ZitatAlles anzeigenOriginal von SteffiB
Hier kommt der leserundenuntaugliche und unangemeldete Zaungast!
Umso schöner, dass du dabei bist - freu mich riesig darüber, meine Liebe!
Lieber Dieter, spannend! (...) Und deshalb zur Abwechslung mal 'ne echte Perle:
"Das Monster hatte Langeweile." (Seite 47, erster Satz Kapitel 5). DAS ist mal ein Kapitelanfang!
Ja, gelegentlich gibt es sie auch bei mir mal, die Sekunden der Erleuchtung - das war eine. Schönes Lob!
Ähem, ein kleiner Kritikpunkt aber doch: Mir waren es zu viele Segelbegriffe. (...) Dabei hab ich, ehrlich, rigoros alles gestrichen, was an Segler-Rotwelsch sonst noch vorkam. Aber bestimmte Dinge scheinen mir unverzichtbar, die heißen nun mal so. Wenn ich Szenen auf einem Segelboot passieren lasse, komme ich schwer um die Begriffe herum, finde ich. Bei einer dramatischen Verfolgungsjagd durch den Park eines alten Gemäuers würde ja der notgeile Gärtner die unschuldige Küchenmagd auch mit einer Heckenschere bedrohen (weil die nun mal so heißt) oder ihr mit dem Rasentrimmer den Rocksaum kürzen. Das Gerät könnte ich natürlich auch "elektrisch angetriebener, sehr schnell rotierender Draht am unteren Ende eines langstieligen Gartengerätes" nennen, dann hätte man den Fachbegriff vermieden. Aber ich weiß ja nicht ...
Aber, versprochen, man kann alle Fachbegriffe einfach "überlesen" und versäumt nichts vom Kern der Handlung - und beim nächsten Buch wird sowieso alles besser.
Die Katze ist bei mir ähnlich angekommen wie bei Seinfeld. Hochemotional, zumal er ja eigentlich besseres zu tun hat (seine eigene Haut zu retten) als sich um das Schicksal eines Streuners zu sorgen. Toller Schachzug!
Ja, die Katze. Jetzt kommt was Trauriges: Die knuffigste und liebste, weichste und schmiegsamste Katze der Welt, unsere kleine Herby, die jahrelang neben mir auf dem Fensterbrett saß, meine Muse war und der ich mit dieser Katze im Buch ein Denkmal gesetzt habe, ist gestern mit Hilfe der Tierärztin für immer eingeschlafen (ein Sarkom) und liegt nun im Garten vor dem Fenster meines Arbeitsszimmers. Ich bin sehr traurig. Es ist tröstlich, dass auch dir die Katzenidee im Buch etwas sagt. Für Johannes jedenfalls ist sie in diesen Tagen dort sehr wichtig, so wie Seinfeld das ja schon einfühlsam auf den Punkt gebracht hat.
'Die Narben der Hölle' - Kapitel 01 - 07
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Mein Beileid. Ich liebe Katzen und als unsere letzten beiden von uns gingen war das auch eine schmerzliche Erfahrung.
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Hier kommt der leserundenuntaugliche und unangemeldete Zaungast!
Hallo Dieter, was ich bisher hier gelesen habe, hört sich vielversprechend an und bin sehr gespannt auf Dein Buch ( warte aber immer noch auf das zugesagte Erscheinen von "Die Narben der Hölle" als Kindle-eBook!)
Vorweg werde ich nicht die ganze Leserunde verfolgen, bin nur zum Schnuppern hier im ersten Leseabschnitt, daher habe ich zur Sprache IM Buch bisher keine Meinung, aber eine Erbse, die mir seit erstem Lesen der Kurzbeschreibung aufgefallen ist:
ZitatHat er bei seinem letzten Einsatz in Afghanistan, den er selbst nur knapp überlebte, zwei unschuldige Kinder getötet?
