E L James - Shades of Grey 3 - Befreite Lust

  • Klappentext:


    Als die noch unerfahrene Studentin Ana Steele den attraktiven und faszinierenden Christian Grey kennenlernte, begann sie eine gefährliche Affäre mit ihm, die das Leben von beiden für immer verändert hat. Doch Ana ist von Christian verunsichert und verlangt nach einer tieferen Beziehung und mehr Nähe.
    Zunächst scheint sich Christian tatsächlich auf Ana einzulassen, und die beiden genießen ihre Leidenschaft und die unendlichen Möglichkeiten ihrer Liebe. Aber Ana ist sich bewusst, dass es nicht einfach sein wird, mit Christian zusammenzuleben. Ana muss vor allem lernen, Christians Lebensstil zu teilen, ohne ihre Persönlichkeit und ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Und Christian muss sich von den Dämonen seiner Vergangenheit befreien.
    Gerade in dem Moment, als ihre Liebe alle Hindernisse zu überwinden scheint, werden Ana und Christian Opfer von Missgunst und Intrigen, und Anas schlimmste Albträume werden wahr. Ganz auf sich allein gestellt, muss sich Ana endlich Christians Vergangenheit stellen.


    Meine Meinung:


    Waren die ersten Bände teilweise noch halbwegs interessant, fühlte ich mich bei diesem Band an die schlecht gemachten „Reality“-Soaps im Fernsehen erinnert. Schlichtweg unglaubwürdig, an den Haaren herbeigezogen, vorhersehbar und am Ende schnulzig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als hätte Frau James keine rechte Lust mehr gehabt die Geschichte zu Ende zu schreiben. Selbst die Sexszenen wirken irgendwie lustlos und teilweise nur am Rande gestreift. Immerhin hat sie die innere Göttin von Ana auf ein Mindestmaß reduziert, dafür nervten die scheuen Blicke vom ach so armen Christian mit der bedauernswerten Vergangenheit und das Gesülze von wegen Mr. Grey und Mrs. Grey und ihrer bedingungslosen Liebe ziemlich schnell. Natürlich lässt sich das Buch schnell lesen und ist leichte Unterhaltung für nebenbei, fesseln konnte es mich jedoch überhaupt nicht.


    Von mir gibt es nur 4 Eulenpunkte

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Der Inhalt:


    Christian und Ana sind nun verheiratet und auf Hochzeitsreise quer durch die Welt. Alles scheint perfekt zu sein und die beiden genießen ihre Zweisamkeit. Allerdings ändert sich dies schnell als sie wieder zurück sind und langsam Alltag einkehrt. Immer öfter geraten die beiden aneinander und Christian scheint nicht wirklich seine Kontrollsucht im Griff zu haben. Und dann taucht plötzlich noch ein alter Freund auf und die beiden schweben in großer Gefahr.


    Das Cover:


    Wie schon bei den beiden Vorgängern, ist auch hier wieder eine Blume auf dem Cover abgebildet. Dieses mal ist es ein rosa Rose. Sehr schön auf wieder das samtig weiche Cover. Ich liebe das einfach und es macht Spaß das Buch zu streicheln. Optisch passen alle drei Cover super zusammen und bilden einen tollen Blickfang im Bücherregal.


    Erster Satz:


    Mommy! Mommy!Mommy schläft auf dem Boden, schon ziemlich lange.


    Meine Meinung:


    Endlich geht es weiter zwischen Ana und Christian. Mit großer Freude habe ich dieses Buch erwartet und konnte es gar nicht erwarten es endlich in meinen Händen zu halten.
    Nachdem es in den beiden letzten Büchern zwischen Ana und Christian ein richtiges Auf und Ab gegeben hat, geht es nun etwas langsamer zu. Die beiden haben nun geheiratet und verbringen ihre Flitterwochen zusammen und schweben auf Wolke 7. Schnell kehrt aber wieder Alltag bei den beiden ein und sie liegen sich andauernd in den Haaren. Christians Vergangenheit und sein Kontrollzwang stehen immer noch zwischen den beiden und man fragt sich wirklich ob es so eine gute Idee von den beiden war, zu heiraten.


    Ana hat eine tollen Wendung hingelegt. Kam sie mir in den beiden Vorgängerbänden noch wie ein naives kleines Mädchen vor, fängt sie nun an erwachsen zu werden. Auch klasse fand ich das sie Christian auch mal die Stirn geboten hat und dies nicht nur einmal. Auch lernt Ana langsam das das Leben mit Christian, Geld ohne Ende, Bodyguards und viele Neider bedeutet.


