'Rot wie das Meer' - Seiten 001 - 081

  • bis S. 32


    Ich bin leider immer noch krank und deswegen noch nicht wirklich weit, werde aber heute noch versuchen bis mindestens S. 50 zu kommen.


    Der Prolog war schon heftig und die Beschreibung über den Tod von Seans Vater war richtig ergreifend. Richtig schlimm finde ich, dass das wohl normal ist. Warum nehmen de Menschen dieses Risiko in Kauf? Ist es nur wegen des Geldes? Ich hoffe das wird bald geklärt.


    Ich fand die "Shiver-Linger-Forever"-Reihe schon sehr gut und hoffe, dass "Rot wie das Meer" daran anschließt.


    Bisher kann ich noch nicht allzu viel zum Buch sagen, da ich zum einen noch nicht weit bin und zum anderen hat es mich noch nicht recht gepackt.
    Die Idee finde ich gut und kann mir alles auch gut vorstellen, allerdings sind mir Puck und Sean noch zu fern, ich hoffe das ändert sich bald.


    Warum Gabe nun geht und seine Geschwister im Stich lassen will, frage ich mich schon und auch ob Puck das Rennen überleben wird und wenn ja wie.

  • Ich habe den ersten Teil nun beendet.


    Ich bin froh, dass Kate/Puck nicht auf der Stute reitet, denn diese scheint wirklich bösartig zu sein und nach der Sache mit dem Hund ( der Arme ;-( :-( ), denke ich, dass Seans Prophezeiung in Erfüllung geht. Vielleicht fällt ja sogar Mutt ihr zum Opfer? Der Kerl ist schrecklich. :fesch


    Ich habe dann nur etwas Angst um Dove, vielleicht sogar mehr um sie als um Puck. Ich kann es nicht ertragen, wenn Tiere leiden. Deswegen taten mir die Wasserpferde auch so Leid, also ihr Einfangen beschrieben wurde.


    Ich weiß nicht wie es in "Shiver-Linger-Forever" war, aber mir kommt es so vor, als wenn "Rot wie das Meer" deutlich brutaler und blutiger ist.


    Dennoch bin ich leider noch nicht so in der Handlung drin, dass ich von einem Sog sprechen könnte. ich hoffe das ändert sich noch. Vielleicht schaffe ich auch bis morgen Abend den 2. Teil. :wave

  • Also das Aussehen und das Anfühlen des Buches ist einfach super. Nachdem ich die Folie aufgerissen habe, ist mir auch gleich das geliebte „Bucharoma“ in die Nase gestiegen! :D


    Leider konnte die Story mich bisher nur mäßig bis gar nicht begeistern. So rechte Spannung ist bei mir nicht aufgekommen und auch die Protagonisten konnten mich noch nicht fesseln. Zudem finde ich es verwirrend, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive von 2 Personen erzählt wird.


    Momentan stellen sich für mich einige Fragen, die ich noch nicht beantwortet bekomme. Was hat es mit den Wasserpferden auf dich? Wo kommen die her? Gabs die schon immer? Warum kann man sie mit einer Eisenstange in Schacht halten?


    Ich hoffe, dass die Spannungskurve noch ansteigt, sonst werden das Buch und ich definitiv keine Freunde werden – so schade ich das finde :(

  • Bin leider selbst erst bis Seite 25 gekommen. Leider bin ich schon wieder erkältet. Heute habe ich vor den ersten Abschnitt zu schaffen und am besten bis zur Mitte des 2. zu kommen. Eure Beiträge habe ich jetzt erst einmal überflogen. Wollte ja nicht schon zu viel wissen ;-).
    Der Schreibstil gefällt mir sehr. Es ist bisher das erste Buch von ihr, das ich lese.

  • Die Geschichte fasziniert mich unheimlich und die Autorin hat es geschafft, dass wenn ich an diese Insel denke, es mich ehrlich schaudert. Dort zu leben stelle ich mir sehr sehr trostlos vor. Nicht einmal wegen dieser Wasserpferde allein, sondern die ganze Insel schein irgendwie düster und trostlos zu sein.


