'Rot wie das Meer' - Seiten 321 - Ende

  • Grandios, grandios, grandios! Ich habe das Buch schon gestern nach einem wunderbaren Lesetag beendet, aber erst jetzt habe ich Zeit, meine Gedanken zu formulieren. Und ich bin sogar froh darüber, denn so konnte sich meine Aufgewühltheit etwas legen.


    Die Elektrizität, die zwischen Sean und Puck herrschte, hat mich die - wenn auch kurze - Liebesgeschichte viel intensiver als so manch eine andere erleben lassen. Als Sean Puck gesteht, dass sie schon längst seine Schwachstelle ist, hätte ich einfach hinwegschmelzen können - hach und seufz :-].


    Benjamin Malvern war bis zum Schluss einfach eiskalt, sodass ich mich nur noch wenig gewundert habe, dass Mutt so geworden ist, wie er ist (oder besser: war). Mutts grausamer Anschlag auf Edana hat mir fast das Herz zerrissen (ich habe richtig gezittert!), wurde aber letztendlich ja durch Benjamin Malvern bewusst provoziert. Für mich war Mutt also sowohl Täter als auch Opfer.


    Überhaupt lagen in diesem letzten Abschnitt Schrecken und Hoffnung oft sehr nah beieinander. Schöne Momente, die Hoffnung gaben, wurde immer wieder von schrecklichen Andeutungen überschattet und haben mich diesen Abschnitt wie eine Achterbahnfahrt erleben lassen.


    Tommys Tod war für mich einer dieser Schrecken und wieder einmal habe ich an den Gründen für dieses Rennen gezweifelt, aber je weiter ich gelesen habe, umso besser habe ich verstanden, welche Beweggründe die Bewohner dieser rauen, aber auch herrlichen Insel haben; ja, ich habe sogar Gabe verstanden, habe Puck verstanden. Dieses Verständnis in mir zu wecken habe ich als großes Talent der Autorin empfunden, mich selbst zum Nachdenken anzuregen, ohne ständig Dinge zu erklären und erklären zu müssen.


    Der schnelle Szenenwechsel beim eigentlich recht kurzen Hauptrennen hat die Spannung ins fast Unermessliche gesteigert, ich habe mich total verkrampft an mein Kissen geklammert, weil ich mit dem Schlimmsten gerechnet habe. Für einen kurzen Moment war ich mir sogar sicher, dass Sean tot ist, und habe schon zu weinen angefangen. Er hat alles für Puck gemacht, er muss sie wirklich lieben. Pucks Sieg war mir persönlich etwas zu einfach, aber darüber kann ich hinwegsehen.


    Die letzte Szene war so wahnsinnig schön, dass ich wieder weinen musste (vor der Veranstaltung, auf die ich danach gegangen bin, musste ich also noch schnell mein Augen-Make-Up restaurieren ;-)). Es war so emotional und herzzerreißend und symbolisiert die unbegreifliche Tiefe der Freundschaft zwischen Sean und Corr. Für mich ist es definitiv mehr als nur ein Buch über Wasserpferde!


    Im Nachwort ist Maggie Stiefvater ja noch auf die Legenden eingegangen, die sie inspiriert haben: Ich lag also mit der Vermutung, dass die Capaill Uisce wie Kelpies sind, richtig. Ansonsten muss ich mich so schnell wie möglich auf ihre "Nach dem Sommer"-Trilogie stürzen :-).

  • :lesend Schon zu Ende! Schade! Aber das Ende war sehr schön, wenngleich es mir zum Schluss doch alles etwas zu schnell ging und auch zu glatt lief. Es war ein weinig zu einfach für Puck und Dove das Rennen zu gewinnen. Benjamin Malvern war von Pucks 3 Wünschen einach etwas zu schnell überzeugt, oder wollte er so seine Trauer über den Verlust des Sohnes zeigen? Das ist mir nicht wirklich klar geworden.


    Wundervoll war natürlich die Schlussszene mit Corr, der zu Sean zurückkehrt und die Gelegenheit ins Meer zurückzukehren nicht nutzt. Eine solche Verbundenheit ist schon klasse. Mich hätte ja noch interessiert was Holly mit Sean so besprochen hat, als sie an dem Abend nach dem Rennen bei Corr gestanden haben.


