Johanna entwickelt sich so, wie man es geahnt hat. Sie heiratet ihren „Traummann“ Friedrich und geht in ihrer Rolle in der Familie auf. Sie opfert sich auf für ihre Mutter und kann mit Leahs „freiem“ Lebenswandel nicht umgehen. Es ist halt so anders, als das ihre. Aber ob sie mit Friedrich wirklich glücklich wird :gruebel. Er ist doch sehr extrem, ziemlich gefühlskalt, vielleicht auch aus der Situation heraus, dass er so lange in Gefangenschaft gelebt hat.
Dann wird er brutal und schlägt Johanna. Ob Johannas Liebe stark genug sein wird, das zu billigen?
Leah besucht weiter das Chinesenviertel und „lebt“. Sie verliebt sich in Boon Lee und er sich in sie. Sie werden ein Liebespaar :-]. Seufz.
Johanna entdeckt es und stellt Leah bloß, ohne vorher mit ihr zu reden. Ich finde, dass ich wohl genauso wie Leah gehandelt hätte. Und Boon Lee hat als wohlhabender Sohn keine Chance gegen seinen starken Vater. Er fügt sich.
Ich glaube, wären Friedrich und ihre Mutter andere Menschen, nicht so egoistisch, hätte sie wohl anders reagiert, auch als der Geschichtenerzähler Neues von Leah mitteilt. Das fand ich total schroff. Ich hoffe jedenfalls, dass Leah sich etwas erholt in der Ferne, wenn sie genug Abstand hat.
Rotz und Wasser habe ich geheult als Leah in den Wehen liegt und eine Totgeburt haben soll. Warum will ich nicht so recht dran glauben ?(? Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Friedrich und die Mutter ihr einfach das Kind weggenommen haben, um sich diese Schande eines „Chinesenkindes“ und dann noch unehelich zu ersparen. Mal sehen, ob sich da noch was tut.
Freude, Liebe, Leid und Schmerz. Soviel passiert hier in diesem Abschnitt und es wird immer spannender. Steffi … ich bin begeistert. Also … weiter geht’s.