Timur Vermes - Er ist wieder da

  • 6 CDs
    6:51 Stunden
    gekürzte Lesung
    Sprecher: Christoph Maria Herbst
    Hörprobe *beim Verlag* (fast 12 Minuten lang!)


    Zum Inhalt (vom Verlag)
    Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und „Gefällt mir“-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy?




    Dank der Rezensionen zum Buch *klick* und der dortigen Kommentare zum Hörbuch angefüttert, liegt das HB jetzt auch bei mir und ich bin schon sehr gespannt... :grin

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Sehr schade, daß es das nur gekürzt gibt. Selbst bei Audible gibt es keine lange Version.


    Habe die erste Stunde jetzt gehört und lache mich schier kugelrund.


    "Ja seh ich denn aus wie ein Verbrecher?"
    "Sie sehen aus wie Adolf Hitler!"
    "Na eben!"


    Im ersten Moment war die Sprechweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, ist es gut verständlich.
    Ich hatte kurz zu Beginn das Problem, daß ich mir die Frage gestellt habe, ob man darüber wirklich lachen darf. Da ich aber ständig lachen muß, war mir das mit dem Dürfen irgendwann egal.
    Es ist fantastisch!

  • So ging es mir auch ( habe das Buch gelesen und höre jetzt das Hörbuch ).
    Ständig das Gewissen im Hinterkopf "darf ich das?".
    Aber, es ist herrlich komisch, ich kann nicht anders.
    Ich hoffe, das der Nachtdienst heute ruhig wird und ich weiter hören kann :-]


    Ach ja, und C.M.Herbst macht das grandios!

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Sehr schade, daß es das nur gekürzt gibt. Selbst bei Audible gibt es keine lange Version.
    ...
    Ich hatte kurz zu Beginn das Problem, daß ich mir die Frage gestellt habe, ob man darüber wirklich lachen darf. Da ich aber ständig lachen muß, war mir das mit dem Dürfen irgendwann egal.
    Es ist fantastisch!


    Das unterschreibe ich beides. (Zumal auf 6 CDs noch deutlich mehr Platz gewesen wäre ;-) )


    Bin inzwischen bei der zweiten CD. Einiges ist eher allgemein witzig, wie das heutige Verhalten/die heute Mode auf jemand wirken, der die letzten 65 Jahre versäumt hat, anderes schon deutlich auf Hitlers Ansichten, wie z.B. die Szene in der Reinigung, seine Überlegungen zu den türkischen Zeitungen usw. (Wobei es auf mich vermutlich noch etwas heftiger wirkt, weil mein letztes HB davor eine Fiktion war, die 1952 spielte und in der Hitler noch lebte, Deutschland den Krieg gewonnen hatte und Großbritannien sich 1940 ergeben hatte.)


    C.M. Herbst liest genial, durch seinen Vortragsstil vergesse ich auch nie, WER da spricht/denkt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich hab es eben dem Mr vorgespielt, nach anfänglichem Entsetzen, mußte er dann auch lachen.
    Es ist herrlich, allerdings frage ich mich mittlerweile, worauf es hinauslaufen könnte, mir fällt kein Ende ein, daß mir gefallen würde...
    Wenn diese Hörbuch auch auf jeden Fall meinen Gedanken bestätigt, daß Deutschland jeder Zeit wieder auf einen solchen "Führer" abfahren würde, erschreckend... aber denkbar.

  • Ich denke auch, dass das die zentrale Frage ist: Ist eine Wiederholung möglich? Einerseits werden einige Parallelen zwischen damals und heute hergestellt, andererseits wird auch immer wieder deutlich, dass man einen solchen Mnschen nicht ganz so ernst nimmt. Die meisten Leute, mit denen Hitler zusammentrifft, gehen nach dem Zusammentreffen ihren Weg weiter. Beispiele sind da der Radfahrer am Beginn, die Mutter mit dem Kinderwagen, der Mann in der Reinigung oder auch die Sekretärin.

  • Ich finde es grandios, wie man sich immer wieder dabei erwischt, zu denken, dass er in gewissen Punkten schon recht hat -> Fipsi Rösler z.B., uah, ich konnte nicht mehr!
    Ich finde das so toll, dass man viel mehr über die Umstände lacht als über diese Hitler-Figur, und dass man (geht man davon aus, dass der echte dem fiktiven sehr ähnlich war) hin und wieder nachvollziehen kann, warum Menschen ihm damals allem kranken Fanatismus zum Trotz vertraut haben.
    Und ich vergesse zwischendurch auch hin und wieder, dass das nicht Hitler ist, sondern eine fiktive Hitler-Figur. Das macht Christoph Maria Herbst, der ist genial, der Mann.


    Realistisch betrachtet muss man sich natürlich fragen, warum ihn niemand für einen Kranken mit Wahnvorstellungen hält; dass jemand glaubt, die Reinkarnation von Hitler zu sein, kann ja nun nicht soo außergewöhnlich sein.
    Aber das ist Satire - das ist schon okay.


    Ein Ende kann ich mir auch gerade nicht vorstellen, ich hab noch knappe zwei Stunden zu hören.
    Ich bin allerdings gestern abend beim Hören eingeschlafen (nicht, weil es langweilig war, ich war bloß müde, wollte aber nicht ausmachen) und habe dann, mit den Kopfhörern im Ohr, einen Mist geträumt, dass es nicht mehr feierlich ist.
    Mein Unterbewusstsein sagt zu diesem Hörbuch: "Das ist überrhaupt! Nicht! Witzig!"
    ;-)

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Wenn diese Hörbuch auch auf jeden Fall meinen Gedanken bestätigt, daß Deutschland jeder Zeit wieder auf einen solchen "Führer" abfahren würde, erschreckend... aber denkbar.


    Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Der damalige "Führer" wurde groß aufgrund der damaligen desolaten wirtschaftlichen Situation. Und wenn man jetzt aber auf die Wahlergebnisse schaut, auch bei wirtschaftlicher Schieflage, so finden sich da kaum Ergebnisse die auf eine erneutes "Führer-Szenario" hindeuten. Das mag in anderen Teilen der Erde anders sein - hier in Deutschland allerdings ist die Gefahr eines erneuten Führerkultes kaum vorhanden, wenn überhaupt.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Ich denke auch, dass das die zentrale Frage ist: Ist eine Wiederholung möglich?


    Ich sehe das zentrale Thema eher darin, dass die Frage beantwortet wird, wie es nur hatte passieren können, dass die Leute ihm früher so vorbehaltslos gefolgt sind.
    Eher als eine Frage: kann sich das wiederholen?, sehe ich das Buch als eine Art Versöhnung mit der Generation, die Adolf Hitler so willig folgte. Denn wir folgen seinem fiktivem Ebenbild ja auch willig; nur dass wir statt einem Führer einen Unterhalter (einen "Komedien!") wollen und brauchen. Aber die Umstände sind eben auch andere.

  • Die Gründe, warum sich damals das alles so ereignet hat, sind sehr vielschichtig und sicher nicht nur an der einen Person Hitler festzumachen.


    Das man aber grundsätzlich gutgläubig ist und einem netten Äußeren und schönen Worten gerne traut, hatten wir vor zwei Jahren erst mit dem zu Guttenberg. Von den Dimensionen natürlich keinen Vergleich wert, aber in den Grundzügen sehe ich da schon ein paar Gemeinsamkeiten.


    Das Buch zeigt aber richtig genial die Hitlersche Rhetorik (in Ansätzen) und wendet diese auf die Gegenwart an. Mit ein bißchen künstlerischer Freiheit entsteht eine für den Leser erschreckende Sogwirkung.

  • Zitat

    Original von Mulle


    Ich sehe das zentrale Thema eher darin, dass die Frage beantwortet wird, wie es nur hatte passieren können, dass die Leute ihm früher so vorbehaltslos gefolgt sind.
    Eher als eine Frage: kann sich das wiederholen?, sehe ich das Buch als eine Art Versöhnung mit der Generation, die Adolf Hitler so willig folgte. Denn wir folgen seinem fiktivem Ebenbild ja auch willig; nur dass wir statt einem Führer einen Unterhalter (einen "Komedien!") wollen und brauchen. Aber die Umstände sind eben auch andere.


