'Rot wie das Meer' - Seiten 001 - 081

  • Hach, ist das ein gutes Zeichen, dass ich den gesamten Arbeitstag gedanklich immer wieder in die Welt von "Rot wie das Meer" eingetaucht bin? Irgendwie fühle ich mich so wohl in dieser düsteren, geheimnisvollen Atmosphäre, dass ich echt kaum warten kann, bis ich heute Abend kurz vor'm Bett gehen weiterlesen kann *juhuu* :anbet


    Ist eigentlich auch irgendjemand an den "Palio" (Siena, Italien) erinnert gewesen beim ersten Klappentext lesen? :wave


    Zitat

    Original von Mulle
    Im Übrigen solltet ihr mal die Bildersuche nach "Each Uisge" bemühen, so hatte ich sie mir zuerst vorgestellt, sie scheinen normalen Pferden aber sehr viel ähnlicher zu sehen.


    Boah, besonders das 2. Bild auf google find ich wunderschön!!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Auf mich übt das Buch bislang auch eine eigenartige Faszination aus: Ich schlüpfe jedes Mal regelrecht in die Geschichte und die besondere, schaurige Atmosphäre nimmt mich direkt gefangen.


    Vorab: Das Äußere des Buches ist wirklich wunderschön. Mir wird immer wieder bewusst, warum ich dem E-Book oftmals gedruckte Bücher vorziehe. Ich musste immer wieder über den Einband streichen.


    Bislang lässt Maggie Stiefvater noch viele Dinge im Dunkeln, aber gerade das finde ich spannend, weil ich so selbst rätseln kann. Die wichtigste Frage: Was genau hat es mit den Meereswesen auf sich? Ich musste auch direkt an Kelpies denken!


    Puck und Sean sind mir mit ihrer schroffen Art irgendwie richtig sympathisch. Vor allem Sean hebt sich wohltuend von anderen Protagonisten diverser aktueller Jugendbücher ab. Er scheint sowohl äußerlich als auch charakterlich angenehm eigen zu sein: "Und dann sehe ich ihn. Einen dunkelhaarigen Jungen, der nur aus Ecken und Kanten zu bestehen scheint." (S.68). Gefällt mir, die Vorstellung :-]. Auch Puck scheint von ihm fasziniert, was man an dieser mir sehr gut gefallenden Formulierung erkennen kann: "Irgendetwas an seinem Gesicht und seinem vom Wind zerzausten Haar lässt mein Herz einen Klopf-klopf-Pause-Rhythmus schlagen." (S.69). Irgendwie schön.


    Puck nimmt möglicherweise auch am Rennen teil, um den Umzug ihres Bruders hinauszuzögern. Vielleicht erhofft sie sich, bis dahin seine Meinung ändern zu können: "Alles, woran ich denken kann, ist, dass er bleibt, wenn auch nur ein kleines bisschen länger." (S.31).


    Ich vermute ja fast, dass es noch irgendeine Regel geben wird, nach der Puck nicht auf Dove reiten darf und dann das gescheckte Capall Uisce wählen muss. Es wird aufjedenfall gefährlich und ich bange jetzt schon mit den Beiden.


    Ich hatte übrigens noch nie eine besondere Verbindung zu Pferden im Allgemeinen, aber die Beschreibungen im Buch lassen mich die Faszination vieler Menschen gut nachempfinden.

  • Kennt noch jemand den Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn"? Kann mich da gegen Schluss ganz besonders an die eine Szene erinnern, in welcher das Einhorn vom roten Stier wieder zurück ins Meer getrieben wird und das Einhorn mit den Wellen verschmilzt. Finde das einen sehr schönen Vergleich zu Stiefvaters Vorstellung, wie die Capaill Uisce aus dem Meer herauskommen :-)

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Vielen Dank Mulle und Maikäfer! Hatte mich echt schon gewundert, warum es immer mal wieder anders geschrieben wurde!


    Mir hat im Übrigen auch die Google-Suche nach Each Uisge sehr geholfen, mir etwas unter diesen Wasserpferden vorzustellen. Ich kenne nur viele, viele normale Pferde und konnte beim Lesen die Wasserpferde nicht mit meinem Bld von einem Pferd vereinbaren. Jetzt geht das besser, nachdem ich den Wikipedia Artikel gelesen habe sehe ich sie als Fabelwesen, die mit normalen Pferden recht wenig zu tun haben. Ich kann beide Kreaturen getrennt voneinander sehen ;-) Aber: echt gruselig diese Viecher!