    Gabe kann nun die Insel in Ruhe verlassen. Gegen Ende der Geschichte ist dieser ja wenigstens noch ein wenig aufgetaut. Seine Beweggründe leuchten zwar nach wie vor noch ein, aber die Tatsache, dass er seine Geschwister einach hängen gelassen hätte, bekomme ich aus meinem Kopf eben nicht heraus.

  • Zitat

    Original von Paulchen
    ...
    Im Nachwort ist Maggie Stiefvater ja noch auf die Legenden eingegangen, die sie inspiriert haben: Ich lag also mit der Vermutung, dass die Capaill Uisce wie Kelpies sind, richtig. Ansonsten muss ich mich so schnell wie möglich auf ihre "Nach dem Sommer"-Trilogie stürzen :-).


    Davor habe ich etwas Angst, weil ich befürchte enttäuscht zu werden. Funktioniert diese Erzählweise immer, oder hat nur das Thema und Geschichte hier zufällig gepaßt? Berichtest du Paulchen?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich habe das Buch auch beendet, sogar schon am Sonntag. Brauchte aber eine kurze Pause, um es etwas sacken zu lassen :)


    Also, ich war auch begeistert. es war so spannend am Ende, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Besonders gefiel mir die Entwicklung der beziehung zwischen Puck und Sean, erneut wieder mit so wenigen Worten und Beschreibungen aber dennoch so, dass völlig klar ist, wie nah die beiden sich stehen. Die beschreibung des Rennens fand ich auch sehr spannend, wobei ich irgendwie nicht damit gerechnet hätte, dass Puck tatsächlich gewinnt.
    Welche Figur mir bis zum Ende unklar erschien, war George Holly. Irgendwie hatte der doch keine richtige Aufgabe, oder?!
    Das Ende war kitschig, mit Corr, der seinen Menschen mehr liebt als das Meer - aber mir hat es gefallen. Und sehr helfend fand ich ebenfalls das Nachwort von Maggie Stiefvater.


    Zu dem Vergleich zwischen Rot wie das Meer und der Wolves-of-Mercy-Falls-Reihe - also der Erzähl-/Schreibstil ist gleich. Klug und nicht alles vorwegnehmend. Aber im Vergleich zu Rot wie das meer ist das doch wesentlich "zahmer" und nicht so dramatisch. Aber die Wolfs-Reihe ist auf jeden Fall auch lesenswert.

  • Zitat

    Original von Suzann


    Davor habe ich etwas Angst, weil ich befürchte enttäuscht zu werden. Funktioniert diese Erzählweise immer, oder hat nur das Thema und Geschichte hier zufällig gepaßt? Berichtest du Paulchen?


    Ich habe auch Bedenken, aber da ich die Trilogie sowieso schon lange lesen wollte, ist meine Neugierde nun natürlich endgültig geweckt. Ich weiß noch nicht, wann ich zum Lesen kommen werde, aber dann berichte ich natürlich :-).

  • Ich habe das komplette Wochenende Nägel gekaut, weil ich einfach keine Zeit gefunden habe den letzten Abschnitt zu lesen.
    Heute nach der Arbeit wurde er dann in einem Rutsch verschlungen.


    Ich bin ziemlich überrascht das es doch mit so viel Happy-End ausklingt, finde es aber sehr passend und nicht übertrieben.
    Die Liebesgeschichte von Sean und Puck in dieser unaufdringlichen, vagen Beschreibung, die aber trotzem intensiver als so ziemlich alles was ich bisher gelesen habe, hat mich wirklich umgehauen.
    Ich bin absolut kein Fan von Lovestorys, aber in diesem Stil könnte ich noch tausende lesen. :-]


    Das Rennen war spannend, hätte aber noch ein paar Seiten mehr vertragen können. Das Dove trotz all des Blutes durch die Mengen pretscht konnte ich mir gut vorstellen.
    Immerhin hat sie beim Trainig auf den Klippen dem viermaligen Champion Corr zwar keine Konkurrenz gemacht, aber dem Hengst Anstregung abverlangt.
    Da keiner der anderen Reiter Seans enge Bindung und eine so ausgewachsene Kontrolle über das Verhalten des Capall hat war Doves Vorteil gar nicht so klein.


    Ich denke "Rot wie das mehr" könnte das schönste Buch sein, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Aber es ist ja noch nicht ganz vorbei. ;-)

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

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  • Ich bin irgendwie traurig. Und dass nicht, weil mir das Ende nicht gefallen hätte. Im Gegenteil. Es war genau die richtige Mischung aus Liebe, Freude, Trauer und Glück, die das Ende der Geschichte so passend gemacht hat.