Diese Formulierung "unschuldige Kinder" wirkte auf mich spontan irgendwie plakativ-suggestiv. Sind nicht Kinder "per Definition" erstmal unschuldig, bis sie sich schuldig gemacht haben? Hätte Johannes Clasen keine/weniger psychische Probleme, wenn er "schuldige Kinder" getötet hätte? Und wer urteilt darüber, wann Kinder in einem Konfliktgebiet unschuldig oder schuldig sind, wenn sie durch Druck ihrer Umwelt /"Gehirnwäsche" handeln … etc.etc.etc.
Diese Formulierung ist sicherlich nicht falsch, aber für mich ein Beispiel wie man mit einem Wort Wirkung verstärken kann. Wie dies beim Leser ankommt, ob es überhaupt auffällt, liegt vielleicht im subjektiven Empfinden des Lesers.
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Zitat
Original von Uta
Hallo Dieter, was ich bisher hier gelesen habe, hört sich vielversprechend an und bin sehr gespannt auf Dein Buch ( warte aber immer noch auf das zugesagte Erscheinen von "Die Narben der Hölle" als Kindle-eBook!).
Das Buch gibt es bereits als Ebook!
Es läuft auf allen Formaten, natürlich auch auf dem Kindle. Bouquineur hat's ausprobiert - funktioniert problemlos, sagt sie.
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Das Buch ist vorgestern angekommen! Vielen lieben Dank für das Buch und die liebe Widmung, Dieter!
Ich habs jetzt auch geschafft, den ersten Abschnitt zu lesen!
Zuerst Mal mein größter Kritikpunkt (für den wahrscheinlich der Verlag verantwortlich ist). Das Cover finde furchtbar häßlich und den Titel so lala. Der blasse, schmutzige (oder sind es Schatten) Mann in dem rötlichen Licht (der Bomben/Granaten) mit den stechenden Augen sieht aus, als würde er sich grade im Gefecht in Deckung befinden. Cover und Titel versprechen ein "Kriegs-Buch". Also ein Buch, in dem es nur um Krieg geht. Die Kämpfe in Afghanistan sind natürlich ein wichtiger Punkt, aber das Buch ist weit vielschichtiger(so weit ich es jetzt beurteilen kann). Ich hätte dem Buch im Laden keine Chance gegeben, es nicht in die Hand genommen und den Inhalt gelesen. Was sehr schade gewesen wäre, denn es gefällt mir sehr gut. (Mal OT, ist mir grad so eingefallen: wie kommt eigentlich ein Mensch auf das Cover? Ist das ein Model, dass der Verlag engagiert? :gruebel)
Der Stil ist mir bereits in der Leseprobe als anders aufgefallen. Ich denke das liegt an den schon vielfach angesprochenen Formulierungen. Mir gefällt er sehr gut.
Auch mein Senf zu den Segelbegriffen: Ich finde nicht, dass sie zu viel sind oder stören. Meist kann man sich erschließen, was damit gemeint ist. Aber ein Glossar hätte ich auch schön gefunden (Gruß an den Verlag ;-)), weil man wenn man gerade gemütlich im Bett liest keine Lust hat nachzuschauen.
Die Sprünge zwischen den Orten, Zeiten, Protagonisten gefallen mir sehr gut! Die Spannung wird aufrecht erhalten. Auch die verschiedenen Andeutungen gefallen mir gut und machen Lust aufs Weiterlesen: Der Traum, was war mit Corinna, der Kuss mit Karen (ist da mehr), die Tabletten, warum war Paule nicht mit dabei, als es passiert ist?
Das mit der Katze ist mir auch aufgefallen, aber wohl eher unbewusst. Da wird auf ihn geschossen und er denkt an die Katze. Aber so spezifizieren wie Seinfeld konnte ich das nicht.
Zwei Anmerkungen zum Türkischen:
Spricht man Ayse wie "Aise" oder "Aische". Ich kenne nur die zweite Variante. Dann müsste allerdings das s in Ayse ein Häkchen haben.
Auf S.10 begrüßt Mehmet Johannes. Da sie per Du sind müsste er "Hosgeldin" sagen. Hosgeldiniz sagt man wenn man per Sie ist oder mehrere Personen begrüßt, mit denen man per Du ist.Noch eine persönliche Frage, ich weiß nicht, ob Du sie beantworten möchtest: Warst Du selbst schon im Auslandseinsatz, wenn ja wo?
So, jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
(Ach ja: Danke für den Ohrwurm: My heart is beating like a junge drum rungatungtung.... :bonk:rofl Radiowecker S. 19)
Edit: Auch von mir herzliches Beileid. Es ist traurig, wenn man ein liebgewonnenes Tier verliert. Man denkt immer es kommt gleich um die Ecke.
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Zitat
Original von Grisu
(...) Zuerst Mal mein größter Kritikpunkt (für den wahrscheinlich der Verlag verantwortlich ist). Das Cover finde furchtbar häßlich und den Titel so lala. (...)Es ist einfach faszinierend, diese vielen unterschiedlichen Meinungen kennenzulernen! Mit einer solchen deutlichen Ablehnung wurde ich in den drei Monaten, seit das Buch erschienen ist, bisher noch nie konfrontiert, weder in Rezis, noch in Kritiken, noch in Gesprächen oder auf den schon zahlreichen Lesungen. Aber wenn du es so scheußlich findest, dann ist das eben so - ich werde dich vermutlich nicht umstimmen können. Man kann über den persönlichen Geschmack nicht sinnvoll diskutieren, also lasse ich das.
Ein wenig anders halte ich es mit dem Titel. Er stammt von mir. Und ich schlage vor, wir diskutieren darüber noch einmal, wenn du das Buch gelesen hast. Ich bin sicher, dann weißt du auch, warum es so und nicht anders heißt.Der Stil ist mir bereits in der Leseprobe als anders aufgefallen. Ich denke das liegt an den schon vielfach angesprochenen Formulierungen. Mir gefällt er sehr gut. Danke sehr!
Auch mein Senf zu den Segelbegriffen: Ich finde nicht, dass sie zu viel sind oder stören. Meist kann man sich erschließen, was damit gemeint ist. Aber ein Glossar hätte ich auch schön gefunden (Gruß an den Verlag ;-)), richte ich aus, ich hätte das auch gut gefunden! weil man wenn man gerade gemütlich im Bett liest keine Lust hat nachzuschauen.
Zwei Anmerkungen zum Türkischen:
Spricht man Ayse wie "Aise" oder "Aische". Ich kenne nur die zweite Variante. Dann müsste allerdings das s in Ayse ein Häkchen haben. Nein, muss es nicht. Es gibt den Eigennamen Ayse, der in der Tat wie "Aische" gesprochen wird, aber keinen Haken am s hat. Das hat sich im Türkischen so eingebürgert bei diesem Namen (und anderen), wurde mir von einer türkischen Lehrerin nochmals versichert. Auf S.10 begrüßt Mehmet Johannes. Da sie per Du sind müsste er "Hosgeldin" sagen. Hosgeldiniz sagt man wenn man per Sie ist oder mehrere Personen begrüßt, mit denen man per Du ist. Entweder haben die Türken, die das alles Korrektur gelesen haben, kläglich versagt, oder ... na, das werde ich auf jeden Fall klären!Noch eine persönliche Frage, ich weiß nicht, ob Du sie beantworten möchtest: Warst Du selbst schon im Auslandseinsatz, wenn ja wo?
Diverse Male und in insgesamt sieben verschiedenen Ländern im Rahmen meiner Aufgabe in der NATO, aber nicht in Afghanistan, das kam nach meiner aktiven Zeit (Gott sei Dank ...)Edit: Auch von mir herzlichen Beileid. Es ist traurig, wenn man ein liebgewonnenes Tier verliert. Man denkt immer es kommt gleich um die Ecke.
das ist so - danke!
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Original von Dieter Neumann
[quote]Original von Grisu
(...) Zuerst Mal mein größter Kritikpunkt (für den wahrscheinlich der Verlag verantwortlich ist). Das Cover finde furchtbar häßlich und den Titel so lala. (...)Ein wenig anders halte ich es mit dem Titel. Er stammt von mir. Und ich schlage vor, wir diskutieren darüber noch einmal, wenn du das Buch gelesen hast. Ich bin sicher, dann weißt du auch, warum es so und nicht anders heißt.
