Text von Amazon
Im Dezember 2002 vollbringt Lynne Cox, was Mediziner bis dahin für unmöglich hielten: Sie schwimmt eine Meile im antarktischen Eismeer – ohne Neoprenanzug, ohne Schutzkäfig, ohne sonstige Hilfsmittel! Nur bekleidet mit Badeanzug, Badekappe und Schwimmbrille. Die Amerikanerin ist ein Phänomen. Von ihren »Lebensbahnen«, dem »Kopf-über-Wasser-Halten« und dem »Nicht-Aufgeben« handelt diese außergewöhnliche Biografie.
Mein erster Eindruck
Das Buch ist mit über 400 Seiten ganz schön umfangreich und liest sich sehr spannend. Wie Lynne schon als Kind beim Schwimmen herausragende Leistungen bringt und immer mehr erreichen möchte, kommt dennoch nicht verbissen rüber, sondern ist eher motivierend.
Besonders gut hat mir gefallen, wie sie ihre erste Durchquerung des Ärmelkanals angegangen ist, und dass ihre Mutter sie dabei zwar unterstützt aber anscheinend nicht gedrängt hat.
Mein zweiter Eindruck
Im Laufe des Buches werden die Abenteuer, auf die Lynne Cox sich einlässt, immer gewagter, sie schwimmt in immer kälteren Gewässern, die Ziele werden ferner und exotischer. Manchmal werden sie auch objektiv gefährlich. Woran genau es lag, dass bei mir irgendwann die Luft etwas raus war, kann ich nicht sagen, aber insgesamt vergebe ich 7 von 10 Punkten. Vielleicht wäre mir das Ganze auch nur zu kalt gewesen?
Wer sich selbst für das Schwimmen in solchen Gewässern interessiert, findet hier sicher tolle Anregungen und viel Motivation.