    Die Idee von Puck, mit einem normalen Pferd am Rennen teilzunehmen ist ja ziemlich kühn, ich bin gespannt ob es dazu kommen wird oder ob sie doch noch irgendwie an ein Wasserpferd kommt.

  • Habe heute die letzten Seiten des ersten Abschnitts gelesen.


    Leider muss ich sagen, dass mich das Buch bisher nicht so gefesselt hat. Ich hatte große Probleme, überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Das hat sich erst zum Ende hin ein wenig aufgelöst.


    Die Geschichte mit den Pferden finde ich aber grausig. Ich hätte ganz schön Bammel da mit zu reiten. Puck beweist Mut, ob es nur wegen des Geldes ist?


    Ich bin gespannt, wie dei Geschichte, um Puck und Sean weiter geht.

  • Zitat

    Original von sanja77
    Habe heute die letzten Seiten des ersten Abschnitts gelesen.


    Leider muss ich sagen, dass mich das Buch bisher nicht so gefesselt hat. Ich hatte große Probleme, überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Das hat sich erst zum Ende hin ein wenig aufgelöst.


    Vergiss mal deine Erwartungen, wie eine Geschichte erzählt zu werden hat und lass dich einfach darauf ein. Ich wette, dass dich die Story dann fesseln kann, sanja77.


    Das mit den Pferden ist grausig, ja. Warum die Männer sich das antun wirst du im Verlaufe des Buches erfahren.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich muss gestehen, dass das Buch einen unglaublichen Sog auf mich ausübt. An Legenden über Wasserpferde kenne ich nur die vom Kelpie; ich finde die Beschreibung der Autorin unglaublich gelungen, weil sie weniger darauf abzielt, eine detailgetreue Abbildung ihrer eigenen Fantasie zu sein, sondern vielmehr die Gefühlsebene des Lesers anspricht. Meine Vorstellung vom genauen Aussehen eines Capall Uisce ist ähnlich verschwommen wie die Aussprache des Namens und trotzdem verbinde ich viel mit den Wasserpferden. Allein die Beschreibung der unterschiedlichen Gerüche! Ich finde die Viecher echt unheimlich und würde ihnen im Leben nicht zu nahe kommen wollen. Dass Puck ihr heiss geliebtes Pony mitten unter diese Monster bringen will, kann ich mir nur so erklären, dass ihr gar nicht wirklich bewusst ist, was es dieses Rennen für ihre Dove bedeuten kann. Ich hätte an ihrer Stelle eine wahnsinnige Angst davor, dass Dove etwas zustößt.

  • ich hab zwar noch keine Antwort, dass ich nachträglich mitlesen kann, aber ich bin mit diesem Abschnitt durch und schreib jetzt einfach mal was dazu. Hatte mich nicht dazu angemeldet, aber jetzt lese ich es auch gerade und das passt sich gut find ich. Hoffe das ist ok für euch?



    Ich kann verstehen, dass es manchen schwerfällt sich auf die Geschichte einzulassen. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache.


    Ich persönlich bin einfach nur fasziniert von dieser Idee und der tollen Umsetzung der Autorin. Pferde sind normal gar nicht mein Ding, aber die Autorin hat es geschafft mich richtig zu fesseln. Dies hier ist einfach anders als alles was ich bisher las. Die Idee mit der Insel find ich super. Ich hatte bei den Erzählungen auch öfter Gänsehaut.


    Puck/Kates und Seans Geschichte find ich beide traurig. Ich glaube schon, dass Puck bewusst ist, wie schrecklich das Rennen werden wird. Schließlich sind ihre Eltern ja dabei gestorben auch wenn sie gar nicht anwesend waren. Ich glaube eher sie würde alles tun damit Gabe auf der Insel bleibt. Sonst hätte sie ja auch gar nicht die Idee gehabt. Warum Gabe gehen will kann ich mir zwar denken, aber eine richtige Erklärung besonders an seine Geschwister fehlt mir irgendwie noch. Es kommt auch gar nicht richtig rüber ob er sich schon Gedanken darüber gemacht hat was aus seinen Geschwistern wird, außer dass sie auf der Insel bleiben. Ich bin gespannt was da noch zu kommt.