Werden wir.. ich bin gespannt
Zwei Anmerkungen zum Türkischen:
Spricht man Ayse wie "Aise" oder "Aische". Ich kenne nur die zweite Variante. Dann müsste allerdings das s in Ayse ein Häkchen haben. Nein, muss es nicht. Es gibt den Eigennamen Ayse, der in der Tat wie "Aische" gesprochen wird, aber keinen Haken am s hat. Das hat sich im Türkischen so eingebürgert bei diesem Namen (und anderen), wurde mir von einer türkischen Lehrerin nochmals versichert.
Ich bin kein Muttersprachler. Habe mich nur mal ein bisschen mit der Sprache befasst und habt türkische Freunde. Interessant, dass sich das eingebürgert hat. Habe da auch nicht nachgefragt. Bei folgendem habe ich aber drei Muttersprachler gefragt und die haben mir das nochmal bestätigt. (Aber wie war das mit den Erbsen ;-), es ist ja nur ne Kleinigkeit)
Auf S.10 begrüßt Mehmet Johannes. Da sie per Du sind müsste er "Hosgeldin" sagen. Hosgeldiniz sagt man wenn man per Sie ist oder mehrere Personen begrüßt, mit denen man per Du ist. Entweder haben die Türken, die das alles Korrektur gelesen haben, kläglich versagt, oder ... na, das werde ich auf jeden Fall klären!Noch eine persönliche Frage, ich weiß nicht, ob Du sie beantworten möchtest: Warst Du selbst schon im Auslandseinsatz, wenn ja wo?
Diverse Male und in insgesamt sieben verschiedenen Ländern im Rahmen meiner Aufgabe in der NATO, aber nicht in Afghanistan, das kam nach meiner aktiven Zeit (Gott sei Dank ...)Dann hast Du schon sehr viel von der Welt gesehen. Und häufig nicht gerade das schönste
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Original von Dieter Neumann
[quote]Original von Grisu
(...) Zuerst Mal mein größter Kritikpunkt (für den wahrscheinlich der Verlag verantwortlich ist). Das Cover finde furchtbar häßlich und (...)Es ist einfach faszinierend, diese vielen unterschiedlichen Meinungen kennenzulernen! Mit einer solchen deutlichen Ablehnung wurde ich in den drei Monaten, seit das Buch erschienen ist, bisher noch nie konfrontiert, weder in Rezis, noch in Kritiken, noch in Gesprächen oder auf den schon zahlreichen Lesungen. Aber wenn du es so scheußlich findest, dann ist das eben so - ich werde dich vermutlich nicht umstimmen können. Man kann über den persönlichen Geschmack nicht sinnvoll diskutieren, also lasse ich das.
Hässlich finde ich das Cover nicht, aber es transportiert für mich nicht unbedingt den Afghanistan-Krieg. Bei den Farben habe ich da eher Assoziationen zum 2. Weltkrieg. Es sieht ein wenig historisch aus. -
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Original von Salonlöwin
Hallo arter,magst Du unabhängig von dieser Leserunde und Dieters Buch hierzu einen Strang eröffnen? Diskussionswürdige Beispiele werden sich in ausreichender Zahl finden lassen und ich denke, dass dieses Thema neben uns beiden weitere Forumsteilnehmer ansprechen dürfte :wave.
Mag ich sicher mal, ....
Wenn mir mal wieder irgendwo eine Stilblüte auffällt. Aber nicht mit dem Hintergrund zu Dieters Roman. Das wäre unangemessen.Beim Cover muss ich mich Grisu und xexos anschließen, wenn ich es auch nicht wirklich hässlich finde, es weckt irgendwie falsche Assoziationen. Bei mir zumindest.
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So, nu bin ich durch mit Abschnitt eins.
