Nanae Chrono: Peace Maker (Manga)

  • Klappentext:
    Japan im Jahre 1864. Die Shinsengumi sorgt für ein wenig Sicherheit und Ordnung auf Kyotos Straßen. Tatsunosuke, der nach dem gewaltsamen Tod der Eltern mit seinem jüngeren Bruder Tetsunosuke alleine dasteht, will der Shinsengumi als Buchhalter beitreten, um ein gesichertes Einkommen zu haben. Tetsu allerdings ist in vielerlei Hinsicht unvernünftiger als sein großer Bruder und setzt alles daran, gegen dessen Rat, auch bei der Shinsengumi aufgenommen zu werden, aber nicht etwa als Buchhalter, sondern er will zur kämpfenden Truppe. Selbstverständlich erhält der energiegeladene Fünfzehnjährige eine herbe Absage. Da taucht plötzlich ein Fremder auf und macht ihm ein Angebot: Tetsu erhält die Chance, bei den Samurai mitzumachen.


    Zusätzliche Inhaltsinfos von mir:
    Der Titel des Mangas „Peace Maker“ von Nanae Chrono mag humorvoll verrückt anmuten, allerdings bietet der Manga nicht allzu viel Humor. Der Manga erzählt von dem jungen Tetsu, der 15 Jahre alt ist, aber wie ein zehnjähriger Knirps aussieht. Er will der Samurai-Gruppe der Shinsengumi beitreten, um dort den Umgang mit dem Schwert zu lernen – mit dem Ziel, seinen ermordeten Vater zu rächen.


    Meine Meinung:
    Der Manga „Peace Maker“ greift einen klassischen Konflikt von jungen Kämpfern auf: Einerseits wollen sie kämpfen können, andrerseits gefällt ihnen das Blutvergießen und Töten nicht.


    Ich hatte auch den Eindruck, dass Tetsu immer mehr in den Hintergrund geriet. Auf der anderen Seite tauchten allerhand „fremde“ Figuren auf, die ich so schnell nicht in der Story verorten konnte. Überhaupt suchte ich irgendwann ein Ziel der Handlung, irgendwie war es ein verwirrendes Leseerlebnis.


    Ich kann „Peace Maker“ nicht empfehlen, schon gar nicht jenen, die Mangas eher querbeet lesen und quer durch die Manga-Genres nach Perlen suchen. „Peace Maker“ bietet auch nicht das gewisse „besondere Etwas“, zumindest ich konnte es nicht entdecken.