'Rot wie das Meer' - Seiten 242 - 320

  • Ich kann das Buch auch kaum mehr aus der Hand legen. :-)


    Was Mutt da mit Corr am Strand veranstaltet war ja wohl unter aller Kanone, aber von ihm auch wirklich nicht anders zu erwarten. Nur hat es leider nicht ihn sondern den Stallmeister getroffen.


    Die Erklärung, oder der Versuch einer Erklärung, von Gabe fand ich ein bisschen wenig. Klar kann ich verstehen, dass nicht jeder für so ein Inselleben geschaffen ist, aber warum er dann so plötzlich verschwinden will und wieso er nicht schon mal im Vorfeld mit seinen Geschwistern gesprochen hat, verstehe ich dann nicht. Vielleicht gibt es ja doch noch einen anderen Grund.


    Ein schöner Satz:
    --- Das wässrige Abendlicht wirkt wie ein zögerliches Lächeln unter Tränen. ---


    Ui, da fällt mir gerade noch der Angriff der Capall Uisce bei dem Sturm ein. Das war eine tolle Szene.
    Ich frage mich nur, wo Gabe da auf einmal her kam. Zu dem Zeitpunkt hatten sie sich ja schon länger nicht mehr gesehen und gesprochen.



    Nun bin ich gespannt, wie Sean und Puck die Sache mit dem Rennen regeln, ob sie wohl vorher einen Schlachtplan ausarbeiten, damit beide nicht leer ausgehen. Möglichkeiten gäbe es da sicher. :-)


    Das mit dem Geld muss ich mir noch mal ansehen. Er soll für Corr 200 (welche Währung) bezahlen, wenn er gewinnt. Verdient aber nur 170 im Jahr? Wie hoch ist das Preisgeld für den Sieger? Und war nicht schon das Startgeld 50 ?


    Muss weiter lesen ....

  • Diese Szene im Stall, als die Wasserpferde auftauchten, war ja wie aus einem Gruselfilm! Was für ein Horror!
    Und was hab ich um die arme Katze gezittert!


    Kate und Gabe wechseln immerhin endlich mal ein paar Sätze, aber so richtig klärt sich sein Verhalten noch nicht auf.
    Aber der Pfarrer gibt ihr später in der Beichte ein paar vorsichtige Hinweise, dass Gabe wohl seine Gründe hat. Ich wüsste ja wirklich zu gerne, welche das sind. Aber leicht scheint es ihm auch nicht zu fallen.


    Was ich ein bisschen schade finde, ist dass so gar nicht erklärt wird, was für Hilfsmethoden es zur Bändigung der Wasserpferde gibt, wie sie wirken und woher man überhaupt von ihnen weiß. Glöckchen, Eisen, die Adern nachfahren,... das wird alles immer mal wieder so nebenbei erwähnt, als müsste der Leser es verstehen. Aber ohne Erklärung kann man es nur so hinnehmen.


    Sean und Kate nähern sich einander immer weiter an. Sie stellt sich an seine Seite, als Mutt ihn mit Corr quält, sie hilft ihm, den Hengst dann wieder zu beruhigen, obwohl er gerade einen Menschen getötet hat und nun bietet er ihr sogar einen Ritt auf Corr an.


    Ich finde es immer wieder schockierend, wie schnell diese Viecher umschalten und zuschnappen. Und wie dämlich die Männer sind, dass sie immer wieder so unvorsichtig sind...


    Diesen Holly finde ich ein bisschen undurchsichtig. Was treibt der da eigentlich auf der Insel? Dass er nur nach passenden Pferden Ausschau hält, kommt mir zu wenig vor, dafür taucht er zu oft auf...

  • In diesem - oder im letzten - Abschnitt vergleicht sich Puck mit den Menschen vom Festland. "Sie sind so mit uns verwand wie normale Pferde mit den Wasserpferden"
    Dieser Satz hat für mich einiges erklärt, was ich vorher angezweifelt habe.
    Die Frage, warum Gabe so ist, wie er ist. Warum Sean so ist, wie er ist. Warum Puck ist, wie sie ist.
    Sie sind dort einfach etwas anders, sie denken nicht unbedingt wie wir, sie *sind* einfach.
    Die Andersartigkeit funktioniert für mich perfekt.


