Adventskalender 2012 - Werden wir den 22., 23. und 24. noch erleben?

  • Bei mir braucht keiner ein Lexikon. Ich schreibe ja umgangssprachlich. Mich versteht also jeder. Außer einige Kollegen, mein Chef, mein Sohn, mein Mann, meine Eltern, meine Freundin, die Eulen...


    :bruell Kauf ein Lexikon


    :lache

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Vielen Dank für eure schönen Geschichten, Dori & beisswenger. Sie haben mir beide sehr gefallen. :wave


    P.S. Ich habe auch fertig. Meine Geschichte ist abgeschickt. :-)

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Huhu Lesebiene : deine fröhliche Geschichte erinnert mich daran, dass ich in diesem Jahr mal wieder Barbarazweige schneiden wollte! Vielen Dank für den schönen Impuls zum Tagesbeginn!

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Lesebiene
    Wunderbar. Eine Geschichte die zeigt, das Vorweihnachtszeit eben so viel mehr ist als Konsum. Dieser Beitrag ist dir wirklich prima gelungen, liebe Lesebiene. :anbet


    Edit: Schreibfehler korrigiert....

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Zitat

    Original von beisswenger
    ... ja, mir auch, besonders das witzige Ende mit den schlauen Leuten :wave


    Heilig gesprochen wurde die legendäre (also nicht historische) Barbara als Märtyrerin. Und damit sich Kathy das auch richtig schön vorstellen kann, hier ein kleiner netter Auszug aus dem Heiligenlexikon:


    "Barbara wurde von ihrem Vater dem römischen Statthalter Marcianus ausgeliefert, doch auch ihm gelang es nicht, sie zur Entsagung ihres Glaubens zu bewegen, obwohl er sie geißeln ließ; Barbara sprach von den Geißeln, als ob es Pfauenfedern gewesen seien; nachts erschien ihr dann Christus im Gefängnis, um ihre Wunden zu heilen. Der erbitterte Statthalter ließ Barbara mit Keulen schlagen, ihr die Brüste abschneiden, sie mit Fackeln brennen. Dann wurde sie vor Gericht gestellt und verurteilt, sich nackt auf dem Markt den Blicken der Leute preiszugeben; auf ihr Gebet hin wurde sie aber mit Wolken und Nebel bedeckt. Daraufhin sollte sie enthauptet werden; der rachsüchtige Vater selbst hat das Urteil vollstreckt, gleich darauf traf ihn ein Blitzschlag und er verbrannte."


    Jetzt weiß die liebe Kathy noch ein bisschen mehr :wave

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Danke für die schöne Geschichte. :wave Finde ich prima, dass man der armen Barbara auf diese Weise gedenkt. Ihr Lebensende war ja schrecklich!
    Danke auch an churchill für die Erklärung. So detailgetreu erkläre ich es meinen Kindern aber nicht. :grin

  • Zitat

    Original von arter
    Ganz schön harter Stoff für die kleine Kathy :gruebel


    Eben. Ich hätte vielleicht ein Ironiesmilie hinter meinen Beitrag heften sollen ...


    Natürlich gibt die Geschichte der Heiligen Barbara auch jede Menge schöne Dinge her. Aber Kathys Frage "Warum ist Barbara heilig?" hat so schön provoziert.


    Kurz gesagt könnte man antworten: Die Heiligen, die in den ersten Jahrhunderten des Christentums (vermeintlich) gelebt haben, müssen vor allem eines er"lebt" haben, um heilig gesprochen worden zu sein:


    Sie müssen möglichst grausam für ihren Glauben in den Tod gegangen sein. Also habe ich nachgesehen, wie das bei Babsi gewesen sein soll.


    Übrigens immer eine spannende Lektüre:


    Heiligenlexikon

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)