Und - soo leicht fiel es mir nicht, das Buch zur Seite zu legen, mich vom Sofa zu erheben und an den PC zu setzten - Ich hätt nu auch locker weiterlesen können, da es mich mitten im Spannendsten vom Sofa jagtFazit - ich bin bisher begeistert - wenn das Wort in diesem Zusammenhang das richtige ist.
Die Geschichte hat mich bereits gepackt, paßt vielleicht besser.
Zumindest hab das Gefühl in dem Buch zu sein und gar nicht rauszuwollen.Daß ein Glossar fehlt stört mich jetzt nicht soo besonders - nicht, daß ich Segelexpertin wäre, geschweige denn schon mal auf einem Segelboot gefahren wäre.
Aber da ich ja eine Leidenschaft für Geschichten mit Segelschiffen habe - tendentiell natürlich eher für Piratensegelschiffe - kenne ich doch einige der Begriffe mittlerweile.
Wesentlich wichtiger fände ich für mich eine Karte - oder Karten - über die Orte des Geschehens.
Aus Afghanistan und auch der Türkei.
Ich liebe es bei Büchern, immer mal wieder in die Karten zu gucken und die Wege nachvollziehen zu können.Einen einzigen - klugscheißerischen Kritikpunkte hab ich natürlich auch noch.
Wenn Johannes 3 Tage lang nicht seine Paroxat genommen hat, hätte er doch schon leichte Entzugserschjeinungen. (Die man natürlich bei SSRIs so nicht nennt, sondern lediglich Absetzerscheinungen, aber egal)
Gerade bei diesen Medikamenten sollte man auf keinen Fall aprupt aufhören, sondern wenn man schon der (unklugen) Meinung ist sie ohne Absprache abzusetzen oder nicht mehr nehmen zu wollen - dann doch bitte sehr langsam ausschleichend.Daher sind seine weiteren Symptome auf dem Schiff, die ja eigentlich auf einen Panikanfall hindeuten sollen für mich eher Absetzerscheinungen.
Das ähnelt sich leider manchmal - je nach Mensch unterschiedlich stark - doch symptomatisch. Zittern, Kopfschmerzen, leichter Tremor etc.Ok - aber nu genuch mit dem Klugscheißmodus
Wie gesagt - mich hat das Buch gepackt. Auch ist es richtig gut zu lesen.
Über die einzelnen Figuren, wer nun wie der Böse ist mach ich mir dann ab dem nächsten Abschnitt Gedanken.
Aber hoch interessant finde ich auch die Sicht der "Warlords"
So völlig konträr zu unserer. FaszinierendAber nu schnell wieder ab aufs Sofa
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Lieber Dieter,
es tut mir sehr Leid, dass dein Haustiger gestorben ist. Der spitzohrige Freund fehlt einem fürchterlich, wenn er nicht mehr da ist ...
Deine Steffi -
Also ich bin nun auch soweit um hier mitreden zu können. Bin mit diesem Teil des Buches durch und finde es sehr spannend.
Was mich anfangs irritiert hat waren die Zeitsprünge, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann steigert es noch die Spannung.
Ich konnte ja nicht verstehen, wie Johannes sein Schiff so unverschlossen zurücklassen konnte, aber ich weiß sie wollten ja nichts klauen, sie wollten ihn.
Muss nun unbedingt weiterlesen.
Ach und noch ein Wort zum Cover, mir gefällt es.
Viele Grüße
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Ich habe gestern aben direkt mal die ersten beiden Abschnitte an einem Stück gelesen, das Buch hat mich direkt gepackt.
Die Zeitsprünge hatten mich zuerst auch kurz irritiert, aber nur so die ersten zwei oder drei Kapitel, allerdings haben sie es schwierig gemacht, das Buch entlich aus der Hand zu legen und ins Bettchen zu gehen. Da wollte ich wissen, wie es in der Türkei weiter geht und war doch wieder in Afghanistan, also noch zwei Kapitel lesen.
Das Cover finde ich total furchtbar.
