Elsas Erbe von Tania Schlie

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  • 480 Seiten
    Erschienen bei: Ullstein



    Über die Autorin:
    Tania Schlie, geboren 1961, war lange Jahre Verlagslektorin. Nach Veröffentlichung von Anthologien und wissenschaftlichen Beiträgen erschien 2001 ihr erster Roman. Sie ist heute freie Lektorin und Autorin und lebt mit ihrer Familie in Glückstadt.



    Der Klappentext:
    Georg Heller ist mit Charme und Rücksichtslosigkeit ein mächtiger Kiesgrubenbesitzer geworden. Für seine Tochter Elsa ist Luxus von Kindheit an selbstverständlich. Ebenso, dass sie einmal das Werk übernehmen und die erste Kiesbaronin sein wird. Doch ihre Gewißheiten zerbrechen, als Elsa von dem ungeheuren Verrat erfährt, den ihr Vater all die Jahre an ihr begangen hat. Mit großem erzählerischen Können schildert Tania Schlie die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die lernt, ihre Chancen zu nutzen und den Wechselfällen des Lebens mutig ins Gesicht zu sehen.



    Meine Meinung:
    Ein herrlicher Schmöker der durch das Cover ein wenig bieder herüberkommt, zumindest nach meinem Geschmack. Die Geschichte spielt in der Nähe Hamburgs und in Ostpreußen.


    Elsa, die durch den märchenhaften Aufstieg ihres Vaters das Leben einer kleinen Prinzessin führt, weiß genau was sie möchte. Eines Tages die Geschäfte ihres Vaters, der sich mehr um seine Geliebte und seinen unehelichen Sohn, als um seine Frau und Tochter kümmert, zu übernehmen. Doch überraschend verläßt der Vater Elsa und ihre Mutter eines Tages, nachdem er die Kiesgrube verkauft hat und läßt die beiden mittellos zurück, um ein neues Leben an der Seite seiner Geliebten und des gemeinsamen Sohnes in Ostpreußen zu beginnnen. Elsa muß sich jetzt auf ihre eigenen Stärken besinnen und ein neues Leben beginnen........

  • So, nun habe ich es auch endlich gelesen.


    Meine Meinung:
    Georg Heller, der zwei Familien hat und sich anfangs für keine richtig entscheiden kann. Seine Tochter Elsa leidet sehr darunter, vor allem als er ihr ganzes Erbe aufs Spiel setzt, um das sie aber eisern kämpft.


    Ein locker geschriebenes Buch ohne großartige Höhen und Tiefen, dass man einfach so zwischendurch lesen kann. Ich würde sagen ein typischer Sommerroman, bei dem man sich nicht viel konzentrieren muss.


    Im Nachhang erfährt man dann noch, dass es sich bei der Figur des Georg Heller um den Urgroßvater der Autorin handelt, dessen Leben sich in groben Zügen, so wie in diesem Buch beschrieben, abgespielt hat.