    Auch Christian hat sich verändert und wächst langsam über sich hinaus. Er beginnt sich seiner Vergangenheit zu stellen und erzählt dies sogar Ana. Durch diese Hintergrundinformationen lernt man Christian besser verstehen, wie er zu dem geworden ist was er heute ist. Allerdings hat er noch ein ziemliches Problem mit seinem Kontrollzwang und Ana bringt ihn regelmäßig zur Verzweiflung wenn sie sich nicht an seine Anweisungen hält.


    Der erste Teil des Buches allerdings war für mich einen Tick zu langweilig. Im großen und ganzen passiert nicht wirklich was und es trifft nur so vor Schmalz, wenn die beiden sich immer wieder ihre Liebe gestehen. Im zweiten Teil allerdings überschlagen sich die Ereignisse und Ana muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur ihr Leben gefährden könnte. Das Ende des Buches ist einfach zu schön um wahr zu sein, ein richtiges Happy End, obwohl es mir einen Tick zu schmalzig war und ich dies nicht wirklich nachvollziehen konnte, woher der Sinneswandel nun kommt.


    Der Schreibstil war wie in den beiden Vorgänger locker und flüssig zu lesen. Sehr schön fand ich dieses mal auch, dass Anas “Innere Göttin” nicht mehr so oft vorkam. Auch hat mich dieser Band, obwohl die erste Hälfte es langatmig war, wieder von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es nicht erwarten wie es nun endgültig mit den beiden aus geht. Ich muss ehrlich gestehen das ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe und ich bin nicht enttäuscht.


    Sehr gut gefallen hat mir am Ende des Buches der Einblick in die Geschichte aus Christians Sicht. Es hat wirklich Spaß gemacht von Christian zu lesen wie er Ana kennen gelernt hat, als sie in sein Büro gestolpert ist und sie ihn fasziniert hat. Ich hoffe sehr das das Buch auch noch aus der Sicht von Christian heraus kommt, den dann könnte man Christians Gedanken eventuell nachempfinden.


    Mein Fazit:


    Shades of Grey – Befreite Lust hat mich, wie schon die beiden anderen Bände, vollkommen in seinen Bann gezogen und mich gut unterhalten. Obwohl ich das Ende etwas schmalzig fand, war es doch gelungen und ein grandioser Abschluss. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und bin nun richtig traurig das die Geschichte von Ana und Christian zu Ende ist.

  • Christian und Ana sind mittlerweile verheiratet und genießen ihre Flitterwochen in vollen Zügen. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Das Grey House wird Opfer einer Brandstiftung und auch der Unfall mit Charlie Tango war kein Unfall. Christian verstärkt die Sicherheitsmaßnahmen für die gesamte Grey Familie.


    Doch Ana möchte ich ein Leben führen, dass so normal, wie es nur möglich ist, wenn man mit einem Mann wie Christian Grey verheiratet ist. Doch Christian, Mr. just-fucked-hair Grey aka Mr. Kontrollfreak, ist eben Christian. Und die bösen Geister der Vergangenheit lassen sich auch nicht so leicht abwimmeln und kommen Ana und Christian immer näher - bis es fast zu spät ist und Ana eine Entscheidung treffen muss, die ihr fast alles abverlangt.


    Irgendwie kann ich meine Meinung zu dem dritten Teil um Christian und Ana nur schwer in Worte fassen. Den erste Band "Geheimes Verlangen" habe ich regelrecht innerhalb von wenigen Stunden inhaliert und war gefesselt und gebannt, weil es den Reiz des Neuen hatte. Es war aufregend das Buch zu lesen, hat geknistert. Und jetzt nach dem Lesen dieses Buches frage ich mich ein wenig, wo denn dieses Knistern geblieben ist?!


    Schon im zweiten Band "Gefährliche Liebe" habe ich dieses Nachlassen gespürt. Und hier wurde es noch deutlicher. Es war durchaus unterhaltsam, nur deutlich schwächer. Ich habe mich sogar dabei erwischt, wie ich von Ana und Christian genervt war. Das ich auch hier kein literarisches Meisterwerk erwarten kann, war mir bei den beiden Vorgängern mehr als bewusst. Aber dennoch war für mich immer ein gewisses Etwas vorhanden gewesen, was hier einfach und leider gefehlt hat. Es war so fad und hat einen bitteren Beigeschmack gehabt.


