Die Insel der Orchideen - Tessa White

  • Johanna und Leah Uhlhoff wandern zusammen mit ihren Eltern nach China aus. Da der Vater dort als Missionar arbeiten möchte. Die Töchter waren sofort einverstanden, denn auch sie haben die Abenteuerlust im Blut. Alwine die Mutter der beiden war zwar nicht so begeistert, doch sie hat sich vom Rest die ihrer Familie überzeugen lassen das Abenteuer Fernost einzugehen.
    Während der langen Überfahrt lernen sie Friedrich von Trebow und Henry Farnell kennen. Johanna fühlt sich zu Friedrich hingezogen und verliebt sich in ihn. Leah ihre jüngere Schwester mag den Mann gar nicht. Sie kann zwar nicht sagen wieso, aber er ist ihr unsympathisch.
    Da Alwine schwer unter der Seekrankheit leidet, beschließt der Vater die Reise in Singapur zu unterbrechen, damit sie wieder zu Kräften kommen kann.
    Nun trennen sich vorerst die Wege von Johanna und Friedrich.
    Auch Vater Uhlhoff macht sich auf den Weg nach China um sich die Lage dort anzuschauen.
    Leah fühlt sich so nicht wohl wie sie lebt und bricht aus, das zieht Konsequenzen hinter sich her, mit denen sie nicht gerechnet hat.
    Aber auch Johanne und Friedrich spielt das Schicksal übel mit und beide müssen für ihr Glück kämpfen.
    Gut 30 Jahre begleitet man die Familie Uhlhoff und ihre Freunde in Singapur oder wo sie sich gerade aufhalten.


    Das Buch hat mich angesprochen, da ich sehr gerne Historische Romane lese und in diesem Genre immer offen für neues bin.
    Gerne habe ich das Buch gelesen. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das man die Familie ca. 30 Jahre ab dem Zeitpunkt ihrer Reise begleitet und man miterlebt wie sie sich in Singapur einleben und was sie noch so alles erleben werden im Laufe der Jahrzehnte.
    Gerade wie Leah beginnt ihren Weg zu gehen und sich gegen die Konventionen auflehnt und sich dadurch nicht nur Freunde macht war spannend.
    Doch genauso spannend war es Johanna zu erleben, die versucht die Familie zusammen zuhalten und dabei so mancher Fehler macht.
    Es wurde alles sehr anschaulich beschrieben, so dass man immer den Eindruck hatte man wäre dabei und würde alles Hautnah miterleben.
    Durch Sprünge von ein paar Jahren wird es auch nicht zu langatmig und man hat beim lesen auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Das Buch ist in 3 Teile unterteilt. Zu beginn jedes Kapitels gibt es eine genaue Zeitangabe, damit man weiß wie viel Zeit seit dem letzten Kapitel vergangen ist.
    Alles in allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen.

  • Über den Inhalt des Buches wurde ja schon alles geschrieben und so möchte ich nur noch meinen persönlichen Leseeindruck dazu schreiben.


    Mir hat das Orchideen-Buch sehr gut gefallen. Dieser Roman hat mir viele unterhaltsame Stunden beschert.


    Mit den Schwestern Leah und Johanna hat Tessa White zwei sympathische Protagonistinnen geschaffen. Es war sehr interessant zu lesen, wie sich die beiden innerhalb der Geschichte weiterentwickelt haben. Aber auch alle anderen Figuren sind so klar gezeichnet, dass ich mir mühelos ein Bild von ihnen machen konnte.


    Eine große Stärke der Autorin ist es, die exotischen Schauplätze und deren Atmosphäre zu beschreiben. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, selbst vor Ort zu sein.


    Das Buch bekommt von mir 9 von 10 Punkten.

  • Hier habe ich ja noch gar nichts geschrieben. Wollte ich doch auch meinen Leseeindruck etwas sacken lassen. Doch eigentlich auch nicht erst drei Wochen nach der Leserunde posten. So kann ich aber zumindest schreiben, dass Tessa es geschafft hat, mich auch jetzt noch gern an die spannenden Lesestunden zurückerinnern zu lassen. Das Buch ist noch nicht ins Regal gewandert und ich überlege noch, wem ich das Buch im priv. Umfeld empfehle. Wenn einem selbst ein Buch gut gefallen hat, möchte man auch ähnliche Lesefreude reflektiert wissen und nicht sich verteidigen.