    Dass sich ähnliches wieder ereignen könnte, wurde z.B. in dem Buch "Die Welle" bzw. dem zugrunde liegenden Experiment und in den Workshops von Jane Elliott gezeigt.


    Bin fast durch und habe noch keine Ahnung, wie es passend enden könnte.


    Mir kommt es auch eher wie eine Aussöhnung vor, denn einerseits wird die von xexos genannte Sogwirkung der Rhetorik deutlich, andererseits auch, dass für Hitler selbst heute kein Platz mehr wäre, auch als Comedian nicht, denn er erfährt auch Ablehnung und echte Unterstützung scheint eher rar zu sein. Er wird von vielen nicht als Gefahr wahrgenommen, sehr nett verpackt die Seitenhiebe auf Praktikanten im Gesundheitsministerium :rofl und andere Politiker...
    Auch dieser fiktive Hitler erkennt nach einer Weile, dass seine "Lösung" des Arbeitslosenproblems in unsere heutige Zeit nicht mehr funktionieren würde.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von xexos
    Das Buch zeigt aber richtig genial die Hitlersche Rhetorik (in Ansätzen) und wendet diese auf die Gegenwart an. Mit ein bißchen künstlerischer Freiheit entsteht eine für den Leser erschreckende Sogwirkung.


    ...und nicht nur für den Leser - es verfallen ihm ja auch hier schon wieder einige Menschen in seinem Umfeld...

  • Zitat

    Original von ottifanta



    andererseits auch, dass für Hitler selbst heute kein Platz mehr wäre, auch als Comedian nicht, denn er erfährt auch Ablehnung und echte Unterstützung scheint eher rar zu sein.



    Ja. Er muss sich der Diktatur der Quote unterwerfen. All seine Unterstützer würden ihn jederzeit angewidert fallen lassen, wenn die nicht mehr stimmt.
    Immer, wenn das durchsickert - was er ja nicht bemerken und begreifen kann - tut er mir ein bisschen leid.
    Und während ich mit der Frage, ob man lachen darf, überhaupt keine Probleme habe (ich bin mit jüdischem, schwarzem Humor vertraut und der ist jenseits von allem, was man öffentlich sagen oder schreiben darf) bekomme ich da meine Skrupel: Darf man mit Hitler Mitleid haben?

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ja. Er muss sich der Diktatur der Quote unterwerfen. All seine Unterstützer würden ihn jederzeit angewidert fallen lassen, wenn die nicht mehr stimmt.
    Immer, wenn das durchsickert - was er ja nicht bemerken und begreifen kann - tut er mir ein bisschen leid.
    Und während ich mit der Frage, ob man lachen darf, überhaupt keine Probleme habe (ich bin mit jüdischem, schwarzem Humor vertraut und der ist jenseits von allem, was man öffentlich sagen oder schreiben darf) bekomme ich da meine Skrupel: Darf man mit Hitler Mitleid haben?


    Mir tat er manchmal auch leid, wenn deutlich wurde, dass sich die Welt zu sehr verändert hat für ihn, so z.B.in der Szene als er Nachrichtensender im Fernsehen entdeckt. Das war zwar einerseits lustig, andererseits kommt bei solchen Situationen auch bei mir ein wenig Mitgefühl für ihn raus - wobei auch bei mir die Bremse einsetzt, ob ich das darf, ob das richtig richtig und ich denke, so ist es o.k. Menschlich mit ihm fühlen, genauso menschlich mit dem Vorwissen Zweifel zu haben.


    Die Rhetorik ist immer wieder beeindruckend, über die Grünen, über die Kosovo-Politik und einiges andere.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • So, durch. Das Ende konnte ich in keinster Weise so vorhersehen und es passt mMn perfekt.