    Sean mag ich auch sehr gern. Er scheint eher der verwegene Typ zu sein, aber trotzdem hat er tolle Ansichten wie ich find. Diesen ewigen Streit mit Mutt find ich schrecklich. Besonders weil ich Mutt auch einfach nur wiederlich find. Aber ich find es auch schlimm, dass Sean gezwungen war seit seinem elften Lebensjahr zu arbeiten und gar nicht richtig Kind sein durfte. Und dabei ist er ja doch recht bescheiden was seine Wünsche angeht.


    Ich hab sowohl die Wolfsreihe wie auch die Elfenreihe von Maggie Stiefvater gelesen und muss sagen das hier gefällt mir sogar noch besser als die beiden Reihen. Und die haben schon beide jeweils eine Benotung von sehr gut bekommen. Sie gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsautoren.

  • Zitat

    Original von Gronik
    @LilianFiona
    Soweit ich weiß, war ein nachträglicher Einstieg in eine Leserunde hier noch nie ein Problem, im Gegenteil ;-)


    gut zu wissen. Das freut mich. Hätte ich aber eigentlich auch nicht angenommen. :wave

  • Zitat

    Original von LilianFiona
    ....
    Puck/Kates und Seans Geschichte find ich beide traurig. Ich glaube schon, dass Puck bewusst ist, wie schrecklich das Rennen werden wird. Schließlich sind ihre Eltern ja dabei gestorben auch wenn sie gar nicht anwesend waren. Ich glaube eher sie würde alles tun damit Gabe auf der Insel bleibt. Sonst hätte sie ja auch gar nicht die Idee gehabt. Warum Gabe gehen will kann ich mir zwar denken, aber eine richtige Erklärung besonders an seine Geschwister fehlt mir irgendwie noch. Es kommt auch gar nicht richtig rüber ob er sich schon Gedanken darüber gemacht hat was aus seinen Geschwistern wird, außer dass sie auf der Insel bleiben. Ich bin gespannt was da noch zu kommt...


    Kates Eltern sind nicht beim dem Rennen gestorben. Sie sind durch Wasserpferde gestorben, aber nicht beim Rennen. Seans Vater ist beim Rennen um´s Leben gekommen.


    Zitat

    Original von LilianFiona
    Ich hab sowohl die Wolfsreihe wie auch die Elfenreihe von Maggie Stiefvater gelesen und muss sagen das hier gefällt mir sogar noch besser als die beiden Reihen. Und die haben schon beide jeweils eine Benotung von sehr gut bekommen. Sie gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsautoren.


    Du hast ihre beiden anderen Reihen auch schon gelesen. Das ist interessant. Sind die im gleichen Stil geschrieben, wie dieses Buch?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Der erste Abschnitt war schon mal sehr gut. Es ist für mich das erste Buch der Autorin und ihr Stil gefällt mir schon sehr.
    Die Grundidee mit den Wasserpferden finde mich wirklich etwas neues und individuelles. Die Tiere finde ich jedoch von der Beschreibung her sehr grausam. Selbst dort sein möchte ich nicht unbedingt.
    Irgendwie scheint sich da etwas zwischen Puck und Sean zu entwickeln. Puck scheint von ihm fasziniert zu sein. Ich bin schon gespannt, ob und was zwischen den beiden geschieht. Das sie an dem Rennen teilnehmen möchte finde ich sehr gut. Ich hoffe auch, dass ihr nichts geschehen wird.
    Dass den meisten Menschen der Insel etwas durch die Pferde geschieht, finde ich schade. Die Sache am Strand mit dem Hund hat die Grausamkeit der Pferde deutlich gemacht.

  • @ Suzanne:


    ähm, hast du das was du fett unterstrichen hast richtig gelesen. So meinte ich es doch.
    Meine Worte waren.


    Sie sind dabei gestorben obwohl sie gar nicht anwesend waren. Damit meinte ich sie sind von den Wasserpferden getötet worden. Das fettgedruckte von mir ist aber der springende Punkt dabei. Vielleicht hab ich es mal wieder etwas umständlich ausgedrückt.