    Nur zwischen durch hat die Autorin es geschafft, dieses alte Gefühl bei mir hochleben zu lassen und so habe ich auch das Buch gelesen. Immer darauf wartend, dass dieses spezielle Shades of Grey Gefühl kommt. Leider war dies eher seltener vertreten.


    Es gibt zwar auch hier wieder einige erotische Stellen, die aber eher in den Hintergrund gerückt sind. E L James hat sich eher in die Richtung eines Thrillers versucht und leider ist dieser Versuch kläglich gescheitert. Da fällt mir das Sprichwort ein: Schuster bleib bei deinen Leisten. Frau James hätte hier wohl wirklich eher bei ihren Leisten bleiben sollen. Durch dieses Thriller-Element hat das Buch einen Hauch von Lächerlichkeit für mich gehabt.


    Das Ende wird vielen Lesern gefallen, da es an eine Aschenputtelgeschichte der ganz besonderen Art erinnert. Aschenputtel mit vielen verschiedenen Facetten. Mir persönlich hätte ein anderes und weniger glattes Ende besser gefallen, aber dies ist ja bekanntlichermaßen alles Geschmackssache.


    Fazit:


    Für mich der schwächste Band der Trilogie um Christian und Ana, daher bin ich ein wenig enttäuscht und hätte doch mehr erwartet.

    Nichtsdestotrotz hat mir Shades of Grey einige schöne und aufregend Stunden bereitet.


    Außerdem bin ich froh diese Trilogie gelesen zu haben, da sie mir die Erotikromane schmackhaft gemacht und ich durch sie ein neues Genre für mich entdeckt habe.

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


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    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



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  • Die Beziehung zwischen Ana und Christian könnte im Augenblick eigentlich gar nicht besser laufen. Nachdem Ana seinen Antrag angenommen und sie und Christian schon kurz darauf geheiratet haben, verbringen sie nun ihre Flitterwochen in Europa und sind überglücklich. Natürlich haben sie immer noch mit einigen Problemen zu kämpfen, insbesondere Christians Kontrollzwang, aber es gelingt ihnen immer besser damit umzugehen und sich auf den anderen einzustellen.


    Doch ihre gemeinsame Unbeschwertheit ist nur von kurzer Dauer. Trotz Christians Sicherheitsmaßnahmen war es jemandem, wie sie nun wissen, gelungen Charlie Tango zu manipulieren – zum Glück ohne tödlichen Erfolg. Außerdem wurde im Computerraum des Grey House ein Feuer gelegt. Offensichtlich hat es jemand aus irgendeinem Grund auf Christian, seine neue Ehefrau und den Rest seiner Familie abgesehen. Nur wer? Und warum?



    Shades of Grey – Befreite Lust ist der perfekte Abschluss zu einer Trilogie, die im Verlauf der Handlung die unterschiedlichsten Emotionen im Leser ausgelöst hat, sowohl positive als auch negative Gefühle, dabei aber immer zu unterhalten verstand. Wer den zweiten Teil mochte, wird den letzten Teil ebenfalls lieben, denn E.L. James ist es erneut gelungen den Leser in ihren Bann zu ziehen. Insbesondere das Ende ist ihr besonders gut gelungen und lässt den Leser wunschlos glücklich zurück.


    Obwohl man sich durch den Epilog von Shades of Grey – Gefährliche Liebe bereits von Anfang an denken kann, wer hinter den Anschlägen auf Christians Leben sowie die seiner Familienmitglieder steckt, mindert das nicht die Spannung. Das Wissen um die (mutmaßliche) Identität des Täters, verrät einem noch lange nichts über die Art und Weise oder den Zeitpunkt seiner weiteren Pläne, geschweige denn seine wahren Motive. Man macht sich große Sorgen um Christian und Anastasia sowie die restlichen Greys und fragt sich, was Jack Hyde wohl als nächstes vorhat.


    Davon einmal abgesehen steht im letzten Teil der Reihe vor allem die Beziehung zwischen Ana und Christian wieder im Vordergrund. Weder die Tatsache, dass sie einander lieben, noch ihre Heirat haben ihre Beziehungsprobleme über Nacht verpuffen lassen und sie haben beide immer noch viel Arbeit vor sich. Christian muss nach wie vor daran arbeiten nicht immer alles kontrollieren zu wollen, Ana ihren Freiraum zu lassen und nicht bei jedem Fehltritt – in seinen Augen – an Bestrafung zu denken, während Ana sich weiterhin gegen ihn behaupten, sich auch mal durchsetzen muss, wenn ihr etwas wichtig ist, und versucht sich, trotz des vielen Geldes und der neuen Lebensumstände, selbst treu zu bleiben.