    Das spannende Buch hat mir sehr gut gefallen und es ließ sich flüssig und schnell lesen. Das Buch hat schon viele Seiten und doch hätte ich auch gern noch weitere 100 gelesen, allerdings ohne weitere Überfälle & Katastrophen. Ich habe noch nicht viele Hist. Romane/ Love & Landscape gelesen, doch dieser hat sich spielerisch hervorgetan, schon allein die Tatsache, dass die Geschichte über fast vier Jahrzehnte spannend erzählt wird und wir mitleiden, -fiebern uns - freuen konnten. Mir ist spontan kein Titel eingefallen, bei dem ein Autor diese Herausforderung auch bewältigen wollte. Bei den Schilderungen zu Land & Leuten, Kultur und hist. Ereignissen war sehr entspannend zu wissen, dass die Autorin sich dort gut auskennt. Das Buch hat mich schnell gefangen genommen und ich habe es gern gelesen und auch viel erfahren und dazu gelernt. Die beiden Schwestern sind so unterschiedlich, wie Geschwister häufig sind sich auch aus den Augen verlieren/ die gem. Erinnerungen verdrängen.


    Danke, Tessa White, :knuddel für schöne Lesestunden & Deiner Phantasie & Deinem Durchhaltewillen!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich hatte das Vergnügen das Buch in der Leserunde mit Autorenbegleitung zu lesen und es war ein wirkliches Vergnügen.


    Da schon so viele ausführliche Rezis geschrieben wurden, möchte ich dem Inhalt nicht mehr viel hinzufügen.


    Mir hat das Buch super gefallen. Es hat alles vereint, was ich mir von einem guten Buch erwarte, Abenteuer, Spannung, Liebe, Dramatik einfach alles.


    Nochmals vielen Dank an die tolle Autorenbegleitung. Von mir bekommt das Buch die vollen 10 Punkte.


    Viele Grüße :wave

  • Ich habe das Buch vor einer Weile in der Leserunde gelesen und komme leider erst jetzt dazu, meine Leseindrücke zusammenzufassen.


    Was das Cover anbelangt, wäre ich vermutlich an dem Buch vorbeigegangen. Auch wenn ich es optisch für gelungen halte, deutete es für mich auf eine Zielgruppe hin, zu der ich mich eigentlich nicht zähle. Als ich erfuhr, dass sich Steffanie Burow hinter Tessa White verbirgt, deren Vorgängerroman "Im Tal des Schneeleoparden" ich mit Begeisterung gelesen habe, führte für mich kein Weg an diesem Buch vorbei.


    Und ich wurde nicht enttäuscht.


    Wir begleiten die ungleichen Schwestern Johanna und Leah auf eine Reise in ein neues Leben, als ihr Vater eine Stellung als Missionar in Asien annimmt. Bereits auf den ersten Seiten schafft es die Autorin, das Kopfkino mit tollen Landschaftsbeschreibungen zu füttern. Auch die Charakterisierung der Protagonisten bleibt dabei nicht auf der Strecke, sodass mir insbesondere Johanna und Leah schnell ans Herz gewachsen sind.


    Es wird eine Reise in eine ungewisse Zukunft, in ein fremdes Land, das Heimat werden soll, das viele Abenteuer für die Schwestern bereithält und sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Es passiert viel auf diesen 592 Seiten, sodass es nie langweilig wird. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.


    Ich kann diesem Roman über das heimisch werden in einer fremden Welt jedem empfehlen, der einen spannenden Unterhaltunsroman vor exotischer Kulisse, die farbenprächtig und authentisch dargestellt wird, zu schätzen weiß.


    8 Punkte für ein kurzweiliges Leseerlebnis. Ich freue mich auf mehr von Steffi/Tessa.

  • Ich habe auch noch keine Rezi geschrieben :wow.


    Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan mit diesem Buch. Mir war keine der Personen sympathisch und ich war kurz davor abzubrechen.


    Wie gut das ich es nicht getan habe. Ab Mitte des Buches wurde das Buch so spannend, das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zum Schluß hätte ich gerne noch mehr gelesen und ich war fast ein wenig traurig das ich es zur Seite legen musste.


    Bitte mehr von Tessa White :anbet

  • Kurzbeschreibung:
    Schiffe aus aller Herren Länder, ein Gewirr von Stimmen, faszinierende Farben und berauschende Düfte – als die Schwestern Leah und Johanna 1856 in Singapur eintreffen, ahnen sie in ihrer Begeisterung nicht, dass die schillernde Löwenstadt ihr Schicksal bestimmen wird: Johanna nimmt den Antrag des jungen Geschäftsmannes Friedrich von Trebow an und übersieht die tiefen Gefühle, die ein anderer für sie hegt – ein folgenschwerer Fehler. Ihre wilde Schwester Leah verliert ihr Herz an einen jungen Chinesen, eine Beziehung, die nicht sein darf. Als man die Liebenden trennt, flieht Leah und begibt sich auf eine gefahrvolle Reise auf der Suche nach Anerkennung, Glück und nach sich selbst.


