Märchenadaptionen gesucht

  • Der Geschichtenerzähler von Omair Ahmad (letztes Jahr erschienen) enthält Elemente indischer Märchen.


    Welche kann ich wieder nicht sagen, leider.




    Zitat

    Ein heimatloser Geschichtenerzähler findet Unterschlupf bei einer jungen Fürstin, in die er sich verliebt. Sie erzählen sich gegenseitig Geschichten voller Poesie und versteckter Botschaften.

  • Leider von 2009 (bzw. noch früher erschienen ;-)), aber eines meiner absoluten Lieblingsbücher - und ich denke, es passt super in Deine Liste:



    "Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und übermütig, dass ihr kein Freier gut genug war. Sie wies einen nach dem andern ab..."Ein Fürstentum in deutschen Landen: Der stolzen, schönen Fürstentochter Elisabeth ist kein Heiratskandidat gut genug. Eigenwillig wehrt sie sich gegen die Pläne ihres Vaters. Bis dieser die Geduld verliert und schwört, sie mit dem ersten Mann zu vermählen, der um ihre Hand anhält. Dies ist zwar ein dahergelaufener Spielmann, doch widerwillig muss Fürst von Messelstein seinen Schwur einlösen. Elisabeth folgt dem Musikanten Jakob in eine ihr völlig fremde Welt, in ein einzig großes Abenteuer ...
    Der Roman basiert auf dem Märchen von König Drosselbart bietet aber eine ungewöhnlich aktuelle Fassung des Stoffes, die beim Lesen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.

  • Leider nur auf englisch, aber gut zu lesen: Penelope is about to turn eleven and can't wait to see what life has in store. But on the morning of her birthday, Pen- elope wakens to discover she can no longer hear, just as the Pied Piper, leads the other children of Hamelin out of town. Now Penelope must set out to rescue the children.
    Es geht um den Rattenfänger aus Hameln... :wave

  • Es gab mal eine deutsche Ausgabe, die aber inzwischen vergriffen ist.


    Editiert, um zu ergänzen, dass auch diese Autorin viele Mädchen nacherzählt hat "Spindle's End" (Dornröschen) und mehr. Auch diese Titel sind nur auf Englisch erschienen.

  • »Ich halte mich für ziemlich helle. Ich bin kein Mädchen, das glaubt, dass die Wirklichkeit wie ein Märchen ist. Aber als ich den Spiegel sprechen hörte, da wusste ich, dass ich mir das nicht eingebildet hatte. Das war Zauberei!« Es ist nicht leicht, eine Außenseiterin zu sein. Doch dann bekommt Elizabeth einen Aushilfsjob in einem ganz besonderen Museum, dem New Yorker Repositorium der verleihbaren Schätze, in dem man Kunst und Krempel, Wertvolles und Verrücktes ausleihen kann: alte Möbel, schönen Schmuck, eine Perücke, mit der Marie Antoinette einst durch ihr Schloss stolzierte. In den geheimnisvollen Lagerhallen fi ndet Elizabeth aber auch endlich echte Freunde, die bereit sind, mit ihr durch Dick und Dünn zu gehen. Und die braucht sie dringender, als sie geahnt hat – denn verborgen im Keller gibt es noch eine ganz besondere Sammlung, deren Schätze allesamt magische Kräfte haben. Nun beginnt jemand, ihnen den Zauber zu rauben. Nur Elizabeth kann dies verhindern, aber damit bringt sie sich selbst in große Gefahr … Ein magisches Leseabenteuer über neue Freunde, echte Helden und die erste Liebe!

  • Ebenfalls sehr anlehendend an ein russisches Märchen:


    Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen? «Dieses Buch ist pure Magie, von Deckel zu Deckel durchwoben mit der kalten Schönheit der Wildnis Alaskas. Eowyn Ivey erzählt mit der fesselnden Zartheit des Schneefalls, den sie so wunderbar beschreibt.» Ali Shaw