    Christian entwickelt sich im Verlauf der Geschichte, erneut, sehr zum positiven weiter, ohne sich dabei völlig zu verändern. Den Wunsch alles und jeden in seinem Umfeld zu kontrollieren wird er wohl nie gänzlich ablegen können, aber mit der Zeit scheint er mehr und mehr zu begreifen, dass weder das Leben selbst noch Ana sich immer kontrollieren lassen und er gewisse Dinge einfach akzeptieren muss. Außerdem muss er erkennen, dass Ana, entgegen seiner Annahme, durchaus in der Lage ist selbst auf sich aufzupassen, wenn es nötig ist. Zu seiner eigenen Überraschung stellt er zudem schließlich fest, dass er Ana keinen Schmerz (mehr) zufügen will und sogar zutiefst bestürzt ist als nach einem gemeinsamen Liebesspiel Striemen auf ihrer Haut zu sehen sind. Des Weiteren gelingt es ihm endlich sich Ana mehr zu öffnen und nicht immer alles vor ihr zu verbergen. Das Beste ist jedoch, dass er endlich zu der Erkenntnis gelangt wirklich geliebt zu werden.


    Ana entwickelt sich ebenfalls weiter und gewinnt an innerer Stärke sowie Selbstbewusstsein. Sie liebt Christian und lernt gewisse Dinge zu akzeptieren, ohne sich selbst zu verlieren. Sie kennt Christian wie niemand sonst und weiß, wann er manchmal einfach nur dringend Bestätigung braucht oder wann er sie nur ablenken will. Sie bringt Christian dazu offen über seine Gefühle und ihre gemeinsamen Schwierigkeiten zu sprechen um einander besser zu verstehen. Sie wägt ab, wann es sich lohnt bzw. wichtig ist wegen irgendetwas einen Streit anzufangen und wann es in Ordnung ist einfach einmal nachzugeben um Christians Bedürfnissen nachzukommen.



    Neben Christian und Ana, die natürlich im Mittelpunkt stehen, lernt man im letzten Teil allerdings auch ein paar Nebencharaktere noch besser kennen. Man erfährt etwas mehr über Taylor, Mrs. Jones und Christians Familie. Sie alle kommen zur Freude des Lesers dieses Mal ein wenig häufiger vor als in den beiden Vorgängern. Verschiedene Begebenheiten, manche davon gut, manche eher schlecht, lassen sie einander näher kommen und schweißen sie noch enger zusammen, was einfach schön zu beobachten ist.


    Da es sich immer noch um einen Erotikroman handelt, kommen die abwechslungsreichen Sexszenen nicht zu kurz, aber viele davon sind nicht nur erotisch, sondern auch sehr gefühlvoll und nicht alle werden immer im Detail beschrieben. Ana und Christian haben sowohl Blümchensex als auch solchen nach Christians Art, denn seine Frau liebt es genauso sehr zu spielen wie er, was sie sich schließlich eingestehtt. Dabei scheut sie sich aber nicht selbst manchmal die Zügel in die Hand zu nehmen, ihre Wünsche zu äußern oder eben das Safeword zu benutzen, wenn sie etwas nicht will.


    Der Schreibstil von E.L. James hat sich nicht sonderlich verändert und die Autorin versteht es weiterhin den Leser zu fesseln. Anas innere Göttin ist zwar leider nicht verschwunden oder stumm geworden, geht einem aber nicht ganz so sehr auf die Nerven wie bisher. Ob es daran liegt, dass sie tatsächlich seltener vorkommt oder es einem nur nicht mehr so auffällt, lässt sich allerdings nicht eindeutig feststellen.


    Im Anschluss an das eigentliche Ende gibt es noch einen kleinen Leckerbissen für alle Fans von Christian, nämlich ein paar Seiten, auf denen er verschiedene Erlebnisse aus seiner Sicht beschreibt, darunter seine ersten beiden Begegnungen mit Ana. Es ist äußerst interessant einen Einblick in seine Gedanken und Gefühle, die er sonst meistens verschweigt, zu erhalten und zu erfahren, was er dachte als er Ana zum ersten Mal traf.



