Wer ist denn Jens Keller?
Der Eulen-Fußball-Stammtisch (ab 16.11.2012)
- JaneDoe
- Geschlossen
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Original von xexos
Wäre der TSV Havelse der größte und erfolgreichste Sportverein Deutschlands, würde es wohl diesen treffen.Und sie waren mal verdammt dicht dran, damals unter Finke.
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Aaaaaaaahhhhhhhhhhhhh, danke für die Aufklärung. Das hatte ich überlesen.
Ich glaube übrigens immer noch, dass Jens Keller NICHT der Richtige ist. Nur, damit es niemand vergisst ;-).
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Über andere Vereine und Personen wird ebenso oft abgelästert und geschossen, dieser "Stammtisch" hier ist schon aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht repräsentativ. Auf den ebenso sauber durchgeführten Reus-Transfer der Dortmunder z.B. wurde vielerorts hingewiesen, Klopp wird regelmäßig für sein temperamentvolles Auftreten am Spielfeldrand kritisiert, und Watzke ist mit seiner Art in Sachen Sympathie auch nicht mehr weit von einem Hoeneß entfernt.
Seien wir Sammer und Klopp doch dankbar für das Intermezzo, worüber sonst hätten Fußballfans sich sonst an diesen Tagen ereifern können? Zumal es doch witzig war, wie Klopp Rafinha in Richtung Ausgang gewiesen hat, nicht ohne Humor der Mann! Umgekehrt wäre es bei Sammer sogar noch lustiger gewesen, aber auf sowas wartet man bei ihm wohl vergebens! Auch wenn es nicht jeder zugeben möchte, genau solche Typen braucht der Fußball doch.
Nicht auszumalen, was alles passieren könnte, sollte Bayern das Finale verlieren. Nach zwei verlorenen Finalspielen wünscht man es ihnen eigentlich nicht, andererseits wäre es dann doch fast zu fad.
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Weil wir es gestern wegen der Fan-Plakate hatten:
Sowas finde ich allgemein immer sehr schade, denn jedem anderen Arbeitnehmer billigt man doch auch zu, sich frei zu entscheiden und einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Und in diesem speziellen Fall hat man sicher auch sehr schnell vergessen, dass man selbst ein Jahr vorher Reus geholt hat - und der kam bestimmt auch nicht nur weil Dortmund so eine schöne Stadt ist ...
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Original von Sandrah
Sowas finde ich allgemein immer sehr schade, denn jedem anderen Arbeitnehmer billigt man doch auch zu, sich frei zu entscheiden und einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.Wieso werden diese Jungunternehmer immer, immer wieder mit einem normalen Arbeitnehmer verglichen? Es gibt keinerlei Parallelen zwischen einem Star in der Bundesliga, der Millionen auf dem Konto hat und sich fast alles erlauben darf, weil er meist problemlos einen neuen Verein findet und einem gewöhnlichen Arbeitnehmer.
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Im Rechtssinne ist Götze Arbeitnehmer - das Einkommen spielt dabei keine Rolle. Götze ist nicht Unternehmer. Er ist Angestellter der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.
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Original von Voltaire
Götze ist nicht Unternehmer.Und wie passen da seine Mio-schweren Werbeverträge mit Nike oder Mercedes ins Bild? Alles juristisch nur Nebeneinkäufte wie Weihnachtsgeld?
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Original von LeSeebär
Und wie passen da seine Mio-schweren Werbeverträge mit Nike oder Mercedes ins Bild? Alles juristisch nur Nebeneinkäufte wie Weihnachtsgeld?
Die spielen bei der Beurteilung seines Angestelltenstatus von Borussia Dortmund absolut keine Rolle. Sie sind Nebentätigkeiten, die er in der Regel nur mit Genehmigung des Arbeitsgebers ausüben darf.
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Dass ein Fußballprofi kein "normaler Arbeitnehmer" ist, darüber muss man eigentlich nicht diskutieren. In dieser Frage interessiert der juristische Status der Anstellung allenfalls am Rande.
Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja, glaube ich die Frage warum Fußballer, die ihren Arbeitsplatz wechseln, dafür kritisiert werden. Bei einem normalen Arbeitnehmer täte man das auch nicht. Tut man das wirklich nicht?
