Hier kann zu Kapitel 01 - 10 geschrieben werden.
'Wer das Schweigen bricht' - Kapitel 01 - 10
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Ich habe mir das Buch aus der Bücherei mitgenommen, heute morgen angefangen und was soll ich sagen? Ich bin drin und werde mit lesen
Momentan bin ich überrascht wie schnell Robert an die Informationen kommt und das die Frau noch lebt, denn sie bekommt einen Anruf.
Ob die die auf dem Hof leben etwas damit zu tun haben? -
Herzlich Willkommen, schnatterinchen!
Da ich gesundheitlich noch bis Montag aus dem Verkehr gezogen bin, werde ich auch bald anfangen, das erste Kapitel habe ich schon gelesen und bin direkt gut reingekommen.
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Gegen den Geiger fällt die Geschichte stark ab, ich glaube jetzt schon zu wissen Weidas ausgeht. Das hat man doch einfach schon zu oft gelesen.
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Ich lese das Buch auf dem Weg nach Hannover und ich denke, bis ich dort bin habe ich das Büchlein durch. Ich bin auch gut in die Geschichte reingekommen. Ich habe im Moment noch keine Idee wie die Papiere in die Hände von Roberts Vater gelangten und wohin Peters verschwand. Wie schon in Der Geiger gefällt mir Frau Borrmanns Stil sehr gut.
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Ich habe nun diesen ersten Abschnitt beendet. Mechtild Borrmann macht es dem Leser leicht, sich in die Geschichte hineinzufinden.
Wie schon "Der Geiger" den ich vor kurzem in der Leserunde mit Begeisterung gelesen habe, bewegen wir uns wieder auf zwei Zeitebenenen. Das Buch ist für mein Empfinden komplett anders als "Der Geiger". Ich würde dieses Buch aber nicht als schlechter beurteilen, für eine Abstufung ist es mir noch zu früh in der Handlung.
Es werden sehr viele Personen eingeführt, und so erweist sich die Personenübersicht am Anfang des Buches als nützlich, um den Überblick zu behalten.
Und direkt beginnen die Spekulationen in meinem Kopf zu arbeiten. Was ist damals mit Wilhelm Peters passiert und wie ist er verschwunden? Was weiß Therese Mende und wie ist Robert Lubischs Vater darin verwickelt?
Ich spekuliere mal gespoilert:
Mein erster Gedanke war, dass Friedhelm Lubisch eigentlich Wilhelm Peters war, und zum Kriegsende eine andere Identität angenommen haben könnte, um seine SS-Vergangenheit zu verschleiern, aber dazu passt nicht, dass Peters erst 1950 verschwand - oder doch? -
Die Personenübersicht finde ich auch sehr hilfreich.
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Schön, eure Spekulationen hier zu lesen. Ich habe das Buch bereits im Juni gelesen und war begeistert. Mir hat besonders die Erzählart und die Beschreibungen der Beziehungen zwischen den Personen gefallen. Obwohl es nicht sehr dick ist, empfand ich es als sehr inhaltsvoll. Und es ist kein reines "Whodunit". Ich wünsche euch viel Spaß!
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Danke xexos, ich bin auch schon gespannt, wie es weitergeht, werde gleich den nächsten Abschnitt beginnen.
Fühl Dich frei, weiter zu zaungasten, im letzten Abschnitt kannst Du uns ja verraten, wie Du Dich über unsere Spekulationen amüsiert hast.;-)
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Nee, da ich auch immer daneben liege beim Rätseln, werde ich mich natürlich nicht über eventuell falsche Spekulationen amüsieren. Wenn, dann erfreue ich mich eher eurer Phantasie.
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Das Buch beginnt für einen Krimi ja sehr ungewöhnlich. Es geht ganz unspektakulär los. Die erste Leiche, der Bauunternehmer Friedhelm Lubisch, ist einen natürlichen Tod gestorben. Sein Sohn Robert sichtet den Nachlass und findet dabei ein Zigarrenkistchen in dem alte SS-Papiere und ein Ausweis auf den Namen Wilhelm Peters sowie das vergilbte Foto einer unbekannten Frau sind. Was hat es mit diesen Papieren auf sich und wer ist diese Frau? Roberts Neugier ist geweckt und er fängt mit Hilfe der Journalistin Rita Albers an zu recherieren.
Der Name der Frau, Therese Mende, wurde von Rita recht schnell herausgefunden. Therese Mende war einmal mit Wilhelm Peters verheiratet. Wilhelm Peters ist 1950 spurlos verschwunden und wurde für vermisst erklärt. Hat Friedhelm Lubisch etwas mit dem Verschwinden zu tun gehabt?