    Ich habe wieder die Luft anhalten müssen, als das Rennen stattfand und war schon fast davon überzeugt, dass Sean sterben würde. Und das Ende mit Corr, der bei seinem Reiter bleibt und ihn mehr liebt als das Meer? Genial, rührend und wieder genau richtig. :-]


    Auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Da waren zwei Menschen, die sich aus Worten allein nicht so viel machen, die aber durch ihre Taten (füreinander) genau zum Ausdruck bringen konnten, dass sie einander sehr viel bedeuten.


    Ich mache mich heute Abend noch daran, die Rezi zu schreiben, aber vorweg merkt man, glaube ich schon, dass ich mehr als nur begeistert bin von diesem Buch.


    Danke nochmal an den Verlag und Buechereule für das Exemplar zu dieser Leserunde!

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Hier kann ich eigentlich nur sage: Juhuuuuu geschafft ;) Also das war wirklich nicht mein Buch...


    Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich sagen: War ja klar, dass Puck gewinnt.... Ist natürlich auch total realistisch, dass sie sich gegen die blutrünstigen Monster durchgesetzt hat ;)


    Die Liebesgeschichte der Pferde war intensiver als die der Menschen... Schade. Für mich blieben die Charaktere einfach blass.


    Den einzig positive Punkt vergebe ich wirklich an den Schreibstil, weil er malerisch und schön zu lesen ist...


    Trotzdem danke, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Hätte ja auch ein spannendes Buch sein können ;)


    Rezi folgt die Tage. Ich werde nochmal drüber schlafen wie viele Punkte ich vergebe...

  • Zitat

    Original von Mulle
    Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich - obwohl ich das Buch fantastisch fand - vom Schluss ein klitzekleines bisschen enttäuscht war; zumindest, was das Rennen betrifft:
    Dass Puck auf Dove "einfach so" gewonnen hat, ging mir zu leicht; da warplötzlich nichts mehr zu spüren von der Aussichtslosigkeit des ganzen Plans und der Überlegenheit der prächtigen Wasserpferde.


    Aber von den Wasserpferden hatte ich mir da einfach etwas mehr erwartet.
    Auch dass Skata und Mutt so nebenbei im Meer verschwinden, fand ich schade.


    Das wäre aber auch mein einziger Kritikpunkt. Und das Ende fand ich schön :-]


    :write Zuerst dachte ich auch, dass ging jetzt aber leicht - doch letztendlich war es ja so, dass die Capaill Uisce einfach zuviel miteinander zu tun hatten, und Puck mit Dove einfach das Glück hatte, da heil durch zu kommen.


    Dass Mutts Ende dem Leser vorenthalten wurde, fand ich ein wenig schade. Mir fehlte die Gelegenheit, meine Rachegelüste loszuwerden. Die Szene, in der Sean die Arme Edana mit den durchgetrennten Sehnen im Stall findet, war grausam :-(


    Das Ende war ... schön? Eher traurig-schön, aber ein Happy-End hätte nicht zum Buch gepasst.


    Danke, dass ich mitlesen durfte. Dieses Buch war wirklich ein Erlebnis.

  • Da ich die letzten Tage im Krankenhaus war, konnte ich das Buch zwar fertig lesen aber bin natürlich über die Einteilung hinausgeschossen.


    Der letzte Teil war auf alle Fälle nochmal sehr bewegend, mit dem Tod von Tommy und den Rennszenen, als Corr verletzt bei Sean bleibt.


    Ein klein wenig ausführlicher hätte ich gerne noch gewusst, ob Gabe dann tatsächlich gegangen ist und wie Mutt und sein Wasserpferd im Meer verschwunden sind.

  • Ich bin nun auch durch.


    Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten. So hätte ich es bis ca. Seite 250 am liebsten abgebrochen. Nach dem Überfall der CU war ich aber von der Geschichte endlich gefangen und sie hat mich nicht mehr losgelassen.