    Meine Meinung:
    Von der ersten Seite an, schafft es die Autorin mich in den Bann zu ziehen. Die wunderschönen Beschreibungen der fremden Länder, der Gegenden, die Leute und ihrer Mentalität, das Essen, alles so bidlich und ausdrucksvoll beschrieben, dass man sofort eintaucht. Ich hatte das Gefühl ich war dabei, in Ägypten in Singapur. Habe das Leben dort gerochen, gesehen und geschmeckt. Man merkt sofort wie verbunden die Autorin mit diesen Ländern ist und ihre Liebe hierzu findet sich in ihren Beschreibungen wieder.


    Ein fließender Schreibstil, der zu keiner Zeit langweilig wurde und sich mit jeder Seite steigerte. Bis zum Ende blieb das Buch spannend und endete in einem für mich perfekten Ende, das noch genug Spielraum für eigene Gedanken über die Zukunft aller haben konnte.


    Die Geschichte der beiden Schwestern Johanna und Leah vom Start in Hamburg 1856, ihrer Entwicklung mit allen Freuden und Leiden über 30 Jahre in einem fremden Land wurde niemals ermüdend. Die klare Einteilung in Jahre und Kapitel mit Zeitangaben ließen die Zeit fließen. Zwei Schwestern, die unterschiedlicher kaum sein können. Beides sehr starke Persönlichkeiten, toll beschrieben, wie auch die Figuren um sie herum. Schnell konnte man sich in beide reinversetzen und durchlitt mit ihnen Probleme, Lieben und Katastrophen. Und das in einem fremden Land.


    Ein spannendes Buch, das gern noch ein paar Seiten mehr hätte haben können. Perfekt abgerundet wurde es noch durch den am Ende befindlichen Anhang mit ausführllichem Glossar und einer Karte, auf der man Leahs Flucht und Friedrichs Odyssee gut nachverfolgen konnte.


    Ein spannendes Buch, das gern noch ein paar Seiten mehr hätte haben können. Ein Buch mit historischen Hintergründen, mit Liebe und Leid … ein Buch was ich absolut weiterempfehlen kann und von mir die volle Punktzahl erhält. Ich hoffe auf noch viele neue exotische Abenteuer dieser Autorin.

    :lesend Sina Beerwald die Muse des Teufelsgeigers

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    Hörbuch: Carsten Henn - Der Buchspazierer

    SuB: 320

  • Da es hier schon sehr viele schöne passende Rezi's :anbet gibt, füge ich zum Inhalt nichts mehr hinzu.


    Ich habe dieses Buch auch in der schon erwähnten LR mit der Autorin "genossen". Dank der gut beschrieben Charaktere und der wunderschönen Landschaftsbeschreibungen war ich sehr schnell im Buch "drin". Und mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Und ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen - ich hätte auch gerne einige Seiten mehr gelesen. Aber auch so war das Buch durch das Ende sehr "rund" und ich habe es zufrieden zur Seite gelegt. Alles in allem das perfekte Lesevergnügen und gerade in der Weihnachtszeit ein wunderschöner Ausflug! Für mich volle Punktzahl!!! Vielen Dank an SteffiB für die herrlichen Lesestunden! :wave

  • Eine sehr schöne Geschichte, da lass ich mich gerne entführen.


    Im Grunde möchte man nicht nur die Geschichten von der Autorin lesen und auf dem Sofa die Gerüche Asiens in der Nase haben, sondern gleich mitspielen und vor Ort alle Eindrücke und Herz-Schmerz Situationen life miterleben. (Wenn ich die Chance häätte dabei zu sein wüsst ich schon wen ich mir schnappen würde :grin) Denn bei der Autorin ist man in dieser Hinsicht in sehr guten Händen, sie hat ihre Charaktere voll im Griff und weiss wohin die Reise geht. Eine rundum abgeschlossene Geschichte.


    Nochmal bitte.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Ihr Lieben,
    da ich auch hier den Thread nicht unnötiug aufblasen möchte, rufe ich jetzt mal ein lautes "Dankeschön!" in die Runde! Ich habe mich über jede einzelne Rezi riesig gefreut (und natürlich auch darüber, dass euch die Singapur-Geschichte so gut gefallen hat). Es ist einfach toll, Feedback zu bekommen!
    Aber noch eine dringende Bitte: Wem's nicht gefallen hat, der möge das auch bitte schreiben – es interessiert mich genauso, und ich halte es auch aus!
    Liebe Grüße von eurer
    SteffiB

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Das Buch tarnt sich als typisches Love & Landscape-Buch - Cover und Klappentext lassen nichts anderes vermuten. Auch der Einstieg nicht – aber dann! Plötzlich entwickelt das Buch eine Dynamik, die mich sehr positiv überrascht hat. Es geht Schlag auf Schlag, die Ereignisse überstürzen sich und ich wurde in einen Lesesog hineingezogen, der mich das Buch trotz seiner knapp 600 Seiten in Rekordzeit lesen ließ. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, wobei mich allerdings Leahs Geschichte weitaus mehr interessiert und fasziniert hat als Johannas.


