Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr / Me Before You

  • 14 CDs
    16:37 Stunden
    ungekürzte Lesung
    Sprecher: Jo Hall, Anna Bentinck, Steve Crossley, Alex Tregear, Owen Lindsay, Andrew Wincott
    Hörprobe beim Verlag *klick*


    Zum Inhalt
    Lou Clark weiß viele Dinge. So zum Beispiel, dass sie gerne im "The Buttered Bun" Teehaus arbeitet und vielleicht ihren Freund Patrick nicht liebt. Will Traynor weiß dass der Motorradunfall ihm seinen Lebenwillen raubte und sich plötzlich alles klein und freudlos anfühlt.
    Was Will nicht weiß, ist dass Lou in seine Welt platzen wird. Und keiner von beiden weiß, dass sie sich für alle Zeiten verändern werden.


    Die Inhaltsangabe (freie Übersetzung des englischen Klappentexts) klingt irgendwie nicht so toll, das Buch wurde mir jedoch sehr überzeugend empfohlen und die erste Stunde war sowohl gut und witzig erzählt als auch gut gelesen von den Sprechern. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

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  • Rund fünf Stunden sind gehört und es gefällt mir immer besser. Anfangs hatte ich Zweifel, ob es gut ist, zwei so unterschiedliche HB mit der gleichen Sprecherin zu hören. Anna Bentinck liest wieder beeindruckend, passend zu dieser völlig anderen Figur.


    Wills Situation und die riesigen Unterschiede zwischen seinem und Louisas bisherigem Leben werden überzeugend dargestellt, genau wie ihre Veränderungen. Ich ahne, wie es (passend) enden könnte und befürchte größeren Kleenex-Verbrauch....
    ________


    Dank längerer Autofahrten am Wochenende sind noch weitere fünf Stunden gehört und was meist so scheinbar leicht daher kommt, gibt immer wieder zu Denken. Über menschliche Würde, Respekt gegenüber den Wünschen anderer und Familienbande/-strukturen.
    Der Vergleich mit "Ziemlich beste Freunde" liegt nahe, ist auch nicht ganz unpassend. Gleichzeitig ist "Me before you" doch weitgehend anders, Louisa und ihre Familie anders, Wills Lebensumstände vielleicht ähnlich, sein Hintergrund jedoch nicht vergleichbar.
    Ein wenig erinnern beide an Pygmalion, was aber auch in Anbetracht der sehr unterschiedlichen Herkunft von Will und Louisa, ihres Altersunterschieds realistisch ist.


    P.S. Titelbild und Klappentext täuschen mMn einen Liebesroman vor, hinter dem glänzenden Cover verbirgt sich jedoch etwas ganz anderes.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

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  • Am 21. März erscheint es auf Deutsch, gelesen auch von mehreren Sprechern: Luise Helm, Ulrike Hübschmann, Romanus Fuhrmann.


    Ich wünsche diesem beeindruckenden, einfühlsamen Buch viel Erfolg. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich habe das Hörbuch gerade erst entdeckt und kann mir nicht vorstellen, dass es sich um einen reinen Liebesroman handelt, denn eine Romanze zwischen Will und Louisa kann ich mir aufgrund der Gegebenheiten nicht vorstellen, hätte ich mir auch nicht ohne seine Behinderung vorstellen können, da beide in völlig unterschiedlichen Welten gelebt haben (tun sie nun ja erst recht). Von daher frage ich mich, worauf das Ganze hinauslaufen soll, aber ich gebe zu, dass ich neugierig bin. Bisher (Hörmarke 50) bewundere ich Louisa dafür, dass sie den Job noch nicht hingeschmissen hat, was wohl in erster Linie monetäre Gründe haben dürfte. Ich habe mich immer wieder bei dem Gedanken ertappt, wie man eine solche Situation, in der Will sich befindet, ertragen soll/kann. Ich glaube, darüber möchte ich eigentlich gar nicht nachdenken.