Ich bin genervt, weil… ab 12.11.2012

  • Zitat

    Original von Luckynils
    mir diese Hitze auf den Keks geht!!!!!!! Nichts gegen den Sommer, aber 38°C brauche ich nicht!


    Das geht mir genauso. Zum Glück ist es bei uns heute wieder etwas angenehmer. Aber die letzten Tage waren wirklich nicht schön. Mir reichen 25 Grad vollkommend.

  • Zitat

    Original von Luckynils
    mir diese Hitze auf den Keks geht!!!!!!! Nichts gegen den Sommer, aber 38°C brauche ich nicht!



    :write


    Draußen ist es ja etwas angenehmer, habe alle Fenster aufgerissen das es luftiger wird in der Wohnung, ist ja abartig eine kleine Bewegung und schon klebt alles.


    ES REICHT JETZT MIT DEN HOHEN TEMPERATUREN. :fetch

  • Zitat

    Original von made
    Wir haben hier 20 Grad! Und Regen. Was will man mehr?


    Ich. 30°C und Sonne. :anbet

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Das hat sich gerade bei mir abgespielt:


    Bandansage T-net-box:
    "Hier Beerdigungsinstitut xy. Bitte rufen Sie uns DRINGENDST unter der Nummer xxx zurück!"
    Ich wähle die angegebene Nummer.
    "Ja, hier Maikaefer, ich soll Sie zurückrufen!"
    "In welchem Todesfall?"
    "Sagen SIE mir das, ich weiß von keinem!"
    "Moment!"
    - Ich werde offenbar weiterverbunden
    "Sie wünschen?"
    "Ich heisse Maikaefer und soll Sie anrufen!"
    "Ihre Mutter ist tot!"
    ???? Herzschlag setzt aus. Die Überlegung auch. Einmal wieder durchgeatmet, fällt mir ein, dass meine Mutter mir unmittelbar vor diesem Institut auf Band gesprochen hatte.
    "Das kann nicht sein!"
    "Doch!"
    "Wie heisst denn meine Mutter?"
    Es war nicht meine Mutter.


    Irrtümer kommen vor. Aber man kann doch mit etwas mehr Taktgefühl und Sorgfalt vorgehen, zB erst einmal fragen, ob einem eine Frau XY bekannt ist.


    Am liebsten würd ich die verklagen! :fetch :hau :bonk :schlaeger

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Am liebsten würd ich die verklagen! :fetch :hau :bonk :schlaeger


    Weswegen? :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Weswegen? :gruebel


    § 823? Drei Tage krank schreiben lassen, wegen schweren Schock, so 500€ dürften da rausspringen, vor allem weil so ein Beerdigungsinstitut die öffentliche Verhabdlung scheut wie der Teufel das Weihwasser.


    Edith weist mich darauf hin zu sagen, solche Winkeladvokaten gibt es zwar, aber ich würde so ein Mandat nicht übernehmen, nicht das mein guter Ruf leidet. Ich wollte nur Voltaire sagen- gehen tut viel.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Das ist ja wirklich krass. Vielleicht solltest Du Maikäfer die wirklich verklagen. Wenn Beo schreibt, was dabei rausspringt, lohnt es sich noch. ... Ich finde das unmöglich. In diesem Beruf sollte man schon wesentlich einfühlsamer sein. Und wenn ein Irrtum passiert, sollte man sich auch entschuldigen.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Sonne79
    Das ist ja wirklich krass. Vielleicht solltest Du Maikäfer die wirklich verklagen. Wenn Beo schreibt, was dabei rausspringt, lohnt es sich noch. ... Ich finde das unmöglich. In diesem Beruf sollte man schon wesentlich einfühlsamer sein. Und wenn ein Irrtum passiert, sollte man sich auch entschuldigen.


    Ich sehe da kaum Chancen auf einen Prozeßerfolg.
    Der Schock müsste ärztlich attestiert werden, zudem müsste bewiesen werden, dass das Gespräch in der oben dargestellten Art und Weise stattgefunden hat.


    Sinnvoll wäre ggf. sich beim Berufsverband der Bestatter zu beschweren. Einen solchen Verband wird es ganz sicher geben.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Susannah


    Ich. 30°C und Sonne. :anbet


    ich bitte auch. 35 Grad find ich auch nicht sooo schlimm. jedenfalls besser als 15 Grad und Regen! wir haben schließlich Hochsommer, es wird noch früh genug wieder kalt!