    Ab dem Moment stand für mich irgendwie fest: Es braucht keine Erklärung, woher die Wasserpferde kommen und warum Sean ein besonderes Händchen für sie hat und wieso Puck dieses Rennen unbedingt reiten will.

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ab dem Moment stand für mich irgendwie fest: Es braucht keine Erklärung, woher die Wasserpferde kommen und warum Sean ein besonderes Händchen für sie hat und wieso Puck dieses Rennen unbedingt reiten will.


    Echt? Mich stört das schon weiterhin, dass es auf all diese Fragen keine Antworten gibt.
    Die Herkunft der Wasserpferde mal ausgenommen, das kann ich auch so hinnehmen, aber Erklärungen für Seans Fähigkeiten, Pucks Entscheidung, Gabes Verhalten, etc würden mich schon interessieren.

  • Ich brauche auch keine Erklärungen. Eigentlich hinterfrage och viel, aber hier passt es einfach und Erklärune würden mir das Mytische nehmen. En Mythos lebt davon, dass er etwas schwammig ist. Unheimlich, magisch. Ich habe sofort alles geglaubt. Dass die Menschen sind wie sie sind. Dass die Capaill die Menschen gleichermaßen lieben wie hassen. Ein kleines bisschen mehr Info hätte es geben können (warum trinken sie blut?) aber mir reicht es auch so.
    Das Rennen rückt näher. Ich glaube, es wir mit dem Rennen enden. Als großes Finale. Wer wird gewinnen? Puck? Sean? Wer wird sterben? Ich hoffe, Mutt, dieser Idiot!
    Wie konnte er zulassen, dass Fundamental ertrinkt/ gefressen wird? Was hatte er dAmit zu tun? Wir kann man nur so grausam zu Tieren sein. Er verdient kein Happy Ending...
    Und bekommt Holly noch eine größere Rolle oder dient er nur dazu, Sean Mut zu machen, um Corr zu kämpfen? Wird Sean Corr bekommen? Ich wünsche es ihm.
    Ich finds immer noch klasse!

  • Ich frage mich jetzt, wem man den Sieg mehr gönnen sollte - Puck, um das Haus behalten zu können, oder Sean, um Corr zu bekommen.
    Am Ende würde ein Sieg von Sean wohl mehr nützen - wenn er sieht, wird er Puck und Finn nicht verhungern lassen, denke ich, aber umgekehrt könnte Puck mit dem Preisgeld wohl nicht wirklich was für Sean tun.


    Ich finde das, was zwischen den beiden entsteht, so wunderwunderschön, dass ich nicht genug davon bekommen kann - aber wenn man mehr davon bekäme, wäre es wohl doch auch wieder zuviel. Diese zarte Annäherung geht mir richtig nah.


    Der Abschnitt hat auf jeden Fall höchst spannend begonnen, mit den Capaill beim Connolly-Haus. Da wurde mir richtig anders.
    Die Szene auf dem Malvern-Gestüt, in der Sean Corr dazu bringt, das andere Capall mit dem Schrei zu vertreiben, war aber mindesten sgenauso intensiv.
    Ich versuche immer, mir das Schreien der Capaill vorzustellen und kriege schon davon Gänsehaut :lache