    Allerdings hat das hohe Tempo und die geraffte Erzählweise über viele Jahre hinweg auch ihren Preis. Mit hat die Emotionalität und das Miterleben mit den Heldinnen gefehlt, genauso wie das „Reinfallen“ in die exotische Welt. Natürlich kam das vor, aber für mich angesichts der Fülle der Ereignisse zu kurz. Ich gestehe auch, dass bei mir nach zwei Dritteln Lesemarathon fast ein Sättigungsgefühl erreicht habe und dachte: „Jetzt darfs bald mal gut sein“. Allerdings war ich dann aber auch sofort in der Geschichte wieder drin.


    Wirklich super war die Karte, ich hab dort sehr oft die Wege der Protagonisten nachverfolgt.


    Fazit: Ein sehr ereignisreicher Roman über zwei Frauen in Singapur Mitte des 19. Jahrhunderts. 8 überdurchschnittliche Eulenpunkte von mir für diesen mitreißenden Roman, der mich gefangen hielt.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich muss gestehen, das Buch lag bei mir doch jetzt glatt ein gutes Jahr auf dem SUB. Ich hatte schon angefangen zu lesen, aber es war wohl der falsche Zeitpunkt.


    Gestern aber habe ich beschlossen, daß ich es jetzt noch einmal anfange und siehe da, heute bin ich schon fertig.


    Johannas und Leahs Geschichte hat mich in den Bann gezogen und ich hätte noch eine ganz Weile weiterlesen können, kaum zu glauben, aber die knapp 600 Seiten waren mir zu wenig.


    Tessa/Steffi ist es gelungen Singapur in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor meinen Augen auferstehen zu lassen. Interessant fand ich besonders den Moment als Leah nach Jahren der Abwesenheit wieder in Singapur ankommt und feststellt, wieviel sich doch verändert hat. Das hat mir noch einmal einen ganz neuen Blick auf die Stadt eröffnet.


    Und auch der Ausbruch des Krakatau spielt eine Rolle und wie schon in anderen Büchern fiebert man mit, wer diese Naturkatastrophe wohl überleben wird.


    Ich war froh, daß das Buch einen versöhnlichen Abschluss findet, auch wenn ich gerne noch weiteres über die beiden Schwestern erfahren hätte.


    Alles in allem ein tolles Abenteuerbuch mit genau dem richtigen Anteil Romantik. Gerne mehr davon :wave !

  • Einfach nur wunderbar. Toll zu lesen, das Buch zieht einen richtig hinein, man vergisst für mehrere Stunden oder sogar Tage, dass man im trüben Norddeutschland ist, sondern befindet sich mitten in Singapur und Umgebung.


    Ich habe mit Johanna und Leah und ihrem Umfeld mitgelitten, ich habe Friedrich verachtet, Onkel Koh geliebt, genauso wie Henry. Mir eine Freundin wie Mercy gewünscht, die Bürde von Alwine mitgetragen und mich vorm Gewitter geduckt. Leahs Käfer-Sammelei hat mich ein wenig abgeschreckt und ich fühlte mich so manches Mal unwohl, sobald ich gewohntes Terrain verließ, doch am Ende - ach ja, habe ich zufrieden das Buch zugeklappt, nicht ohne so manches Tränchen verdrückt zu haben.


    Die Autorin hatte mich schnell am Haken und ließ mich knapp 600 Seiten nicht los.
    So wünsche ich mir einen Roman.


    Tja, und nun bleibt ein wenig Leere, welches Buch kann mich als nächstes so in seinen Bann ziehen? Es bleibt wohl nur der Kontrast, um im Geheimen Lilly in die Zukunft zu begleiten und der nächsten Generation alles Gute zu wünschen. In Gedanken spinne ich so manchen Faden noch weiter.


    Die Schilderungen der Landschaft und der Menschen ist so bildhaft, ich war mittendrin. Dabei ist es bei weitem kein seichter Liebesroman und auch keine starke Frau in Hosen, sondern jede Figur hat ihre Facetten.


    Ich bin einfach begeistert.

  • Nach den vielen begeisterten Stimmen hier... sollte ich mir "Die Insel der Orchideen" vielleicht doch zulegen :gruebel
    Ihr habt mich neugierig gemacht.