  • maikaefer : bist Du sicher, dass das ein echtes Bestattungsunternehmen war? Oder nur ein Streich von depperten Jugendlichen?
    Mir ist kein Bestatter bekannt, der telefonisch alle informiert. Die schicken Karten, nachdem der Auftraggeber die Adressen gegeben hat etc. Und die nächsten Angehörigen werden bei plötzlichen Todesfällen durch die Polizei informiert.
    Mir ist kein Bestatter bekannt, der zusätzlich zu den Karten auch noch alle dann anruft. Selbst in zerstrittenen Familien schickt der Bestatter die Karten an die Leute, die man nennt, und die "ausgegrenzten" Familienmitglieder kriegen dann entweder die Karte oder werden gar nicht informiert. Und, wie gesagt, bei plötzlichen Todesfällen durch z.B. Verkehrsunfälle kommt die Polizei vorbei.
    Ich an Deiner Stelle würde das also für einen Streich halten. Oder Du hast das Gespräch nicht wörtlich wiedergegeben und die haben sich verwählt und wollten mit Dir noch was Näheres klären zur Beerdigung. Aber wenn das Gespräch wirklich so stattgefunden hat, dann halte ich das für einen fiesen Streich.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Frettchen ()

  • Zitat

    Original von made
    Also 1 Tag Regen ist doch wirklich nicht so schlimm.


    Aber wir haben schon 3 Tage Ragen hier, na gut mit Sonne zwischen drin. Aber diese Badezimmerstimmung macht mich krank.


    Ich freu mich echt aufs heiße Wochenende :-]

  • Guten Morgen und lieben Dank für Eure Antworten!


    @ Ayasha: An eine Entschuldigung kann ich mich nicht erinnern, sie aber auch nicht ausschließen. Allgemein empfand ich den Ton als nicht freundlich, und das liegt nicht an meiner Einstellung im Rückblick, sondern das fiel mir bereits auf, als ich noch nicht wusste, worum es ging, nämlich beim Weiterverbinden. Ich pflegte immer zu sagen "Einen Moment, bitte!" - und ich erinnere mich, dass mir das Fehlen des letzten Wortes auffiel.
    Extrem wurde es ja dann, als man nicht etwa sagte, dass man mir jetzt leider eine für mich vermutlich unangenehme Nachricht übermitteln müsse (oder so), sondern knallhart sagte: "Ihre Mutter ist tot!"
    Und das, wo die immer alle so vollmundig über ihr Einfühlungsvermögen reden und damit werben, rundumdie Uhr für die Hinterbliebenen da zu sein und oft das Wort "Würde" im Mund führen!!
    Ich werde daher auch Voltaires Anregung folgen und mich gleich an den Berufsverband wenden.


    @ Frettchen: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das ein Witz war!
    Immerhin hab ich DIE nach ihrer Aufforderung auf meiner T-net-Box angerufen und die wussten nicht, dass ich es bin, denn mein Telefon ist so alt, dass es diesen neumodischen Kram *g* mit Nummeranzeigen etc. nicht kann, sprich, es war meine Nummer bei denen nicht zu sehen.
    Es war übrigens auch keine "Benachrichtigung Bekannter" - man vermutete in mir die Tochter und wollte von der eine Zusage für die Übernahme der anfallenden Beerdigungskosten.
    Außerdem hab ich ja erfahren, wer die Verstorbene ist - und ich kenne sie.
    Und jetzt kommen wir auch schon zu der Frage, woraufhin ich wen verklagen wollen würde.
    Beo hat passende §§ aufgeführt, danke, aber ich glaube auch, dass ich damit nicht durchkommen würde, denn wir leben nicht in den USA (dort allerdings würde ich es mit Körperverletzung und Schmerzensgeld versuchen und noch gleich geminderte Heiratschancen draufsetzen :lache wegen siebzehneinhalb neuergrauter Haare und tiefer gewordener Kummerfalten :lache).
    Aber - da man Taktlosigkeit nicht gerichtlich verurteilen kann - wie sieht es denn mit Verletzung des Datenschutzes aus???
    Wie gesagt, ich kenne die Dame. Sie wurde Anfang des Jahres 90 und litt an rasch fortschreitender Demenz. Ich habe regelmäßig mit ihr telefoniert, worüber sie sich immer sehr gefreut hat (Tochter und Enkel leben in Westdeutschland und kümmerten sich nie). Als ich sie im April länger nicht erreichte und mich sorgte, rief ich bei ihrer gerichtlich bestallten Betreuerin an (deren Nummer mir der Vermieter gab). Die sagte mir, Frau X. sei in ein Heim gebracht worden, erst einmal zur Probe, und in der Eingewöhnungsphase sei es nicht so gut, wenn da Besuch aus dem bisherigen Leben zwischenfunke. Deshalb gab ich ihr meine Nummer und bat um Rückruf, wenn ich denn dürfe.
    Dieser Rückruf kam nicht, wurde von mir bisher aber auch nicht eingefordert, denn ich war ab Juni aus gesundheitlichen Gründen ohnehin unfähig, in ein Heim zu fahren.
    Diese Nummer hat die Dame - sie ist ANWÄLTIN! - dem Institut gegeben.
    Entweder ein Versehen oder ein dreister Versuch (sie hat auch dem Vermieter gegenüber einige unorthodoxe Versuche in Sachen Kündigung des Mietverhältnisses und Wohnungsauflösung unternommen, wie ich inzwischen erfahren habe).

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)