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Zitat
Original von Zwergin
Ich habe gestern aben direkt mal die ersten beiden Abschnitte an einem Stück gelesen, das Buch hat mich direkt gepackt., allerdings haben sie es schwierig gemacht, das Buch entlich aus der Hand zu legen und ins Bettchen zu gehen.
Jaa, so gings mir auch
Nach dem zweiten Abschnitt hab ich mich dann gezwungen doch mal ins Bett zu gehen -
Zitat
Original von Johanna
So, nu bin ich durch mit Abschnitt eins.
Und - soo leicht fiel es mir nicht, das Buch zur Seite zu legen, mich vom Sofa zu erheben und an den PC zu setzten - Ich hätt nu auch locker weiterlesen können, da es mich mitten im Spannendsten vom Sofa jagtFazit - ich bin bisher begeistert - wenn das Wort in diesem Zusammenhang das richtige ist.
Die Geschichte hat mich bereits gepackt, paßt vielleicht besser.
Zumindest hab das Gefühl in dem Buch zu sein und gar nicht rauszuwollen.Da lacht mein Herz!
(...) Wesentlich wichtiger fände ich für mich eine Karte - oder Karten - über die Orte des Geschehens.
Aus Afghanistan und auch der Türkei.
Ich liebe es bei Büchern, immer mal wieder in die Karten zu gucken und die Wege nachvollziehen zu können. Ja, das hatte ich auch vorgeschlagen, weil es mir ebenso ergeht, aber konnte mich nicht durchsetzen - Kosten! Bei nächsten Buch ist aber eine Karte dabei, hat der Verlag zugesagt!(...) Wenn Johannes 3 Tage lang nicht seine Paroxat genommen hat, hätte er doch schon leichte Entzugserschjeinungen. (Die man natürlich bei SSRIs so nicht nennt, sondern lediglich Absetzerscheinungen, aber egal)
Gerade bei diesen Medikamenten sollte man auf keinen Fall aprupt aufhören, sondern wenn man schon der (unklugen) Meinung ist sie ohne Absprache abzusetzen oder nicht mehr nehmen zu wollen - dann doch bitte sehr langsam ausschleichend.
Daher sind seine weiteren Symptome auf dem Schiff, die ja eigentlich auf einen Panikanfall hindeuten sollen für mich eher Absetzerscheinungen.
Das ähnelt sich leider manchmal - je nach Mensch unterschiedlich stark - doch symptomatisch. Zittern, Kopfschmerzen, leichter Tremor etc.In allem, was du zu diesem Punkt sagst, hast du recht. In der Auswirkung auf den Betroffenen bleibt das aber wahrscheinlich ähnlich schlimm, denke ich. Und das sagst du ja auch, wenn ich dich richtig verstehe.
(...) Wie gesagt - mich hat das Buch gepackt. Auch ist es richtig gut zu lesen.
Über die einzelnen Figuren, wer nun wie der Böse ist mach ich mir dann ab dem nächsten Abschnitt Gedanken.
Aber hoch interessant finde ich auch die Sicht der "Warlords"
So völlig konträr zu unserer. FaszinierendMmmmhhhh
Aber nu schnell wieder ab aufs Sofa
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Zitat
Original von SteffiB
Lieber Dieter,
es tut mir sehr Leid, dass dein Haustiger gestorben ist. Der spitzohrige Freund fehlt einem fürchterlich, wenn er nicht mehr da ist ...
Deine SteffiDanke! Du hast leider so recht ... Traurige Tage im Moment - und dazu noch das passende Totensonntagswetter ...
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Zitat
Original von Sabine Sorg
Also ich bin nun auch soweit um hier mitreden zu können. Bin mit diesem Teil des Buches durch und finde es sehr spannend.Was mich anfangs irritiert hat waren die Zeitsprünge, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann steigert es noch die Spannung.
Ich hatte gehofft, dass die Erzähltechnik mit den Zeitsprüngen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit genau dieses Ergebnis hat, nämlich die Spannung zu steigern. Dass du mir das hier bescheinigst, freut mich natürlich sehr!
(...) Muss nun unbedingt weiterlesen.