Ich würde den (umworbenen) Fußballprofi vielleicht mit einem hochqualifizierten, gut bezahlten Angestellten, etwa einer Technologiefirma vergleichen. Wenn so einer beispielsweise von der Konkurrenz angeworben wird und einfach so wechselt, weil er da mehr Geld verdient, wird das in der Branche genauso anrüchig gesehen, wie beim Fußballprofi. Man erwartet da zurecht auch ein gewisses Maß an Loyalität und Kontinuität.
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Original von arter
Dass ein Fußballprofi kein "normaler Arbeitnehmer" ist, darüber muss man eigentlich nicht diskutieren. In dieser Frage interessiert der juristische Status der Anstellung allenfalls am Rande.Im Rechtssinne ist der Fussballprofi ein "normaler Arbeitnehmer". Und wenn dich der juristische Aspekt nur am Rande interessiert, dann ist das deine Sache. Das ändert aber nichts an der Rechtslage.
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Original von arter
Dass ein Fußballprofi kein "normaler Arbeitnehmer" ist, darüber muss man eigentlich nicht diskutieren. In dieser Frage interessiert der juristische Status der Anstellung allenfalls am Rande.Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja, glaube ich die Frage warum Fußballer, die ihren Arbeitsplatz wechseln, dafür kritisiert werden. Bei einem normalen Arbeitnehmer täte man das auch nicht. Tut man das wirklich nicht?
Ich würde den (umworbenen) Fußballprofi vielleicht mit einem hochqualifizierten, gut bezahlten Angestellten, etwa einer Technologiefirma vergleichen. Wenn so einer beispielsweise von der Konkurrenz angeworben wird und einfach so wechselt, weil er da mehr Geld verdient, wird das in der Branche genauso anrüchig gesehen, wie beim Fußballprofi. Man erwartet da zurecht auch ein gewisses Maß an Loyalität und Kontinuität.
Und da hängen dann auch die Ex-Kollegen Plakate auf "verpiss Dich Huber" oder
Was habe ich denn als Fan für ein Recht von einem Sportler zu verlangen was er an Loyalität bzw. Kontinuität einem Verein gegenüber bereit ist zu geben ? Das geht mir - trotz der hohen Gehälter eindeutig zu weit, das muss der jeweilige Sportler schon mit sich selbt bzw. seiner Familie ausmachen !
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Original von Sandrah
Und da hängen dann auch die Ex-Kollegen Plakate auf "verpiss Dich Huber" oderNicht mal die Ex-Kollegen sondern "nur" die Kunden dieses Unternehmens.
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Solche Plakate und Sprüche sind ja leider normal in der Bundesliga. Die Sache mit Manuel Neuer müsste ja noch präsent sein. Alles nicht schön, da stimme ich zu. Matthäus ist damals von den Gladbachern auch als Judas beschimpft worden. Robert Enke erging es nicht besser.
Mit dem normalen Alltag ist das nicht so direkt zu vergleichen oder kennt jemand den Monteur, der seinen Golf zusammengeschraubt hat? Ignacio Lopez als Manager musste damals bei seinem Wechsel von Opel zu VW aber auch einiges aushalten. Ansonsten interessiert mich als Kunde mehr das Produkt als der Mitarbeiter. Ferrero hatte das Kindergesicht auf der Schokoladenpackung geändert und die Kunden gingen daraufhin auf die Barrikaden.
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Hoeneß bleibt ...
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... bis auf weiteres ...
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Original von Gwendy
Nicht mal die Ex-Kollegen sondern "nur" die Kunden dieses Unternehmens.
Genauso wenig wie die Stars der Bundesliga mit normalen Arbeitnehmern vergleichbar sind, kann man die Fans von Vereinen mit Kunden von Unternehmen vergleichen.
Ich denke, xexos hat das gut auf den Punkt gebracht: Obwohl das Legionärswesen bei allen Bundesligavereinen exzessiv betrieben wird, fühlt sich jeder Fan persönlich beleidigt, wenn einer der Stars des Klubs zum direkten Konkurrenten wechselt. Ich denke, bei einem Wechsel nach Mailand oder Madrid wäre die Reaktion moderater ausgefallen.
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Wir haben die große Auswahl:
Beim Finale in Wembley schicken ZDF und SKY ihre "besten Pferde" ins Rennen.
Für das ZDF tritt Bela Rethy an, SKY wird natürlich von Marcel Reif in Kombination mit Franz Beckenbauer vertreten ...Na dann ...