    Aaaah, ich rege mich so über Mutt auf, warum sterben immer andere für Mist, den er verbockt hat? Es war doch schon ganz am Anfang, als er und ein paar andere Kerle versucht haben, das Capall zu fangen, dass einer davon getötet wurde.
    Ich finde, dass über die Toten später kaum ein Wort verloren wird, sagt auch viel über die Insel aus - es gehört so sehr dazu, dass Männer von Capaill getötet werden, dass es schon als völlig "normal" angesehen wird. Man muss sich mal vorstellen, wie das im Rest der Welt wäre - hier schreit alle Welt auf, wenn ein Zirkuslöwe oder -tiger einen Menschen angreift und das Tier muss selbstverständlich getötet werden, aber keiner käme auf die Idee, ein Capall zu töten, nachdem es getötet hat. Sean hat den Schimmel getötet, um Puck und Dove zu retten, aber das Capall, das Fundamental angegriffen hat, hat er in Ruhe gelassen, weil es eh zu spät war, Fundamental zu retten.
    Ebenso wie jetzt keiner danach schreit, dass Corr erschossen werden müsse und dass im Grunde jeder weiß, dass Skata beim Rennen für Tote sorgen wird, aber das wird als unabänderlich in Kauf genommen.
    Finde ich unglaublich faszinierend.


    Gabes Erklärung, weshalb er von der Insel runterwill, fand ich nicht wirklich zufriedenstellend. Weil es einem nicht irgenwo gefällt, lässt man die eigenen Geschwister im Stich, die womöglich auch noch bald obdachlos sind? Bei aller Liebe, das kann ich nicht verstehen.


    Ich bin sehr sehr gespannt, welche Rolle Holly noch spielen wird. Ich mag ihn ziemlich gern und ich glaube, er ist nicht nur nettes Beiwerk, das nicht noch für irgendeine Überraschung gut sein wird.
    Ich fand es so wahnsinnig toll gemacht, wie man ihn im Hotel mit dem Lippenstift am Kragen sieht, er "Sie ist blind" und im nächsten Kapitel trifft Puck die blinde Annie in der Kirche :anbet


    Jetzt habe ich nur noch den letzten Abschnitt vor mir, dabei will ich noch gar nicht, dass es aufhört :-(

  • Mutt wird immer unsympathischer...obwohl geht das überhaupt noch....
    Der Vergleich der Menschen von der Insel mit denen vom Land und den Wasserpferden ist gut. Nach wie vor überlege ich aber, zu welcher Zeit die wohl Geschichte wohl spielt, auch wenn es Fantasy ist...

  • In diesem Kapitel haben mir die Geburtsgeschichten von Pucks Mutter sehr gut gefallen. Besonders die Variante mit dem Essig. :grin
    Es ist sehr schade das man bisher noch nicht mehr über die Eltern der Connolly-Kinder erfahren hat, sie scheinen sehr interessante Menschen gewesen zu sein.


    Für Gabes unverständliches Verhalten kommt nach seiner vagen Aussprache mit Kate als Lösung am ehesten in Frage, das der älteste Connolly wohl kein "Inselmensch" ist.
    Kate und Finn lieben ihre einsame, kalte, grausige Heimat, aber vielleicht hatte Gabe vor dem Tod seiner Eltern schon andere Pläne für sein Leben.
    Und dann muss er plötzlich für seine Geschwister sorgen, ist nicht in der Lage das Haus zu halten und bringt es nicht übers Herz ihnen die Warheit zu sagen.
    Ich hatte das Gefühl das er seine Geschwister liebt und ihnen nicht wehtun möchte, aber einfach mit allem total überfordert ist.
    Unsympathisch finde ich sein Verhalten trotzdem.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Puck und Sean kommen sich näher, das gefällt mir. Und langsam geht es jetzt ja auch auf das Finale des Buchs zu.
    Mir wäre am liebsten, wenn Sean und Puck ein Pärchen werden. Dann kann Sean nämlich das Rennen gewinnen, sich Corr kaufen und mit Puck und Finn zusammen in das Haus seines Vaters ziehen. Aber interessant ist es natürlich, dass Benjamin Malvern bei beiden die Zügel in der Hand hält, sozusagen. Das hat er natürlich clever gemacht, denn egal, wer von beiden verliert oder gewinnt, er hätte in jedem Fall etwas davon.


    Ich ärgere mich ein bisschen darüber, dass der Charakter von Mutt so flach konstruiert worden ist. Ihn einfach nur als "böse" darzustellen, ist sicherlich die einfachere Lösung, aber ein bisschen mehr Tiefgang, ein bisschen mehr Nachvollziehbarkeit hätte ich mir hier schon gewünscht.

    Sorry, I can't hear you over the sound of my awesomeness. :putzen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dori ()

  • Zitat

    Original von Dori
    Ich ärgere mich ein bisschen darüber, dass der Charakter von Mutt so flach konstruiert worden ist. Ihn einfach nur als "böse" darzustellen, ist sicherlich die einfachere Lösung, aber ein bisschen mehr Tiefgang, ein bisschen mehr Nachvollziehbarkeit hätte ich mir hier schon gewünscht.


    Findest du?
    Ich finde Mutt ist eine schrecklich tragische Figur und keineswegs eine "rein böse". Ich spoilere mal, weil ich nicht genau weiß, in welchem Abscnitt das war.


  • Zitat

    Original von Mulle


    Findest du?
    Ich finde Mutt ist eine schrecklich tragische Figur und keineswegs eine "rein böse". Ich spoilere mal, weil ich nicht genau weiß, in welchem Abscnitt das war.



    So hab ich das noch gar nicht bedacht, da hast du natürlich recht. :-)

  • Zitat

    Original von Mulle


    Findest du?
    Ich finde Mutt ist eine schrecklich tragische Figur und keineswegs eine "rein böse". Ich spoilere mal, weil ich nicht genau weiß, in welchem Abscnitt das war.



    Vielleicht hast du da ja recht - aber es gehört nicht _so_ viel dazu, mit einem Pferd zurechtzukommen, wenn man es anständig behandelt und nicht wie ein Sportgerät. Man muss kein Pferdeflüsterer wie Sean sein. Das kann _jeder_ lernen, der dazu bereit ist, und Mutt ist das definitiv nicht.
    Außerdem finde ich, dass, obwohl Benjamin auch ein ausgewachsener Arsch ist, der Apfel schon sehr weit vom Stamm gefallen ist.


    Mutt kann verzweifelt sein wie er will - er betrachtet die Pferde als Sportgeräte und behandelt sie auch so. Da braucht er sich nicht wundern, dass bei ihm keines so "funktioniert", wie es soll. Sean sagte das in Abschnitt 2 oder so sehr schön: "Alles, was Mutt weiß, ist, wie hart er auf ein Pferd einprügeln kann, während er verliert."
    Und alle Tragik geht für mich da flöten, wo er den Tod mehrerer Menschen in Kauf nimmt, denn ich bezweifle, dass die beiden, die bisher wegen ihm gestorben sind, die einzigen bleiben werden.

  • Ich bin auch mit dem Abschnitt durch - puhhh, ich musste mich gestern Nacht aber wirklich zwingen, das Buch nicht in einem Zuge zu beenden :grin es übt einen unwiderstehlichen Sog aus mittlerweile.


    Es war so furchtbar, wie Sean mitansehen musste, wie Mutt Malvern Corr zu bändigen versucht. Ich hoffe, Mutt bricht sich den Hals beim Rennen :fetch Als "flach" würde ich den Charakter auch nicht bezeichnen. Ich bin da eher auf der Seite von Inevera - es gibt ja dieses Zitat von Ghandi glaube ich :gruebel dass da sagt, "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt" - ich für meinen Teil übertrage das auf jeden einzelnen Menschen. Wenn ein Mensch gut mit Tieren kann, zeigt das im Allgemeinen Einfühlungsvermögen, Umsicht und die Fähigkeit, sich auf eine andere Kreatur einzulassen und mit ihr zu kommunizieren. Dass er all das nicht hat, zeigt Mutt deutlich. Was Sean darüberhinaus für meine Begriffe noch hat, ist Demut gegenüber diesem Wesen und Anerkennung. Nicht die schlechteste Mischung.

  • Zitat

    Original von Inevera


    Vielleicht hast du da ja recht - aber es gehört nicht _so_ viel dazu, mit einem Pferd zurechtzukommen, wenn man es anständig behandelt und nicht wie ein Sportgerät. Man muss kein Pferdeflüsterer wie Sean sein. Das kann _jeder_ lernen, der dazu bereit ist, und Mutt ist das definitiv nicht.


    Was ich meine, ist der Eindruck, dass Mutt eben mit Pferden nicht viel anfangen kann. Das soll es ja geben :grin
    Für ihn ist es aber keine Option, eben nicht mit Pferden zu leben, dafür ist sein Vater eine viel zu zwingende Persönlichkeit. Gleichzeitig demütigt Ben Malvern seinen Sohn permanent über Sean - schon allein, dass Sean das Pferd wählt, das Mutt reiten soll. Da staut sich ein unglaublicher Frust auf.
    Mutt hasst Mutt wie er die Pferde hasst - und die Präsenz seines Vater lässt nicht zu, dass er um beide einfach einen Bogen macht.


    Ich will damit Mutt nicht die Schuld nehmen, seine Entscheidungen macht er zweifelsfrei allein.
    Nur der Überlegung, dass er halt einfach nur einseitig und ohne Vorgeschichte "der Böse" ist, kann ich mich gar nicht anschließen. Die Vorgeschichte ist bloß nicht offen erzählt, aber zwischen den Zeilen kann man sie doch gut herauslesen.

  • Ich finde es sehr schön, wie Sean hofft, dass Puck Corr auch liebt, am Ende...
    Zu Mutt: er kann ja schon reiten, immerhin wird er auch vom Schecken nicht abgeworfen, als tragische Figur sehe ich ihn aber trotzdem nicht. Er ist grausam, das Leben seiner Männer interessiert ihn nicht und er ist geltungsbedürftig. Sicher wird das durch seinen Vater noch gesteigert, um dessen Anerkennung er buhlt (obwohl , tut er das oder hasst er ihn), aber ist das eine Entschuldigung? Vielleicht hat er nette Seiten, aber ich glaube eher nicht. Das sieht man auch wie Puck von der Marktfrau vor ihm gewarnt wird.Es gibt nun mal Menschen, die haben einfach keine guten Seiten. Die waren vielleicht höchtens als Kleinkind liebenswert, vielleicht aber auch damals schon nicht. Mutt ist ein Soziopath, der kein Mitgefühl kennt und das ist wohl auch ein Grund warum ihn die Tiere instinktiv ablehnen.

  • Wow, in diesem Abschnitt ging es ja heiß her. Die Szene mit dem Capall in dem Stall las sich herrlich gruselig und war schön bildhaft beschrieben; man hatte das Gefühl direkt in einem Horrorfilm angekommen zu sein. Echt voller Respekt an die Autorin - sie hat ein Talent dafür! :anbet
    Ich hatte allerdings zwischenzeitlich immer etwas Angst um Puffin (weiß jemand, was der Name bedeuten soll? Soweit ich weiß ist "Puffin" doch der englische Begriff für den isländischen Papageientaucher...)
    Ich fand es toll, dass Puck und Finn in dieser Notsituation direkt Unterschlupf in der Nachbarschaft gewährt bekommen haben. Das zeigt noch einmal deutlich wie verbandelt eigentlich alle miteinander sind.


    Und was hab ich mich gefreut, als es hieß, dass Sean doch noch eine Chance hat Corr zu kaufen. Besonders folgenden Satz habe ich immer wieder gelesen, weil er einfach so wunderschön einfach ist und doch alles sagt und zum Ausdruck bringt: "Sie steht neben Corr und blickt zu ihm auf. Ich will, dass sie ihn liebt."


    Da Sean ja einen extremen Draht zu dem Pferd hat und es ihn ja teils sogar an ihn selbst erinnert, ist ab dieser Seite wohl zu erkennen, dass Sean sich sehr zu Puck hingezogen fühlt und insgeheim wohl hofft, dass sie sich nicht nur in sein Wasserpferd Corr verliebt. Ach wie schöööööööön :heisseliebe

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.


  • Er kriegt nur 150 im Jahr. Aber er hat lange gespart und er kriegt 8% des Preisgeldes (echt wenig -.-), das was weiß ich wie hoch ist...
    Naja, anscheinend würde er es ja schaffen.
    Aber dazu bräuchte er vermutlich das GANZE Preisgeld. Und Puck auch. Zwickmühle :(
    Und beide haben mit der gleichen Person ein Problem. Ironie des Schicksals!


    Das mit Gabe fand ich auch beides komisch. Ob er wohl schwul ist oder so? Weil er immer mit diesem Thommy zusammenhängt...
    Seinen Versuch zu erklären was los ist, fand ich jedenfalls mehr als mangelhaft.
    Und wieso er da auf einmal auftauchte war auch komisch!



    Jaa, die arme Katze! Um die wärs so schade gewesen!! Puh, ich bin so erleichtert!


    Hm ja. Ich wünschte auch, dass es mehr Erklärungen geben würden. Aber ich bin halt einfach auch ein durch und durch logischer Mensch und selbst bei Fantasy muss es daher logisch sein irgendwie. Und naja, wenn ich bei manchen die Beweggründe nicht so recht erkennen kann oder Methoden nicht verstehe, dann sind sie eben nicht so recht logisch nachzuvollziehen...


    Dass die so schnell umschnappen ist schon krass, ja. Aber lieb sind sie ja eigentlich nie. Man kann ihnen nicht mal Bandagen umwickeln!
    Trotzdem, dass die Leute das immer vergessen, schon seltsam und auch tödlich! Wie kann man ein bissiges Pferd so nah an seine Kehle lassen?? Ich würd das net mal an meinem Arm schnuppern lassen...


    Zitat

    Original von Gronik


    Echt? Mich stört das schon weiterhin, dass es auf all diese Fragen keine Antworten gibt.
    Die Herkunft der Wasserpferde mal ausgenommen, das kann ich auch so hinnehmen, aber Erklärungen für Seans Fähigkeiten, Pucks Entscheidung, Gabes Verhalten, etc würden mich schon interessieren.


    Ja, mich stört das auch :( :(


    Zitat

    Original von Inevera


    Ich bin sehr sehr gespannt, welche Rolle Holly noch spielen wird. Ich mag ihn ziemlich gern und ich glaube, er ist nicht nur nettes Beiwerk, das nicht noch für irgendeine Überraschung gut sein wird.
    Ich fand es so wahnsinnig toll gemacht, wie man ihn im Hotel mit dem Lippenstift am Kragen sieht, er "Sie ist blind" und im nächsten Kapitel trifft Puck die blinde Annie in der Kirche :anbet


    Ja, und ihr Lippenstift ist verschmiert :lache


    Noch zu Mutt: ich find ihn einfach nur noch nervig. Und ja, ok, vielleicht liegt es daran, dass er nix mit Pferden anfangen kann, sein Vater Sean insgeheim bewundert und allem. Aber ich mag ihn trotzdem nicht! Und theoretisch könnte er doch auch einfach gar nicht mitreiten, statt immer das "liebste" Wasserpferd zu reiten und sich sozusagen zu blamieren. Und man muss trotzdem nicht die Pferde dafür quälen oder aus Versehens andere Menschen oder Pferde töten!!

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Das mit Gabe fand ich auch beides komisch. Ob er wohl schwul ist oder so? Weil er immer mit diesem Thommy zusammenhängt...


    Hmm, das ist mal eine Theorie.
    So erzkatholisch wie die Leute auf der Insel sind, könnte ich ihn dann sogar verstehen, wenn er wegwill :lache


    Zitat

    Original von Nightflower
    Und wieso er da auf einmal auftauchte war auch komisch!


    Gabe kam doch, um Puck und Finn abzuholen, damit sie nicht während des Sturms allein sind, hat er das nicht mal am Rande erwähnt?