    FAZIT
    Shades of Grey – Befreite Lust ist ein rundum gelungener Abschluss für diese unterhaltsame Serie. E.L. James gibt dem Leser in diesem finalen Band wirklich alles, was er sich jemals für Ana und Christian gewünscht hat, und mit den letzten zwanzig Seiten aus einer neuen Perspektive sogar noch mehr.


    Selbst wenn man den Schreibstil von E.L. James nur mittelmäßig findet, ist man der Autorin dankbar für diese tolle Geschichte und wird sicherlich auch mal einen Blick in ihr nächstes Werk riskieren.

  • Meine Meinung:


    Nachdem ich die ersten beiden Bände sehr gerne gelesen habe, fand ich diesen dann doch etwas zu schnulzig. Besonders die Passagen "Mr. Grey und Mrs. Grey" waren sehr kitschig.
    Teilweise war es dann doch wieder sehr spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mir kam es aber auch so vor, dass Frau James hier das Schema aus den ersten beiden Bänden eher abgearbeitet hat und nicht wirklich Lust dazu hatte.
    Auch hier haben mich ständige Wiederholungen gestört, wobei "die innere Göttin" hier nicht sooo oft genannt wurde.
    Alles in allem hab ich das Buch trotzdem gerne gelesen, fand es aber nicht so gut wie die ersten beide Teile. Für diesen vergebe ich deshalb 7 von 10 Punkte.

  • “Befreite Lust” ist der dritte und letzte Band der Shades of Grey Serie. Leider hat sich hier die erste Hälfte ein bisschen gezogen für mich, deswegen bekommt dieser Teil die schwächste Bewertung, obwohl mir die zweite Hälfte besser gefallen hat.


    Die Spannung baut sich wie eben schon geschildert erst ab der zweiten Hälfte auf, nimmt dann aber so viel Fahrt auf, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Die Ereignisse überschlagen sich und enden schließlich in einem würdigen Happy End, um die Serie abzuschließen.


    Dafür ist der Sexanteil in der ersten Hälfte größer. Christian und Ana probieren wieder neue Techniken aus und treiben es auch so wann immer sie können ;) Trotzdem ist auch wieder der romantische Mr. Grey greifbar, eben ein Christian in hundert Facetten.


    Die Charakterzeichnungen haben mir dieses Mal sehr gut gefallen, weil man echte Fortschritte in alle Richtungen erkennen kann. Leider drehen sie sich etwas im Kreis mit ihrem Konflikt und das war dann nach einer Weile doch ein bisschen nervig. Zum Glück gibt es für den Leser aber eine Klärung aller bisher noch offenen Fragen, was mich persönlich positiv zurücklässt.


    Obwohl sich die sprachlichen Defizite auch hier deutlich erkennen lassen, schafft es die Autorin so flüssig zu schreiben, dass man das Buch wieder in wenigen Stunden verschlingt. Wer die ersten beiden Bände gelesen hat und diese mochte, muss natürlich auch den dritten Band lesen.

  • Ich fand den dritten Teil leider auch schwächer als die anderen beiden. Mein Favorit bleibt der zweite Band. Positiv war in diesem Band, das nicht nach allen zehn Sätzen die "innere Göttin" vorkam. In den letzten beiden hat das wirklich schon fast genervt nach einer Zeit. Negativ fand ich aber dafür auch das übertriebene "Mr. Grey und Mrs. Grey".


    Was mir auch nicht gefallen hatte, war generell der Schluss... das fand ich ja schon echt übertrieben und da war keine Handlung für mich mehr da. Hätte mir für den dritten Band ein besseres Ende vorgestellt.

  • Naja.
    Ich habe den dritten Shades of Grey nur gelesen, weil ich die ersten beiden Bände bereits gelesen habe und ich Trilogien ungern nach dem zweiten Band abbreche.
    Allerdings hätte ich mir das wirklich sparen können, denn die Geschichte besitzt leider überhaupt keinen Spannungsbogen. :-(
    Frau James hätte aus dieser Geschichte deutlich mehr rausholen können. Auch die Sexscenen haben sich wiederholt, waren langweilig und wurden am Ende nur noch überflogen. :rolleyes


