Meine Bewertungen vergebe ich "rein gefühlsmäßig", wobei für mich der Gesamteindruck, den ein Buch nach Leseende auf mich hat, bzw. "wie mich das zurückläßt" ausschlaggebend ist. Dabei spielt auch das Genre, in das ein Buch fällt, eine gewisse Rolle. So kann ein leichter Unterhaltungsroman eine "1" bekommen wie auch ein Werk der "anspruchsvolleren" Literatur, da ich an einen Unterhaltungsroman andere Ansprüche stelle. Wenn die erfüllt sind, sehe ich keinen Grund für einen Punktabzug.
Da man die Punkte nicht mehr ändern kann, ich mich bei mindestens zwei Büchern über meine Bewertung, die heute (oder schon kurz, nachdem ich die abgegeben hatte) ganz anders ausfiele, bewerte ich nur noch, wenn ich mir absolut sicher bin. Ansonsten eben nicht.
Bis es zur Monatswertung kommt, bin ich mir meistens sicher. Und da kann ich ja bis zur Auswertung noch ändern.