    Puck und Sean sind ein tolles Paar und so süß zusammen. Corr tat mir so Leid, das Ende hat aber alles wieder gutgemacht. Er und Dove sind auch ganz süß ;)


    Puck hat zudem gewonnen und Mutt musste büßen, wobei ich sein Ende eher unspektakulär fand. Ich hätte ihn spätestens nach seinem Attentat auf das CU im Stall einen grausamen und qualvollen Tod sterben lassen.
    Ich habe mit Mutt kein Mitleid, selbst wenn er unter der Gleichgültigkeit seines Vaters leiden musste. Er hat in seiner sinnlosen Rache an Sean genug Unschuldige mit hineingezogen.


    Das Rennen war auch sehr rasant und durch Tommys Tod hat es noch einmal an Ernsthaftigkeit gewonnen.


    Ich bin allerdings kein Fan von schwammigen Andeutungen und es wäre doch gut gewesen mehr über die Wasserpferde zu erfahren. Warum sie eingefangen werden und warum man sich diesen Gefahren aussetzt. Irgendwie hat das etwas lebensmüdes.
    Dann was ich nicht verstanden habe, wie kam Corr nun zu Malvern? Ich dachte am Anfang er gehöre Seans Vater und nach dessen Tod nun Sean. Habe ich das falsch verstanden und Corr wurde gar nicht von Sean eingefangen?


    Meine Rezi folgt bald, muss mir erst noch Gedanken machen wie ich das buch nun wirklich fand. :-)

  • Ein großartiges Buch von vorne bis hinten. Hätte ich nicht schon Seelen gelesen hätte ich gesagt es ist das tollste Buch des Jahres, aber so platziere ich es jetzt zumindest auf Platz 1 zusammen mit Seelen.


    Zu Holly:


    Na ja er ist eben ein Pferdeverkäufer und wollte Pferde kaufen. Und er hat Sean etwas aufgetaut denk ich. Außerdem hat er Sean ständig Tipps gegeben oder Andeutungen über die Sean wirklich nachdachte. Er hat Sean in kurzer Zeit ziemlich gut kennen gelernt. Das war für mich seine Aufgabe und ich mochte George Holly neben Finn als Nebencharaktere am liebsten. Finn mit seinem Putztick fand ich sehr sympatisch. Auch mit all seinen anderen Eigenschaften.


    Puck und Sean gefallen mir auch weiterhin sehr gut und ich find es schön, dass es so gut ausgegangen ist. Hatte erst die Befürchtung, dass es für Sean nicht so gut ausging. Und dann diese tolle letzte Szene mit Corr. Echt super gelungen. So was nenne ich Freundschaft.


    Aber das erste Mal feuchte Augen hatte ich ja schon als Finn von seinem Preisgeld erzählte. Denn so kam Hoffnung, dass Corr doch noch gekauft werden konnte und das hab ich Sean auf jeden Fall gewünscht.


    Benjamin Malvern fand ich ging so. Teilweise hat er eben doch ganz gute Eigenschaften an sich. Aber die meiste Zeit hat er sich einfach ziemlich mies verhalten. Mutt war aber schlimmer. Die Szene mit Edana fand ich richtig schlimm. Wie mies und eifersüchtig muss jemand sein um so was zu tun. Und dann wollte er Sean auch noch Corr nehmen.


    Ich find was in diesem Buch über die Wasserpferde berichtet wurde passte super zum Buch. Im Nachwort hat die Autorin ja auch noch was darüber erzählt.


    Mir gefiel auch besonders die ländliche Gegend der Insel. Da fühle ich mich heimischer als wenn von Städten oder Kleinstädten geredet wurde. Da kann ich mehr mit anfangen.


    Gabe hat sich dann ja doch noch entschuldigt. Auch wenn er immer noch nicht seine Gründe genannt hat. War es nun wegen dem Tot seiner Eltern oder der ganzen Situation auf der Insel oder was genau war der Grund, dass er nun doch ging.


    Hm, Tommys Tot war natürlich traurig, aber mich hat der jetzt gar nicht ganz so berührt obwohl ich die Szene mit seiner Beerdigung schon auch schön fand. Aber das war wohl auch weil ich nie so wirklich was mit dem Charakter anfangen konnte. Er war halt einfach Gabes Kumpel, aber eben nicht mehr.


    Super schönes Buch. Werde ich mit Sicherheit noch mal lesen.


    Ich hab ihre Wolfsreihe übrigens auch gelesen genauso wie die Feenreihe. Da kommt das Thema Liebe stärker vor, aber mir gefielen beide Reihen auch sehr gut.