    Zu den anderen Reihen:


    Hm, schwer zu sagen. Also ich würd sagen die Wolfsreihe ist schon auch in dem Stil. Also dass sie von mehreren Personen erzählt werden und immer dabei steht wer die erzählt. Also ihre Kapitel nach denen benennt. Das ist bei der Feenreihe nicht so obwohl sie auch nicht nur von einer Person erzählt wird. Aber die Überschriften sind die Anzahl der Kapitel.


    Aber all ihre Bücher sind in Ich-Form geschrieben.




    @ Warwuschel:


    ja grausam schon, aber es wird ja auch geschrieben, dass die Pferde auch liebevoll sein können. Das sieht man ja schon auch an Corr zum Beispiel. Für ihre Natur können sie halt nichts.


    Ja das Gefühl hatte ich auch, dass sich vermutlich zwischen Sean und Puck was anbahren wird. Ich hoffe es. Mag beide sehr gern.

  • Da ich das Buch auch gerade lese, dachte ich mir, dass ich mich doch hier auch mit beteiligen möchte.


    Erstmal muss ich gestehen das dies mein erstes Buch von Maggie Stiefvater ist. Ich kann also keinerlei Vergleiche anstellen.


    Die Idee von den Wasserpferden finde ich gelungen. Allerdings Frage ich mich doch warum kommen die Pferde im Herbst an Land und warum bleiben sie nicht im Wasser? Hat das einen bestimmten Grund und ich habe es vielleicht überlesen?


    Pucks Geschichte finde ich tragisch. Sie lebt mit ihren beiden Brüdern Gabe und Finn alleine im Haus ihrer Eltern. Diese wurden von Wasserpferden getötet, weshalb Gabe es auch nicht gutheißt das sie beim Rennen teilnehmen will. Allerdings frage ich mich ernsthaft warum sie das Rennen unbedingt mitreiten will. Was sind ihre Gründe, im Moment kann ich mir nur vorstellen das es wegen Gabe ist, damit er noch länger bleibt. Aber was hat sie sonst zu diesem Schritt bewegt? Klar das Preisgeld ist ziemlich hoch, aber es dürfte doch eigentlich klar sein, dass sie da eigentlich keine Chance hat zu gewinnen?


    Gabe will die Insel verlassen. Warum allerdings ist unklar, aber er wird schon seine Gründe haben. Was allerdings aus seinen Geschwistern dann werden soll ist fraglich, da Gabe ja der einzige ist, der im Moment einen festen Job hat.


    Dann wäre da noch Sean. Sein Vater ist selbst diese Rennen geritten und ist dabei gestorben. Er reitet aber selbst bei dem Rennen mit, wahrscheinlich auch um es besser zu machen als sein Vater, da er manche Schritte von ihm ja nicht gut geheißen hat. Und sein besonderes Talent im Umgang mit Pferden verschafft ihm da noch einen Vorteil.

  • snookie


    Hm, interessante Gedanken. Leider kann ich jetzt nicht so viel dazu sagen, weil ich schon fast beim Ende angelangt bin, aber mir war eigentlich von Anfang an klar, dass sie wegen Gabe mitreitet. Warum sollte sie auch sonst? Das war auch gleich mein erster Gedanke.

  • Zitat

    Original von LilianFiona
    snookie


    Hm, interessante Gedanken. Leider kann ich jetzt nicht so viel dazu sagen, weil ich schon fast beim Ende angelangt bin, aber mir war eigentlich von Anfang an klar, dass sie wegen Gabe mitreitet. Warum sollte sie auch sonst? Das war auch gleich mein erster Gedanke.


    Ja aber es ist doch eigentlich unsinn, da Gabe so oder so geht. Und wenn es schlimm kommt stirbt sie bei dem Rennen und Finn ist dann alleine. Das ist doch auch nicht Sinn der Sache? Ich verstehe ihre Entscheidung einfach nicht und kann sie nicht nachvollziehen.