'Die Insel der Orchideen' - Seiten 462 - Ende

  • Wow was für ein Ende. Der Vulkanausbruch ist das krönende Ende eines wunderschönen Buches.


    Die Reise war wunderschön und farbenprächtig. Auch in diesem Abschnitt hat sich wieder so viel zugetragen, dass man richtig ins Schwitzen kam.


    Für mich hätte das Buch ruhig noch mehr Seiten haben können, oder eine Trilogie wäre auch nicht schlecht gewesen.


    Vielen Dank an SteffiB für die schönen Lesestunden, die mir dieses Buch bereitet hat und für die tolle Begleitung durch die Leserunde.


    Viele Grüße :wave

  • Wow … na das Ende war ja wohl ganz nach meinem Geschmack. Einfach perfekt :-].


    Man was hab ich mitgezittert und sogar einige Tränchen haben ihren Lauf gelassen. Schöner als Onkel Koh hätte man es nicht zusammen fassen können. Onkel Koh ... soifz, den mag ich soooo gern :knuddel1.


    Der Vulkanausbruch hat mich sehr an Nicoles „Das Herz der Feuerinsel“ erinnert und so wusste ich genau, was da gerade passierte. Insofern war mir diese Episode nicht zu kurz.


    Obwohl ich Friedrich nie mochte, hat mich der Selbstmord doch etwas getroffen. Aber es war das Beste was er machen konnte und der Geschichte dann doch noch einen Kick zu geben, weil Johanna nun endlich frei war und das hat sich ja auch bemerkbar gemacht. Sie hat sich entwickelt, hat sich verselbstständigt und konnte nun zu ihren Gefühlen stehen. Trotz Henrys Ehe, gab es dann doch noch ein Happyend :-). So hab ich das jedenfalls interpretiert :grin.


    Leah und Betrand. Schön, dass Leah doch noch den Weg zu Johanna gefunden hat, trotz dieser tiefen Verbitterung und Bertrand ist das Beste was ihr passieren konnte. Da sieht man mal, dass Aussehen nicht alles ist.


    Lily mag ich sehr, auch das Ende, die Versöhnung mit beiden "Müttern" und dass sie die Chance auf ein Studium bekommt.


    Ross konnte ich die ganze Zeit nicht so richtig einschätzen, erst jetzt im letzten Abschnitt. Schade, dass man nicht mehr von ihm erfahren hat. Aber er hat dann zum Schluss für mich noch mal sehr gewonnen, auch wenn er sterben musste.


    Viele viele Jahre habe ich nun Leah und Johanna begleiten dürfen. Es war eine schöne, traurige und ergreifende Zeit. Ich habe mit gelitten, mich mit gefreut und mitgezittert. Das Ende … perfekt. Das meiste ist geklärt und doch läßt es einiges für eigene Ideen und Vorstellungen offen, wie es weitergehen könnte. Gerade jetzt hätte ich noch weiter lesen wollen. Aber das Happy-End steht und das zählt für mich :grin.


    Danke für diese wunderschöne Zeit, das Abtauchen mit zwei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten und ihre Lebensgeschichte. Für mich absolut verdiente 10 Punkte. Wenn das Wetter mitspielt, freu ich mich auf Barsinghausen und die Lesung …

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Liebe Sabine, liebe Schubi,
    ich kann da eigentlich nur sagen: FREUFREUFREU! Es gibt nichts Schöneres für einen Autoren, wenn es ihm gelingt, seine LeserInnen zu entführen ...
    Ganz liebe Grüße sendet
    Eure Steffi

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling