Kurzbeschreibung: Charlie ist gerade auf die High School gekommen und schlägt sich mit alterstypischen Problemen herum. Als er die lebenslustigen Geschwister Sam und Patrick kennenlernt und bisher unbekannte Gefühle für Sam entwickelt, ist die Verwirrung komplett. Aber selbst die erste große Liebe, wilde Partys, Drogen und Stress innerhalb der Familie trüben seinen Blick auf die Welt nicht – er beobachtet sein Umfeld genau, macht sich Gedanken über seine Mitmenschen und versucht, seine eigene Rolle zu finden … in dem, was wir Leben nennen.
Mir hat der Film, der im Jahre 1991 spielt, außerordentlich gut gefallen. Mir ist schleierhaft, warum solche Filme nicht in große Kinos kommen bzw. nur eine Woche laufen.
Hier werden wunderbar die Gefühlswirrungen von Teenagern aufgegriffen, ohne jemals ins Kitschige oder Lächerliche abzudriften. Dabei sind die erste Liebe, Selbstfindung, schlimme Vergangenheiten, Hoffnung und auch Mobbing große Themen. Die jungen Darsteller haben den Film mit Leichtigkeit getragen.
Da ich nun auch das Buch, das die Vorlage bildet, bekommen habe, werde ich es zeitnah lesen, um zu sehen, ob es viele Gemeinsamkeiten oder Unterschiede gibt.
Der Kinogang hat sich gelohnt und wäre auch ohne die Freikarte das Eintrittsgeld wert gewesen. Der Soundtrack ist super.