    5 Punkte

  • Den dritten Teil der Trilogie habe ich genauso schnell durchgelesen wie die ersten beiden Teile. Auch wenn mir der Schreibstil und die Geschichte an sich irgendwie nur mittelmäßig gefielen und der Stil mitunter wirklich grausig war.
    Es gab irgendetwas, das mich in den Bann gezogen hat. Ich schätze das war irgendwie der Charakter des Christian, auch wenn der im letzten Teil mitunter auch nervig gestaltet wurde.
    Anastasia war allgemein nicht mein Fall. Nervig, nervtötend mit teilwweise einfach nur unverständlichem Gehabe. Immerhin ist sie im dritten Teil wieder etwas selbstbewusster geworden, so dass sich hier eine Steigerung feststellen lässt. In dem selben Maß nahm die Vergangenheit Christian immer mehr gefangen, so dass von dem dominanten Dom im ersten Band am Ende nicht mehr viel übrig war. So betrachtet eine interessante gegenläufige Entwicklung.
    Was mich vor allem genervt hat, war die dauerhaft vorhandene Geldflut und dass sich Christian alles für Geld kaufen konnte. Genauso wie die häufig erwähnten dauerhaften Wiederholungen.


    Fazit: Eine Weiterempfehlung gibt es bei dieser Trilogie nicht, aber sie war leichte Kost, von der man sich einfach treiben lassen muss und nicht zu viel nachdenken darf. Denn dann legt man das Buch schnell zur Seite.

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Kritik: Lange hat es gedauert bis ich endlich auch den 3. Teil von "Shades Of Grey" zu Ende gelesen hatte. Angefangen hatte ich schon am Erscheinungstag, doch dann verließ mich schnell die Lust. Was vielleicht auch an der immer wiederkehrenden Säuselei zwischen den beiden Protagonisten lag. Die Sexszenen, die ja angeblich so viel Skandal auslösten, wurden noch kürzer als in den ersten beiden Teilen gehalten, zum Teil überspring die Autorin sie sogar ganz, um mehr Raum für die Hintergrundgeschichte zu haben. Gegen Ende erlebt das Buch nochmal einen Aufschwung mit viel Action und Dramatik und unerwarteter Überraschungen. Doch so sehr ich mich auch dann wieder in das Buch hineingefunden hatte, so schnell war ich auch wieder draußen. Das Ende war eher unspektakulär und nicht wirklich erwähnenswert. Schade, denn die ersten zwei Bände hatte ich damals richtig verschlungen. Der dritte und vorerst letzte Teil wird mir wohl eher nicht im Gedächtnis bleiben.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • So, zwei Jahre nach Erscheinen habe ich mich dann doch mal dran gewagt und bin durch alle 3 Bände nur so durchgeflogen. Ich hatte mit schwerer Kost gerechnet und war überrascht von dem leicht zu lesenden Stil und die BSDM-Schilderungen, die sich ja absolut im Rahmen hielten.


    Ich kann jetzt gar nicht sagen, welchen Band ich besser oder schlechter fand, denn mir kam es wie ein Band vor, da ich sie in einem Schwubs gelesen habe. Alles in allem doch eine herrliche "Schnulze".... :lache
    Ich war ehrlich gesagt schon etwas traurig als das Ende der Geschichte nahte aber bin sehr froh über das "Happy End".



    Bewundernswert fand ich Anas Orgasmen, die immer überirdischer wurden und sich ins uuuuuuunermessliche steigerten - jedesmal höher, schneller, weiter. Wie mit der Waschmittelwerbung: "Jetzt noch weißer." :grin


    Ansonsten hat mich die Geschichte der Beiden in Ihren Bann gezogen und da ich Happy Ends liebe, bin ich sehr zufrieden und vergebe gerne 8 von 10 Stimmen für alle 3 Bände!

  • Wie auch die beiden ersten Bände fand ich Shades of Grey - Befreite Lust, ziemlich langweilig und talentfrei geschrieben.
    Die drei Bücher waren nur als (Gott sei Dank!) Wanderbücher bei mir und ich hatte sie recht schnell durch.
    Wollte sie lesen weil sie in der Presse ja sooft erwähnt wurden. Und ich kann nur sagen ich war mehr als enttäuscht wurde. Der dritte Teil war besonders schlecht, schnulzig, kitschig und mehr als nur an den Haaren herbeigezogen.


    Da ist ein "Rote Rosen" Nachmittag echt näher an der Realität.
    Alles ging mir viel zu schnell unendliche Liebe, Hochzeit, Schwangerschaft, Entführung usw. die Sexszenen haben auch deutlich an Spannung verloren.
    Ich gebe 2 von 10 Sternen und kann nur sagen das ich schon DEUTLICH bessere Bücher gelesen habe


    Lg :pille