Hat Therese ihren Mann ermordet? Vielleicht zusammen mit Friedhelm?Bin schon sehr gespannt und werde gleich weiterlesen.
Der Schreibstil von Mechthild Borrmann fasziniert mich übrigens sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel auf so wenigen Seiten erzählen kann. Die Kapitel 1 - 10 haben so viel Inhalt, dass ich gar nicht glauben kann, erst 54 Seiten gelesen zu haben.
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Zitat
Original von beowulf
Gegen den Geiger fällt die Geschichte stark ab, ich glaube jetzt schon zu wissen Weidas ausgeht. Das hat man doch einfach schon zu oft gelesen.Wenn Du meinst ? Dann erfreue Dich wenigstens an dem außergewöhnlichen Sprachstil. So etwas bekommt man in einem Krimi selten geboten.
Auch ich meine zu ahnen, wie es ausgeht, aber da ich die vorherigen drei Romane von Mechthild Borrmann bereits mit viel Vergnügen und Genuß gelesen habe, lasse ich mich überraschen und genieße das Buch Satz für Satz
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Zitat
[i]Original von Selma[/i
Der Schreibstil von Mechthild Borrmann fasziniert mich übrigens sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel auf so wenigen Seiten erzählen kann. Die Kapitel 1 - 10 haben so viel Inhalt, dass ich gar nicht glauben kann, erst 54 Seiten gelesen zu haben.Ja, das hat mich auch schon beim "Geiger" so beeindruckt, bei dem ich im Übrigen die Rückblicke am intensivsten empfunden habe. Davon gab es in diesem Abschnitt erst einen, wenn es hier genauso sein sollte, dürfte sich das Buch sogar noch steigern.
Nachdem ich ja bereits erste Spekulationen offen gelegt habe, bin ich natürlich auch neugierig auf eure Spekulationen.
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Mir gefällt der Anfang bis jetzt sehr gut.
Ich mag wenn ein Roman, so wie hier, in zweit Zeitebenen spielt. Diese Rückblicke finde ich immer sehr interessant.ZitatOriginal von Bookworm
Und direkt beginnen die Spekulationen in meinem Kopf zu arbeiten. Was ist damals mit Wilhelm Peters passiert und wie ist er verschwunden? Was weiß Therese Mende und wie ist Robert Lubischs Vater darin verwickelt?Ich spekuliere mal gespoilert:
Mein erster Gedanke war, dass Friedhelm Lubisch eigentlich Wilhelm Peters war, und zum Kriegsende eine andere Identität angenommen haben könnte, um seine SS-Vergangenheit zu verschleiern, aber dazu passt nicht, dass Peters erst 1950 verschwand - oder doch?Deinen Verdacht hatte ich auch. Mal sehen wie es weitergeht.
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Bin zwar noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber wie bei "Der Geiger" finde ich die kurzen Kapitel super.
Viele Grüße
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Ich habe gestern die ersten Seiten gelesen und denke, dass mir auch dieses Buch von M. Borrmann gut gefallen wird. Ob es an "Der Geiger" herankommt wird sich zeigen.
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Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz durch, daher nur kurz: bisher gefällt es mir ganz gut, aber an den Geiger kommt es sprachlich (noch) nicht ran.
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Hallo, bin nun durch mit diesem Abschnitt.
Finde es bis jetzt sehr interessant, auch die Sprünge in die Vergangenheit gefallen mir sehr. Aber was ich bis jetzt nicht nachvollziehen kann, warum sein Sohn Robert überhaupt so intensive Nachforschungen anstellt. Er hatte doch sowieso keinen so guten Kontakt, warum interessiert ihn jetzt die Vergangenheit so?
Ich habe bei meiner Oma (und ich hatte einen sehr innigen Kontakt zu meiner Oma, die wohnte bei uns) auch alte Fotos gefunden von Personen die keiner kennt, deshalb würde ich nicht auf die Idee kommen Nachforschungen anzustellen.
Aber es lässt sich sehr gut lesen, die Seiten fliegen nur so, wie bei "Der Geiger". Ob es an dieses Buch herankommt, möchte ich noch nicht beurteilen.
Mache nun weiter.
Viele Grüße
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ich denke, er erhofft sich einfach, seinem Vater dadurch näher zu kommen, etwas über ihn zu erfahren, dass ihn ihm ein wenig näher bringt.
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Zitat
Original von Bookworm
ich denke, er erhofft sich einfach, seinem Vater dadurch näher zu kommen, etwas über ihn zu erfahren, dass ihn ihm ein wenig näher bringt.OK, das leuchtet mir ein. Er will vielleicht auch verstehen, warum sein Vater sich ihm gegenüber so verhalten hat. Nur zurückdrehen kann er die Zeit damit nicht.
Viele Grüße