    Noch eins zum Cover - das Cover der englischen Ausgabe gefällt mir auch sehr!!


    Sean wird mir im Übrigen immer sympathischer - ich mag solche Figuren - Männer mit Einfühlungsvermögen für Tiere. Mich erinnert er ein kleines bißchen an Denis aus "Die Pferdefreu" von Jutta Beyrichen. Da war auch ein Pferd mit schottischem (unaussprechlichem) Namen dabei und eben ein verschlossener, junger Mann wie Sean.

  • Zitat

    Original von Kalinka
    Sean wird mir im Übrigen immer sympathischer - ich mag solche Figuren - Männer mit Einfühlungsvermögen für Tiere. Mich erinnert er ein kleines bißchen an Denis aus "Die Pferdefreu" von Jutta Beyrichen. Da war auch ein Pferd mit schottischem (unaussprechlichem) Namen dabei und eben ein verschlossener, junger Mann wie Sean.


    Ach herrje, mit dem hab ich Sean ja noch gar nicht in Verbindung gebracht :lache
    Der eignete sich aber auch wesentlich weniger zum Pferdeflüsterer *fg*


    Ich werde mich demnächst mit dem Buch ins Bett legen, nachdem ich den Tag über nicht wirklich zum Lesen gekommen bin *freu*


    edit: Ich stelle mir die Capaill gut zwei Meter hoch vor (wenn man Sean im Prolog glaubt, gut eine Tonne Pferd dabei zu haben). Außerdem haben sie ein Raubtiergebiss, ansonsten stelle ich mir keine signifikanten Unterschiede vor.
    Vielleicht nicht gleich so, aber das kommt ganz gut hin. Und dann ein flammendes Fuchsrot dazu, huiii, gefällt :-]

    :lesend
    "Wo Bücher verbrannt werden, werden früher oder später auch Menschen verbrannt"

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  • Die wechselnde Perspektive gefällt mir auch sehr gut, weil man dadurch die Geschichte von verschiedenen Personen erfährt und somit mehr Überblick bekommt. Es macht das Ganze noch spannender :-)


    Ich verstehe es auch noch nicht wie Pucks Bruder auf die Idee kommt, die Insel zu verlassen. Vielleicht löst sich das ja noch auf wenn ich weiterlese. Momentan frage ich mich einfach, wie er seine beiden jüngeren Geschwister einfach alleine zurücklassen kann. Ich hoffe er hat einen guten Grund dazu :gruebel.


    Ich glaube Puck wollte erreichen, dass Gabe bei ihnen bleibt, wenn sie sagt, dass sie am Rennen teilnimmt. Meiner Meinung nach hat sie darauf gehofft, dass er es sich anders überlegt, wenn er hört welcher Gefahr seine kleine Schwester sich ausgibt. Puck hat ja unter anderem in etwa folgende Worte gesagt "Dass Preisgeld können wir dann ja brauchen."



    Jetzt bin ich natürlich schon sehr gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe der morgige Tag an der Uni vergeht schnell und ich kann mich bald wieder dem Buch widmen.

  • Ich habe nun den ersten Teil beendet und bin fasziniert von der Idee des Plots.
    Die Wasserpferde sind ja super unheimlich und gefährlich.
    Die einzelnen Kapitel sind recht kurz, was einen guten Lesefluss begünstigt und die wechselnden Perspektiven von Puck und Sean finde ich super.
    So lernt man beide Protagonisten kennen.


    Bisher verstehe ich Pucks Verhalten noch nicht so ganz. Klar sie möchte, dass ihr Bruder auf der Insel bleibt, aber durch ihre Teilnahme am Rennen verzögert sie das nur. Und obwohl sie so viel Angst hat, meldet sie sich an. Irgendwie kann ich mir auch noch nicht vorstellen, dass sie mit Dove daran teilnehmen kann. An sich ist sie mir sympatisch.
    Ich frage mich, aber wieso ihr Bruder die Insel verlassen möchte. Bestimmt hat er gute Gründe.