    Über die Sache mit dem Mitleid habe ich nochmal nachgedacht und denke, dass ich dann jemanden wie meinen 85-jährigen Patenonkel vor Augen habe, ansonsten einen hochgefährlichen Demagogen, der verflixt schnell dazulernt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • @ Voltaire
    Das liegt meiner Meinung nur daran, daß es an einer Führerfigur fehlt.
    Sehr nett wird das auch im Hörbuch geschildert, als Hitler die NPD besucht und dort einen naja mittelschweren Wutanfall bekommt.


    Ich bin sehr fest davon überzeugt, wenn in der heutigen Zeit ein guter und großer Redner, ein charismatischer und glaubwürdiger Mensch mit vordergründig guten Ideen und großen Zielen auf dem politischen Parkett auftauchen würde, würde eine große Anzahl der Deutschen erneut ohne großartige Überlegung folgen, Vergangenheit hin Vergangenheit her, das muß ja nicht zwingend ein rechtseingestellter Mensch sein, das andere Extrem halte ich für genauso denkbar oder gar eine neue politische Richtung, die heute noch nicht abzusehen ist.


    Ich glaube, daß der Mensch sich einfach gerne anschließt, er nickt gern zustimmend, denkt ungern selbst (ok einige wenige ausgenommen) und freut sich, wenn er eine gute Show geboten bekommt und derjenige, der sie ihm bietet, der wird sicherlich immer Erfolg haben, gänzlich egal, welche Ziele die Person eigentlich verfolgt.

  • Mulle :


    ich werde mich zwar hinterher dafür Ohrfeigen müssen, daß ich das jetzt gleich poste, aber was solls:


    ja, ich denke, man darf Mitgefühl (oder Mitleid) dem fiktiven und sogar dem realen Hitler gegenüber haben. wobei ich das ganz sicher nicht mit Akzeptanz oder gar Einverständnis gleichsetzen will.
    Aber Mitgefühl mit dem Leid anderer Menschen (oder besser: fühlender Wesen) zu haben, ist für mich eine der Eigenschaften, die uns Menschen ausmacht. Und zwar mit jedem, evtl auch mit denjenigen, die es gar nicht verdienen.


    Erst das Fehlen von Mitgefühl würde mir Sorgen machen, denn damit steht man letztlich auf einer Stufe mit Fundamentalisten jedweder Art, die solch störenden Dinge wie Mitgefühl vollkommen negieren, um ihre ideologischen Ziele u erreichen.


    Sowas macht mir Angst.


    PS: das Hörbuch lieg schon hier und wartet darauf, daß ich endlich die Zeit dafür finde.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Ich habe in den letzten Tagen das Hörbuch im Auto gehört und bin einige Extraschleifen gefahren, weil ich noch nicht aussteigen wollte ... :grin


    Eine grandiose Leistung von Autor und Sprecher. Bei Timur Vermes zeigt sich, was eine Kombination aus historischer Kenntnis und satirischem Potential zustande bringen kann. Und Ch.M. Herbst transportiert bis auf wenige Ausnahmen fantastisch Sprache und Ausdruck des "Führers".


    Da stimmt alles. Auch die wenigen Ausflüge in den Klamauk passen, weil sie eine eventuell aufkommende Beklemmung im Keim ... Entschuldigung ... ersticken ...


    Kurz und gut: Bin vom Hörbuch begeistert und frage diejenigen, die sowohl Buch als auch Hörbuch kennen, ob ich nach dem Hören noch das Lesen lohnt ...?

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von churchill



    Kurz und gut: Bin vom Hörbuch begeistert und frage diejenigen, die sowohl Buch als auch Hörbuch kennen, ob ich nach dem Hören noch das Lesen lohnt ...?


    Das interessiert mich auch.
    Vor allem aufs Ende bezogen - unterscheiden die sich vielleicht? Denn das Ende hat mich schwer enttäuscht und den 10 Punkte-Buch gute zwei Punkte genommen. Da kam nichts mehr, da lief es einfach aus. Liegt das womöglich an den Kürzungen?


    Nichtsdestotrotz war das beste Unterhaltung: Klug, witzig und böse.
    Ich werde Anfang Januar eine Lesung von Autor und Sprecher besuchen und freu mich jetzt schon wie ein Schnitzel.