  • Bei Mutt kann ich nur den Kopf schütteln. Er wird von seinem Vater gedemütigt und daraufhin schleicht er sich nachts in den Stall und will Corr etwas antun. Allerdings hat Sean die Boxen getauscht und Mutt schneidet Edena die Fersen durch, somit sie nie wieder laufen kann. Sean findet diesen in Corrs Box und dann taucht auch noch Malvern auf. Ich verstehe Malvern nicht, er sieht doch was für ein Arsch sein Sohn ist, kann der da nichts unternehmen oder will er nicht. Das was er macht schadet doch auch seinem Vater und seinem Geschäft?


    Das Rennen war ja der Hammer. Ein einziges Wirr-Warr und Puck gewinnt letztendlich dank Seans Hilfe. Sie wurde von Mutt auf der Scheckstute angegriffen und Sean hat sich dazwischen gedrängt. Sean ist nichts weiter passiert aber Corr wird kein Rennen mehr laufen können da er Sean verteidigt hat. Mutt sind wir auch los. Die Scheckstute hat ihn mit in das Meer genommen und ich hoffe der kommt nie wieder.


    Puck bezahlt bei Malvern ihre Schulden und bitten ihm auch noch um einen Job. Und dann will sie noch das er Sean Corr verkauft. Ich finde es klasse wie sie da unerschrocken rein ist und einfach ihre Forderungen gesagt hat.


    Finn fand ich auch klasse das er als einziger auf seine Schwester gewettet hat und einen Haufen Geld gewonnen hat.


    Sehr gut gefallen hat mir auch die Liebesbeziehung zwischen Puck und Sean. Mein Lieblingszitat dazu war auf Seite 359


    Zitat

    “Ich will nicht deine Schwachstelle sein, Sean Kendrick.”
    Jetzt blickt er mich an. Dann sagt er ganz leise: “Dafür ist es ein bisschen spät, Puck.”

  • ja stimmt das Zitat fand ich auch ziemlich genial.



    Na ja ich denke Malvern selbst ist auch nur wenig besser. Also Benjamin. Er hat ja oft genug bewiesen, dass er ein Arschloch sein kann und würde Sean ihm nichts nützen wäre der seinen Job wohl auch schon lange los. Und dann ist wohl eine Begründung die viele gerne benutzen:
    dass er ja immerhin sein Sohn ist und der geht meistens vor. Egal wie mies der ist.

  • Puhh, das war ja mal ein Rennen und das ganze Drumherum.


    Erst schneidet Mutt der armen Edana die Kniesehnen durch (das ging mir echt soo nahe) und dann stirbt Tommy.


    Mutt hat sein gerechtes Ende bekommen, aber das war so merkwürdig beschrieben. Ich dachte Mutt, wäre davon gekommen und Sean hätte es erwischt. Aber zum Glück, hat Corr ihn beschützt.


    Diese unaufhörliche Liebe und das Vertauen zwischen Corr und Sean war sehr eindrucksvoll beschrieben und unglaublich nah. Es hat mich sehr berührt.


    Das Buch hat mich zunächst gar nicht gepackt, aber als ich erst einmal drin war, um so mehr.


    Die Leserunde hat mir sehr viel Spaß gemacht. Danke noch einmal.

  • Ich habe die letzten beiden Abschnitte auch in einem Rutsch gelesen. BesInders beim Rennen war es ja vor Spannung nicht mehr auszuhalten.
    Die stürmische Nacht hat dem Ganzen etwas gruseliges gebracht und gleichzeitig ein anderes Licht auf Gabe geworfen. Ich fand es gut, dass die Geschwister wohl allmählich Gabes Entscheidung verstehen könnten.
    Edana tat mir unendlich leid und wurde beim Lesen richtig wütend. Mutt hat wirklich mehr als Unruhe in die gesamte Sache gebracht, besonders auch beim Rennen, als er es auf Puck abgesehen hatte.
    Puck und Sean sind wirklich süß miteinander.
    Das Ende fand ich leider etwas unbefriedigend. Hoffen für ein weiteres Buch, jedoch habe ich eher das Gefühl, dass die Geschichte so abgeschlossen ist. Aus diesem Grund hätte ich mich gerne über einen Epilog gefreut.
    Ich fand, dass die Figur von Holly Schwung in die Geschichte gebracht hat.
    Ich werde ganz bestimmt noch weitere Bücher von der Autorin lesen. Es war bisher mein erstes Buch von ihr.