    Sean finde ich noch etwas blass beleuchtet, aber es ist verdammt beeindruckend, wie er mit den Wasserpferden umgeht. Irgendwie mag ich ihn und es tut mir für ihn leid, dass er sich so viel von Mutt gefallen lassen muss, obwohl er ihm quasi das Leben rettet (vor dem Wasserpferd in der Nacht).


    Auf jeden Fall finde ich, dass die Handlung originell ist und auch der Schreibstil ist fesselnd.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Kennt noch jemand den Zeichentrickfilm "Das letzte Einhorn"? Kann mich da gegen Schluss ganz besonders an die eine Szene erinnern, in welcher das Einhorn vom roten Stier wieder zurück ins Meer getrieben wird und das Einhorn mit den Wellen verschmilzt. Finde das einen sehr schönen Vergleich zu Stiefvaters Vorstellung, wie die Capaill Uisce aus dem Meer herauskommen :-)


    Daran musste ich auch denken und deshalb habe ich mir das auch ziemlich ähnlich vorgestellt.
    An sich stelle ich mir die Pferde auch ziemlich ähnlich, wie echte Pferde vor. Nur wilder, ungezähmter und anders riechend.

  • Mir hat der erste Abschnitt sehr gut gefallen. Ich mag das aus zwei Perspektiven erzählt wird. Das kannte ich so noch nicht.
    Es gruselt mir ein wenig bei der Vorstellung der Wasserpferde, dass man sie mit Fleisch füttern muss, läßt mich schaudern. Auch sonst erinnern sie an reißende Bestien, damit habe ich nicht gerechnet und bin überrascht.
    Das Puck am Rennen teilnehmen will kann ich nachvollzuiehen, zum einen, weil sie sich jetzt verantwortlich fühlt und zum anderen will sie ihren Bruder halten und hofft das er mit der Zeit seine Meinung ändert und vielleicht doch auf der Insel bleibt.
    Sean kann ich zur Zeit noch nicht einordnen. er fasziniert und gleichzeitig nervt mich ein wenig seine Unnahbarkeit, so wirkt er zumindest auf mich.
    Weiß man eigentlich wie alt Sean und Puck sind, und zu welcher Zeit die Geschichte spielt? Habe ich da vielleicht etwas überlesen?

  • Ich habe den ersten Teil nun auch beendet.


    Bisher gibt es nichts, was mich an dem Buch stören würde, ich mag, wie es geschrieben ist, ich mag die unterschiedlichen Perspektiven und die Stimmung.


    Sean war mir eigentlich von Anfang an sympathisch, seine ruhige Abgeklärtheit, seine souveräne Art, wie er mit Mutt umgeht und dass er die Pferde so liebt finde ich alles richtig klasse.


    Bei Puck hingegen bin ich mir noch nicht so sicher. Aber ich brauche grundsätzlich länger, um mit weiblichen Charaktere warm zu werden, als mit männlichen :grin


    Ich bin sehr gespannt, irgendwas sagt mir, dass es zwischen Mutt und Sean noch auf die ein oder andere Art eskalieren wird und welche Rolle die Scheckstute später noch spielen wird.

  • Zitat

    Original von Gronik


    Das geht mir auch so, ich hätte im ersten Moment mehr an so ein bisschen reptilienartige Tiere in Pferdeform gedacht, aber halt nicht mit Fell, etc.
    Sie riechen ja offensichtlich auch ganz anders.


    Und ich tu mich schwer, mir Seans Wasserpferd vorzustellen - bei rot denke ich (als Nichtreiter) immer an knallrot :grin


    :winkt absolute Zustimmung Gronik , so geht es mir auch. Ich habe mir ein richtig knallrotes Pferd vorgestellt!

  • "Rot wie das Meer" ist bereits beim bloßen Anblick des Schutzumschlages faszinierend. Auch wenn man diesen entfernt , wird man nicht enttäuscht, denn das Buch ist außergewöhnlich schön gestaltet. Der weiße Einband mit den roten Buchstaben: Wow!


    Pferde sind ja nun eigentlich nicht meine Welt, aber ich lese hin und wieder gerne Fantasy und diese Wasserpferde sind wohl ganz besondere Wesen. Sie sind faszinierend und machen mir Angst und so ähnlich geht es wohl auch den Bewohnern der Insel. So unterschiedlich wie man die Pferde empfindet, geht man wohl auch mit ihnen um. Die einen Menschen leben mit ihnen, wollen sie besitzen und auf ihnen reiten, die anderen halten sich zurück oder verlassen sogar die Insel. Allerdings haben viele wohl auch harte Schicksalsschläge erlebt, so wohl auch Puck und Sean. Ich bin gespannt ob und wie diese beiden sich nun näher kommen und ob sie beide das Rennen reiten werden.


