist ein eher schwächeres Buch von Dan Brown, aber dennoch interessant und spannend genug, dass ich auch Meteor und Inferno noch lesen werde.