Ach und noch ein Wort zum Cover, mir gefällt es. Schön, das zu hören - langsam war ich schon etwas verunsichert ...
Viele Grüße -
Zitat
Original von Zwergin
Ich habe gestern aben direkt mal die ersten beiden Abschnitte an einem Stück gelesen, das Buch hat mich direkt gepackt.Die Zeitsprünge hatten mich zuerst auch kurz irritiert, aber nur so die ersten zwei oder drei Kapitel, allerdings haben sie es schwierig gemacht, das Buch entlich aus der Hand zu legen und ins Bettchen zu gehen. Da wollte ich wissen, wie es in der Türkei weiter geht und war doch wieder in Afghanistan, also noch zwei Kapitel lesen.
Freut mich sehr, dass es dich gepackt hat!Das Cover finde ich total furchtbar.
Mein Lieblingszitat von Schobert & Black: "Dem einen gefällt's und der andere muss brechen ...". Mehr sag ich zu diesem Cover erst mal nicht mehr. -
So, ich kam heute auch endlich mal zum lesen! Meine Zeit rinnt mir momentan einfach durch die Finger...
Das Buch gefällt mir bisher richtig gut, liest sich spannend! Die drei Ebenen bereiten mir keinerlei Mühe - im Gegenteil, ich finde es toll, weil ich bisher noch keinen blassen Schimmer habe, worauf alles hinaus läuft. Ich habe von der Bundeswehr ja nu gar keine Ahnung, aber wie diese arroganten afganischen Schnösel reden gefällt mir das gar nicht. Als wäre alles Idioten und sie sind ja so erhaben!
Was ich von Jo halten soll weiß ich noch nicht recht, es scheint aber eine gute Seele zu sein ( ich finde die Katze toll! Das mit Deiner tut mir sehr leid... :knuddel1). Und warum auf ihn nun geballert wird will ich jetzt unbedingt wissen. Kann ein Auslandseinsatz solche Auswirkungen haben?
Wenn ich das richtig verstanden habe war er eine Woche ohne Bewusstsein oder? Und ich wieder im KH aufgewacht? Ohne Erinnerung. Ich möchte zu gern wissen was passiert ist...Ich hoffe, ich komme schnell zum weiter lesen...
Eine Frage noch, wieso nimmt Jo Tramadol? Chronische Schmerzen aufgrund einer Verletzung? Hab ich da was überlesen? Weil für Kopfschmerzen find ich das etwas heftig. -
Zitat
Original von nofret78
So, ich kam heute auch endlich mal zum lesen! Meine Zeit rinnt mir momentan einfach durch die Finger...
Das Buch gefällt mir bisher richtig gut, liest sich spannend! Die drei Ebenen bereiten mir keinerlei Mühe - im Gegenteil, ich finde es toll, weil ich bisher noch keinen blassen Schimmer habe, worauf alles hinaus läuft. (...)Freut mich sehr, dass ich dich eingefangen habe!
Was ich von Jo halten soll weiß ich noch nicht recht, es scheint aber eine gute Seele zu sein ( ich finde die Katze toll! Das mit Deiner tut mir sehr leid... :knuddel1). DANKE! Und warum auf ihn nun geballert wird will ich jetzt unbedingt wissen. Kann ein Auslandseinsatz solche Auswirkungen haben?
Wenn ich das richtig verstanden habe war er eine Woche ohne Bewusstsein oder? Und ich wieder im KH aufgewacht? Ohne Erinnerung. Ich möchte zu gern wissen was passiert ist...Ich hoffe, ich komme schnell zum weiter lesen... Und dann werden sich auch alle deine o. a. Fragen rasch klären ...Eine Frage noch, wieso nimmt Jo Tramadol? Chronische Schmerzen aufgrund einer Verletzung? Hab ich da was überlesen? Weil für Kopfschmerzen find ich das etwas heftig.
Für "normale" Kopfschmerzen wäre das auch ein viel zu starker Hammer, aber seine rühren aus einer Verwundung ... aber halt, das sollst du selbst miterleben - bitte noch etwas Geduld und viel Spaß beim Weiterlesen!