    Gabe ist mir noch etwas suspekt. Ich verstehe zwar grundsätzlich seine Absichten die Insel zu verlassen, aber will er tatsächlich seine Geschwister einfach so im Stich lassen? Sie haben es doch ohnehin schon schwer und müssen sich anstrengen zu überleben. Vor allen Dingen tut mir Finn sehr leid.

  • Zitat

    Original von katziane
    Vor allen Dingen tut mir Finn sehr leid.


    Oh, mir allerdings auch!
    Er kommt mir total sympathisch und "zum Liebhaben" vor, ich mag nicht, dass er traurig ist :-(

  • Es ist zu spät und ich bin zu müde, um alle vorigen Beiträge zu lesen. Das holeich aber morgen nach und schreibe jetzt erstmal.


    Die Idee, einen Fantasyroman über keltische Mythologie zu schreiben, finde ich unglaublich faszinierend und richtig toll (sowas gab es meiner Meinung nach bisher auch noch nicht). Auch im spezielleren die Idee dieses Romans ist richtig interessant.


    Der Einstieg ins Buch war ja eher mäßig, und ich finde momentan auch noch weder zu Puck, noch zu Sean (wo hat der eigentlich seine "Magie" her, wird das noch aufgeklärt?) einen richtigen Zugang, ich hoffe, das kommt noch.


    Außerdem sind die Kapitel sehr kurz, was einerseits angenehm zu lesen ist, aber andererseits lauter Brüche in der Handlung bewirkt und mich daher ein bisschen stört.


    So, und morgen werde ich dann weiterlesen. :-)

  • Ich habe den 1. Teil nun auch beendet.


    Mich fasziniert es wie Sean mit den Pferden umgeht. Vor allem die Stelle wo er mit Corr "herumtollt" und sie sich gegenseitig mit Wasser bespritzen hat es mir angetan.
    Momentan kann ich mir die Wasserpferde noch schwer vorstellen. Ich frage mich warum sie so gefährlich sind und wenn es alle wissen, warum die Menschen dann keinen Abstand von ihnen halten.


    Besonders ärgere ich mich über diesen Mutt Malvern. Der hat eine sehr ungute Art wie er mit Sean umspringt. Er bringt sich selbst in Gefahr, Sean rettet ihn vor dem Wasserpferd und alles was Mutt tut ist Sean wieder eins auszuwischen.



    Momentan beschäftigt mich Pucks Entscheidung auf Dove teilzunehmen sehr. Wenn die Wasserpferde Menschen und Hunde anfallen werden sie das ja auch bei "normalen" Pferden machen, oder?
    Oder machen sie das vielleicht nicht weil es sich bei Dove auch um ein Pferd handelt? Ich an Pucks Stelle hätte viel zu viel Angst, dass Dove angefallen wird. Gerade weil ja ziemlich zu Anfang stand, dass Puck zu Dove eine sehr enge Beziehung hat. Darum verstehe ich es nicht ganz, dass Puck auf ihr antreten will...

  • Also, ich habe den ersten Abschnitt nun auch durch und bin bisher begeistert. Sean und Puck sind zwei Hauptpersonen, die Familienmitglieder an die Wasserpferde verloren haben. Puck/Kate hat ihre Mutter und ihren Vater an die Pferde verloren und Seans Vater starb, als er bei einem Skorpiorennen teilnahm und von einem der Pferde zu Tode getrampelt wurde.


    Bisher stellte sich für mich vor allem die Frage, was Gabe dazu bewegt hat, die Insel verlassen zu wollen und wieso er ohne seine Geschwister gehen möchte? Er wirkt auf mich ein wenig herzlos, aber vielleicht sich das ja später noch relativieren.
    Finn hingegen war mir sofort sympathisch, ein wenig verträumt, unselbständig und in sich gekehrt, aber er hängt an seiner Schwester und das merkt man ihm an.


    Der Perspektivenwechsel ist auch wieder klasse (wie bei den anderen Büchern von Maggie Stiefvater) und führt so die verschiedenen Handlungsstränge zusammen. Die Geschichte scheint auch in so einer Art Mischwelt zu spielen, zwischen Fantasy und Realität, nur die Zeiteinordnung in "unserer" Zeit fällt mir nicht ganz so leicht.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zitat

    Original von Dori
    Die Idee, einen Fantasyroman über keltische Mythologie zu schreiben, finde ich unglaublich faszinierend und richtig toll (sowas gab es meiner Meinung nach bisher auch noch nicht). Auch im spezielleren die Idee dieses Romans ist richtig interessant.


    So, und morgen werde ich dann weiterlesen. :-)


    Ich kann dem allem hier nur zustimmen! FInde die Idee auch echt super und bisher finde ich das Thema auch echt spannend! :)


    Zitat

    Original von Dazzled
    Also, ich habe den ersten Abschnitt nun auch durch und bin bisher begeistert. Sean und Puck sind zwei Hauptpersonen, die Familienmitglieder an die Wasserpferde verloren haben. Puck/Kate hat ihre Mutter und ihren Vater an die Pferde verloren und Seans Vater starb, als er bei einem Skorpiorennen teilnahm und von einem der Pferde zu Tode getrampelt wurde.


    Bisher stellte sich für mich vor allem die Frage, was Gabe dazu bewegt hat, die Insel verlassen zu wollen und wieso er ohne seine Geschwister gehen möchte? Er wirkt auf mich ein wenig herzlos, aber vielleicht sich das ja später noch relativieren.
    Finn hingegen war mir sofort sympathisch, ein wenig verträumt, unselbständig und in sich gekehrt, aber er hängt an seiner Schwester und das merkt man ihm an.


    Ich bin bisher auch sehr begeistert! Ich finde es toll, dass Sean irgendwie eine Beziehung zu Corr aufgebaut hat, obwohl dieser so gefährlich ist!
    Er hängt so sehr an Corr wie Puck an Dove. Daher passen die beiden später sicher auch so gut zusammen!


    Das mit Gabe versteh ich bisher auch nicht wirklich... Warum will er denn seine Geschwister einfach so zurücklassen? Er ist doch der Hauptverdiener?


    Nur mal so was am Rande: gibt es eig keine Schule für die Kinder dort?
    Puck ist doch shcon noch ne Jugendliche oder?


    Zitat

    Original von Violet2103
    Besonders ärgere ich mich über diesen Mutt Malvern. Der hat eine sehr ungute Art wie er mit Sean umspringt. Er bringt sich selbst in Gefahr, Sean rettet ihn vor dem Wasserpferd und alles was Mutt tut ist Sean wieder eins auszuwischen.


    Momentan beschäftigt mich Pucks Entscheidung auf Dove teilzunehmen sehr. Wenn die Wasserpferde Menschen und Hunde anfallen werden sie das ja auch bei "normalen" Pferden machen, oder?
    Oder machen sie das vielleicht nicht weil es sich bei Dove auch um ein Pferd handelt? Ich an Pucks Stelle hätte viel zu viel Angst, dass Dove angefallen wird. Gerade weil ja ziemlich zu Anfang stand, dass Puck zu Dove eine sehr enge Beziehung hat. Darum verstehe ich es nicht ganz, dass Puck auf ihr antreten will...


    Ja, das versteh ich auch nicht so ganz. Warum will Puck auf einmal da teilnehmen? Vorher wollte sie das ja offensichtlich nie! Wegen dem Geld? Die Entscheidung hat sie total schnell und aus dem Zusammenhang gerissen getroffen. Das fand ich ein wenig seltsam!
    Ich denke schon, dass Dove in Gefahr ist und Puck auf ihr dann auch!


    Mutt Malvern. Dem sein Vater ist bestimmt auch so ähnlich: egoistisch und gemein. Da kommt sicher noch mehr dazu :(

  • Bis jetzt bin ich noch nicht ganz durch den Abschnitt, aber das Buch selbst gefällt mir schon wahnsinnig gut, mit dem besonderen Einband und der blutroten Schrift und dem blutroten Bändchen.


    Die Pferde faszinieren mich, auch wenn ich 2,3 mal nachsehen musste wie man sie nochmal ausspricht.


    Die wechselnden Perspektiven finde ich in diesem Falle gut zu verfolgen, und ganz besonders Puck hat es mir angetan.